Wie könnt ihr euch eure Instrumente leisten?

Wer weiß - ich habe ja nur einzelne, momentan besonders im Fokus stehende Aspekte aufgezählt. Der komplette eigene Fußabdruck ist komplex. Dass er möglichst klein sein sollte, steht außer Frage.

Ja, das wäre traurig.

Ist ein akustisches Instrument unterm Strich eigentlich nachhaltiger als ein digitales?
Ja! Weil ein akustisches Instrument aus Holz ist, wo CO2 gebunden ist, das ansonsten beim Verfaulen oder Verbrennen wieder frei geworden wäre. Drum wird jetzt doch immer populärer, im Hochbau mit Holz zu arbeiten. Dann ist aber die Frage, wie lange das Haus bzw. das im Produkt gebundene CO2 auch dort bleibt - bzw. wann das Ding in den Müll oder in den Abriss geht. Die beträchtlichen Mengen an CO2, die erst mal rausgepustet werden, wenn ein Plastikklavier entsteht, werden dann noch mal verdoppelt, wenn's als Müll verbrannt wird - realistischerweise oft von kleinen barfüßigen Kindern auf afrikanischen oder indischen Müllkippen. Und der Lebenszyklus von Plastikklavier ist nicht so dolle - eher niedrig zweistellig ... Die akustischen Kisten sind da immerhin schon mal eher mit dreistelligem Lebenszyklus ... Und jetzt kann man sagen: Oh! So ein Gussrahmen! Was da an CO2 drinnesteckt ... Muss man halt auf noch nachhaltiger gehen mit Instrument ohne Eisen. Z. B. hier: der Hundertjährige mit Eisen im Bauch und der bzw. das (oder was mit *innen) Zweihundertjährige ohne Eisen ... So viel CO2 gespart ... Fußabdruck besser als ne Elfe ...
 

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Wer weiß - ich habe ja nur einzelne, momentan besonders im Fokus stehende Aspekte aufgezählt. Der komplette eigene Fußabdruck ist komplex. Dass er möglichst klein sein sollte, steht außer Frage.

Das muss ich für mich genauso sagen. Ich bin keine Veganerin oder Vegetarierin und denke auch nicht daran, das zu werden. 😏 Ich achte auf Herkunft des Fleisches und kaufe es nicht im Übermaß, bin auch bereit, mehr zu bezahlen, aber das war's auch. Wir alle verbrauchen Ressourcen, das kleine bisschen Luxus gestehe ich jedem zu, die Verhältnismäßigkeit muss halt stimmen. Wenn man sich mal vor Augen führt, was alles Luxus sein kann und keineswegs selbstverständlich ist (allein schon, dass wir in keinem Entwicklungsland leben, dass unsere Kinder zur Schule dürfen, dass kein Krieg herrscht), ist das gar nicht so schwer.

Ist ein akustisches Instrument unterm Strich eigentlich nachhaltiger als ein digitales?

Das bestimmt, aber auch das digitale Klavier ist eine sehr nachhaltige Freizeitbeschäftigung. Die digitalen Klaviere sind eine tolle Erfindung, weil ohne sie ganz viele Menschen nicht zum Klavierspiel finden würden, gerade in einer Zeit, in der es immer mehr Menschen gibt, immer mehr auf engem Raum zusammenleben und man nicht morgens um 6 Uhr Trompete spielen kann, wie wir das früher als Kinder auf dem Dorf gemacht haben.

Bei AfD lese ich nicht mehr weiter. Selbstschutz... ;)

Solltest du aber! Man lernt sehr viel über die Menschen, wenn man sich auch mal mit Standpunkten auseinandersetzt, die man selbst so gar nicht teilt. 🤪
 
Das muss ich für mich genauso sagen. Ich bin keine Veganerin oder Vegetarierin und denke auch nicht daran, das zu werden. 😏 Ich achte auf Herkunft des Fleisches und kaufe es nicht im Übermaß, bin auch bereit, mehr zu bezahlen, aber das war's auch.
Machst du das auch, wenn du bei Freunden eingeladen bist, eine Pizza Salami bestellst oder ein belegtes Brötchen beim Bäcker holst? 🤔
 
Das mit dem veganen Schnitzel war eher ein Seitenhieb in Richtung der Chai-Soya-/Hafer-/Mandelmilch*-Fraktion gedacht ... oder für den Kundenkreis der Kreuzfahrten mit "vegan-travels".

Ich ernähre mich selbst weitestgehend vegetarisch aber ab und zu habe ich mal Heißhunger auf Fleisch. Dem gebe ich dann ab und zu halt auch einfach mal nach ... und ja ... dann ist es auch kein Bio-Fleisch vom Demeter-Hof sondern eben ein Döner, eine Bratwurst oder etwas in der Art.
Tatsächlich habe ich neulich eine "vegane Stadionwurst" gegessen, die kaum von einer groben thüringer Bratwurst zu unterscheiden war ... Textur, Geschmack ... alles OK und das hat sich auch nicht beim ersten Kontakt mit meinen Verdauungssäften sofort verflüssigt ... hätte ich nicht gewusst, dass das vegan ist, ich wäre von selbst wohl nicht drauf gekommen.
So langsam kommt die vegan-Industrie mit Produkten, die auch für mich einen echten Ersatz für Fleisch darstellen könnten ... da habe ich jetzt knapp 20 Jahre drauf gewartet (eigentlich hatte ich die Hoffnung ja schon aufgegeben).

* "Latte" ist nicht vegan.
 
Machst du das auch, wenn du bei Freunden eingeladen bist, eine Pizza Salami bestellst oder ein belegtes Brötchen beim Bäcker holst? 🤔

Das ist eine gute Frage. Wenn ich eingeladen bin nein, aus Anstand. Neulich habe ich auf einer Hochzeit sogar ein Kalbsschnitzel gegessen, obwohl ich Kalb nicht esse (Tierkinder müssen meines Erachtens nicht geschlachtet werden). Belegte Brötchen beim Bäcker kaufe ich nicht, beim Metzger schon. Pizza Salami esse ich auch nicht, aber die Frage mit der Fleischherkunft im Restaurant stellt sich natürlich trotzdem. Und nein, auch da kenne ich sie manchmal nicht. Man begeht als Fleischesser so seine "Sünden", das ist mir schon klar. Auch ein Döner ist es ab und an mal, gestehe ich ... 🤪
 
@Vanessa
Ich mag zwar eigentlich keine Bibelzitate ... aber "der unter euch, der ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein".
Ich kenne kaum Vegetarier, die nicht hin und wieder mal gesündigt haben ... einige scheinen sich danach aber zu fühlen, wie ein Raubtier mit blutverschmierter Schnauze.

Natürlich esse ich auch meines Bruders Weihnachtsbraten, wenn der eigenladen hat ... einfach weil ich den anderen ja nicht die ganzen Beilagen wegfuttern kann (ich bin der einzige Vegetarier auf diesen Familienfesten).
Ausserdem sind die auch echt lecker ... fast wie bei Oma oder Mama.

Aber ich rechtfertige mich auch nicht, wenn es auf meinen Festen dann nur vegetarische Kost gibt ... ich sage den Leuten, dass sie ihr Fleisch dann halt selbst mitbringen müssen und ich schüttele nur den Kopf, wenn dann ein Veganer dringend seinen eigenen Grill haben will und am liebsten nur Geschirr und Besteck benutzen möchte, was nie auch nur in der Nähe eines Tierprodukts war.

Ich habe in WGs gewohnt, in denen es alles zwei mal gab (Pfannen, Töpfe, Teller, Besteck, Kühlschrank, Ofen) ... einmal für die (militanten) Veganer ... und einmal für die Entspannteren. Ich habe selten stressiger gewohnt.
 
@Vanessa
Ich mag zwar eigentlich keine Bibelzitate ... aber "der unter euch, der ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein".
Ich kenne kaum Vegetarier, die nicht hin und wieder mal gesündigt haben ... einige scheinen sich danach aber zu fühlen, wie ein Raubtier mit blutverschmierter Schnauze.

Natürlich esse ich auch meines Bruders Weihnachtsbraten, wenn der eigenladen hat ... einfach weil ich den anderen ja nicht die ganzen Beilagen wegfuttern kann (ich bin der einzige Vegetarier auf diesen Familienfesten).
Ausserdem sind die auch echt lecker ... fast wie bei Oma oder Mama.

Aber ich rechtfertige mich auch nicht, wenn es auf meinen Festen dann nur vegetarische Kost gibt ... ich sage den Leuten, dass sie ihr Fleisch dann halt selbst mitbringen müssen und ich schüttele nur den Kopf, wenn dann ein Veganer dringend seinen eigenen Grill haben will und am liebsten nur Geschirr und Besteck benutzen möchte, was nie auch nur in der Nähe eines Tierprodukts war.

Ich habe in WGs gewohnt, in denen es alles zwei mal gab (Pfannen, Töpfe, Teller, Besteck, Kühlschrank, Ofen) ... einmal für die (militanten) Veganer ... und einmal für die Entspannteren. Ich habe selten stressiger gewohnt.
Extreme Veganer sollten tatsächlich nicht mit Fleischessern zusammenwohnen, das gibt Stress. Da kenne ich auch ein paar Nasen, die kein anderes Thema haben. Ich bin ja Rohköstler, das ist noch mal eine Stufe abgedrehter. 😂 Da ich aber tolerant und abgehärtet bin (war bisher noch nie mit einem Vegetarier oder gar Veganer zusammen), ist es mir egal, dass im Kühlschrank die Schweinskopfsülze neben meinen Erdbeeren liegt.
Fleisch finde ich eklig, deswegen brauche ich auch keine Ersatzwürste. Generell ist der ganze Fleischersatz für die Tonne. Gesund ist daran jedenfalls nichts.
Liebe Grüße,
NaMu
 
Da ich aber tolerant und abgehärtet bin (war bisher noch nie mit einem Vegetarier oder gar Veganer zusammen), ist es mir egal, dass im Kühlschrank die Schweinskopfsülze neben meinen Erdbeeren liegt.
Kann ich bezeugen, Du warst beim kürzlich stattgefundenen Clavio-Komponiert-Treffen ja zeitweise regelrecht eingekreist von dampfendem Fleischkäse, ohne eine Miene zu verziehen! Hättest die Rohkost-Info vorher mal rausgelassen, hätte ich noch ein paar mehr Radieschen oder Paprika etc.. für Dich geschnippelt:-)
 
Du hast noch nie etwas von AfD-Fans oder Querdullies gelesen? Entweder gibt es keinen Klimawandel oder er ist nicht menschengemacht oder es ist sowieso egal.
Man sollte seine Diskussion aber nicht an den Argumenten der größten Idioten festmachen. Das ist nämlich auch eine Form der Ablenkung vom Wesentlichen. Früher hieß es da immer, man solle nicht die Trolle füttern.
 
Solltest du aber! Man lernt sehr viel über die Menschen, wenn man sich auch mal mit Standpunkten auseinandersetzt, die man selbst so gar nicht teilt. 🤪

Die Dosis macht das Gift.

Ich habe mich schon regelmäßig in meinem Leben mit anderen Standpunkten auseinander setzten dürfen/müssen.
Freundlich ablehnen ist nicht einfach, wenn man innerlich fazialpalmiert, während einem die liebe Arbetiskollegin Bachblüten empfiehlt.
Der innerlich Cringe, wenn man mit jemanden diskutiert, der QM ablehnt und nicht einmal elementar weiß, worum es geht und auch nicht versteht, dass die Gerätschaften, die er benutzt, auf QM basieren.
Lustig war auch in einem anderen Forum der Flacherdler. Noch nie ist ein menschengemachtes Objekt höher als 30 bis 40km gestiegen, weil geht nicht.
Ich hatte mal mit einem sehr Gläubigen zu tun, der immer mit Gottesbeweisen um die Ecke kam. Da war selbst ein andere in dem Kurs, der ZJ war, nich harmloser.
Und dann immer die Leute, die einfach nicht akzeptieren, dass ich der Most Sexy Man on Earth bin. Unfassbar!
Zeugen Jehovas an der Hasutür, die Teile der Wissenschaft ablehnen (geht nicht), aber alle Bibelstellen 'im Zusammenhang' sehen wollen.
Und ich kenne persönlich einen Klimwandel- und Coronaleugner.

Danke, mein Bedarf ist erst einmal gedeckt, wegen Dosis. ;-)

Grüße
Häretiker
 

Also ich oute mich hiermit als Anhänger der flachen Erde.

 
Lustig war auch in einem anderen Forum der Flacherdler. Noch nie ist ein menschengemachtes Objekt höher als 30 bis 40km gestiegen, weil geht nicht.
Ich kenne einen, der ist zwar nicht Flacherdler, aber er glaubt, dass menschengemachte Objekte den Erorbit nie verlassen werden, weil die Aliens da oben einfach keinen Bock auf Menschen haben.
Die schießen halt alles ab.
Theoretisch ausgearbeitet hat er es auch ... die Ablehnung des Menschen im tiefen Raum fußt darauf, dass die Aliens unseren Vorfahren Technologie hier gelassen haben, mit der man nachhgaltig wirtschaften könnte ... wir waren aber knapp 5.000 Jahre einfach zu blöd.
 
... aber ab und zu habe ich mal Heißhunger auf Fleisch. Dem gebe ich dann ab und zu halt auch einfach mal nach ... und ja ... dann ist es auch kein Bio-Fleisch vom Demeter-Hof sondern eben ein Döner, eine Bratwurst oder etwas in der Art.
Tatsächlich habe ich neulich eine "vegane Stadionwurst" gegessen, die kaum von einer groben thüringer Bratwurst zu unterscheiden war ... Textur, Geschmack ... alles OK und das hat sich auch nicht beim ersten Kontakt mit meinen Verdauungssäften sofort verflüssigt ... hätte ich nicht gewusst, dass das vegan ist, ich wäre von selbst wohl nicht drauf gekommen.

Wer weiß, vielleicht war in der Billig-Bratwurst, die Du bisher im Heißhunger verschlungen hast, auch nicht sooo viel mehr Fleisch drin als in der "veganen Stadionwurst"...
 
Kann ich bezeugen, Du warst beim kürzlich stattgefundenen Clavio-Komponiert-Treffen ja zeitweise regelrecht eingekreist von dampfendem Fleischkäse, ohne eine Miene zu verziehen! Hättest die Rohkost-Info vorher mal rausgelassen, hätte ich noch ein paar mehr Radieschen oder Paprika etc.. für Dich geschnippelt:-)
Ich kann mich aber erinnern, dass ich euch schamlos ca. 80% der guten Trauben weggefuttert hatte 😂
Beim nächsten mal darfst du mir aber sehr gerne noch etwas anderes hinstellen. Oder ich schnippel selbst. Nur mit Stangen-Sellerie kannst du mich jagen.
Ich finde ja, wir sollten das Treffen im Herbst wiederholen. Ich bring dann auch selbst gemachte Süßkartoffelchips mit.
 
Kann ich bezeugen, Du warst beim kürzlich stattgefundenen Clavio-Komponiert-Treffen ja zeitweise regelrecht eingekreist von dampfendem Fleischkäse, ohne eine Miene zu verziehen! Hättest die Rohkost-Info vorher mal rausgelassen, hätte ich noch ein paar mehr Radieschen oder Paprika etc.. für Dich geschnippelt:-)

Das ist doch mal ein Beispiel für gelebte Toleranz ohne immer ausschließlich davon zu reden! 😊👍 Da passt das nächste Bibelzitat: "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!"

Schön, dass es solche Leute gibt! 😊
 
Was das Skifahren angeht, muss man mal die Kirche im Dorf lassen. Ein Skitag verbraucht ca. 16 kWh/Person für Pistenpräparation, Beschneiung und Liftbetrieb. 100 Flugkilometer verbrauchen 40 kWh/Person, bei Kurzstrecken noch mehr. Einmal Malle und zurück (ca. 3.000 km) verfeuert also 1.200 kWh - das reicht locker für 75 Skitage. Und dabei ist gar nicht eingerechnet, dass in den Skigebieten oft mehr als 50% des benötigten Stroms durch Wasserkraft regenerativ erzeugt werden.
Das nennt man Milchmädchenrechnung.
Unternimmt man Skitouren abseits der Pisten,
… macht man das ganze noch schlimmer als es ohnehin schon ist. Man muss sich nur die verödeten Landschaften im Sommer anschauen.
Es kam irgendwie vom Klavier zum Porsche. Ist aber irrelevant - Klaviere sind beim Skifahren eher hinderlich und mit dem Porsche kann man keine Ski transportieren.
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