Wie finde ich heraus, ob ein Stück zu schwer für mich ist?

Naja, ich finde 2h Stunden relativ viel für eine Seite nur um diese langsam beidhändig runterstottern zu können. Vielleicht sind es auch nur 40-50 bpm
Ich finde für mich und ein solches erstes Kennenlernen als Kriterien:
bis 30 min: leicht (z.B. BM-Etüden op.100 1-10)
bis 60 min: mittel (Beethoven op. 49/2)
bis 120 min: eher schwer (Beethoven op 49/1)
>120 min : Finger weg
Ich finde, die Technik ist wichtiger für schnellere Stücke, als dass man die Noten deren schneller entziffert. Was bringt es mir, Noten eines Stücks schnell runter zu spielen, wenn ich dieses Stück höchstens mit Schneckentempo spielen kann?

Rein gar nichts. :-)
 
Ich finde, die Technik ist wichtiger für schnellere Stücke, als dass man die Noten deren schneller entziffert. Was bringt es mir, Noten eines Stücks schnell runter zu spielen, wenn ich dieses Stück höchstens mit Schneckentempo spielen kann?

Rein gar nichts. :-)

Richtig, das sollte man schon im Auge behalten, dass man (ausreichend) nahe ans Zieltempo des Stück rankommen kann. Ich suche mir deshalb (eher) selten (sehr) schnelle Stücke raus.
 

Ich habe gerade Lust den Beethoven op 49/1 anzuspielen. Ich finde den ersten Satz gar nicht so leicht (schwieriger als op49/2). Ich brauche ca. 1,5-2 h Vorbereitung um eine Seite beidhändig langsam (Achtel = 60 bpm) spielen zu können. Ist das Stück (noch) zu schwer für mich?

Was ist daran unverständlich????
 

Genau, das Stück ist vielleicht das Richtige, um Dich voran zu bringen. Könntest Du es gleich, meinetwegen langsam, durchspielen, was könnte es Dir bringen?
 
mMn ist es kein richtiger Maßstab, zu erkennen, ob das Stück schwierig für dich ist oder nicht. Es sagt lediglich was über die Schnelligkeit deiner Notenlesefähigkeit aus. Ob du nach ordentlichem Üben das Stück kannst, oder nicht, hängt eher von anderen Dingen ab.

Naja meine Notenles- und -umsetzfähigkeit ist besser als meine Spieltechnik... ;-)
 
Naja, ich finde 2h Stunden relativ viel für eine Seite nur um diese langsam beidhändig runterstottern zu können
Echt jetzt?:angst:
Für mein aktuelles Stück hab ich zwei Stunden gebraucht. (Ist allerdings 1 seitig und sogar mit einer Wiederholung drin;-))
Hört sich allerdings noch grauenhaft an... Bis Donnerstag wird daran weitergeübt, dann das erste mal vorgespielt im Unterricht. Dort werden wieder die Dinge besprochen die sicher nicht so toll klingen und eine Woche später sollte es dann noch besser klingen :girl:
Ich finde aber nicht das es deswegen zu schwer ist:denken:

Lg
 
Echt jetzt?:angst:
Für mein aktuelles Stück hab ich zwei Stunden gebraucht. (Ist allerdings 1 seitig und sogar mit einer Wiederholung drin;-))
Hört sich allerdings noch grauenhaft an... Bis Donnerstag wird daran weitergeübt, dann das erste mal vorgespielt im Unterricht. Dort werden wieder die Dinge besprochen die sicher nicht so toll klingen und eine Woche später sollte es dann noch besser klingen :girl:
Ich finde aber nicht das es deswegen zu schwer ist:denken:

Lg

Naja ich habe zuletzt viel Burgmüller "dechiffriert" und der lässt wesentlich leichter lesen/umsetzen, nach 30 min kann man das Stück schon wiedererkennen. Da ist der Beethoven schon eine andere Nummer, finde ich.

Gutes Vorankommen für dich. Grüsse.
 
Wieso dechiffriert man Noten? Hast du eine verschlüsselte Ausgabe? :-D:denken:

Na aber sicher, ist für mich immer noch eine Art "Geheimschrift". Obwohl der (Noten)Schlüssel direkt mitgeliefert wird ist es für viele schwierig die richtige Frequenz zu dekodieren. ;-)
Die (hiesigen) Franzmänner (und -frauen) sagen wirklich "Déchiffrer une partition" beim Erstkontakt mit einem neuen Notenbild.
 

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