Welche Klavier-Marke spielt ihr?

Genau dasselbe lasse ich gerade bei meinem 72iger Yamaha C3 machen, mit Deutschen Markenhämmern. Wieso ist das bei Steinway jetzt bedeutend teurer? Kosten da die Techniker einfach mehr?

Hallo,

Steinway tauscht bei einem Vollservice natürlich nicht nur die Hämmer und Saiten aus,soviel ich weiß wird die gesamte Mechanik zerlegt und generalüberholt,der Resonanzboden herausgenommen,analysiert und bei Bedarf restauriert (falls winzige Sprünge gefunden werden )usw.,dazu kommt natürlich mit Sicherheit ein gewaltiger Marken-Aufschlag.;-)
 
hi,
ich spiele 2 Instrumente:
In der Studentenwohnung ein Yamaha RD2 Silent(wegen des Kaufs dieses Klaviers hab ich mich hier im Forum angemeldet:))
und daheim ein Steingräber-Flügel(168cm).

Mit dem Y hab ich nach gut 1,5 Jahren Spielzeit einige Erfahrungen gemacht: Ich habe das Gefühl, dass der Anschlag als ichs im Laden Probe gespielt hab etwas präziser war als jetzt. Jetzt ist er relativ leichtgängig, ist allerdings deswegen recht angenehm zu spielen, da nicht ganz so viel Fingerspannung notwendig ist. Über die Klangveränderung kann ich kaum was sagen da ich sogut wie nur mit Kopfhörer spiel. Der Anschlag beim Kopfhörerspiel unterscheidet sich jedoch schon etwas von dem beim akustischen Spiel. Außerdem hört man wahnsinnig deutlich über Kopfhörer, wenn z.b: zweiergriffe nicht exakt zusammen gespielt werden, und bei tonrepetitionen verschluckt man auch leichter mal einen( liegt vll auch an der elektronik). Is aber eigtl. zum üben net schlecht da im ernstfall ein akustisches Instrument da leichter zu spielen ist finde ich.
Klanglich fehlt es dem Y eindeutig an wärme, insbesondere im Bass, der Diskant ist recht brilliant,klirrt aber noch nicht, und die "kühlen" Bässe klingen dann wohl etwas metallisch. Aber das sind Luxusprobleme....Das Klavier hält, keine technischen Probleme, bei ca 1h üben/tag . Das darf man aber denk ich auch erwarten.



Der Steingräber steht bei meinen Eltern. Er ist mein Trauminstrument. Ich habe den flügel vor 7 Jahren selbst mitausgesucht, nachdem mein KL, als er mein Übeklavier bei mir daheim mal angespielt hatte, quasi "befohlen" hat, ein neues instrument anzuschaffen. Wir hatten nur Platz für einen kleinen Flügel (=<180 cm) und da war dieser einfach perfekt. top ausgewogener Klang vom Bass zum Diskant, super präziser anschlag, nicht zu schwer oder zu leichtgängig, Klangfarbe im Bass schön warm und voll(trotz der Größe), im Diskant hat ein Steinway vll etwas mehr brillanz aber das brauch ich nicht unbedingt. insgesamt hab ich bisher selten in Konzerten auf so einem guten Instrument gespielt wie meinem eigenen. Technisch in einwandfreiem zustand, ein tolles gerät.
 
... auf KAWAI CN 23 SB - SEHR zu empfehlen!!!:p
 
2 Jahre lange auf einem Korg E-Piano. Seit kurzem auf einem Shigeru Kawai SK-2
 
Ich spiel auf einem Halb-Dinosaurier:
L. Ehret, noch mit Elfenbeintasten; ich mag den Klang sehr - das Klavier ist allerdings schon ziemlich "benutzt" - Baujahr: irgendwann vor 1930... :D
 
Ich spiele auf einem Yamaha U2 :)
 
Ich spiele einen Blüthner-Flügel!
 
Ich habe mir letztes Jahr einen gebrauchten Fazioli-Flügel (F 212) gekauft, er klingt herrlich.
Ade, Pianorobert
 
Hallo,
ich spiele ein Grotrian Steinweg Klavier.Ich mag den sehr brillianten Klang.
Im Unterricht spiele ich bei meinem Lehrer auf einem Steinway-Flügel.
 
Ich habe inzwischen schon eine schöne Sammlung:

Ein Boston Gp193 - Flügel (193 cm)
Berdux - Flügel (180 cm)
Yamaha G3 (198cm)
Rosenkranz - Klavier
Neupert - Klavier
 
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Hallo,

Ich spiele bzw. fange gerade erst an.. auf einem etwas älteren Klavier

in das ich mich aber auf Anhieb verliebt habe und welches auch wie ich finde sehr schön klingt.

Es ist von der Firma Wilhelm Menzel (Hoflieferant)

Lg Simone
 
Feurich, made in Langlau :p:p
Zimmermann made in Germany :o
1/Woche Berdux München :(

(es sei denn, das B. ist ein altes ...)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Nun, wenn Du es schon über die "Epochenschwelle" von 40 geschafft haben solltest, könnte das B. ein ganz interessantes Instrument sein. Immerhin war Berdux bis zu seinem Ende in den frühen 70ern Hoflieferant, was nicht so komische Assoziationen auslösen braucht, wie es normalerweise tut, denn Inhaber solcher Titel waren auch noch lange nach dem Untergang der Monarchie einer Qualität verpflichtet, die den Titel rechtfertigte.

Was dagegen heute unter diesem Namen angeboten wird, löst im allgemeinen weniger Enthusiasmus aus.
 
Aaah, das erklärt so manches. Ich habe mich immer gewundert, dass Berdux hier nie erwähnt wird. Dabei hatte ich doch schon einige (alte) B-Flügel unter den Fingern, die zumindest "sehr interessant" waren, wenn nicht mehr ...

PS. Sehe gerade, dass Friedrich das gleiche Adjektiv verwendet: Interessant!? ;-)
 
Seit einer Woche ein Schimmel.

Ein Traum, der Klang, der Anschlag, das Design,....
 
Seit ein paar Tagen Carl H.Hintze Berlin....schöner alter Jugendstil OD - muß bloß so einiges daran gerichtet werden. Obwohl das Teil an sich völlig hinüber ist, hat es noch einen recht beachtlichen voluminösen Klang.

Viele Grüße

Styx
 
Ich spiele ein Kawaii C65 sehr angenehm zu spielen, Holztasten und realistischer Sound. Empfehlenswert!
Außerdem ein altes Klavier Irmler Klavier.
 
... Immerhin war Berdux bis zu seinem Ende in den frühen 70ern Hoflieferant, was nicht so komische Assoziationen auslösen braucht, wie es normalerweise tut, denn Inhaber solcher Titel waren auch noch lange nach dem Untergang der Monarchie einer Qualität verpflichtet, die den Titel rechtfertigte.
...
Täusche ich mich wenn ich annehme "John Broadwood and Sons" sei heute (Laurence-Familie) noch "Königlicher Hoflieferant" für Klaviere? Erlosch dieser Titel auch 2007 sowie viele andere oder wurde er verlängert?

Gruß cm
 
yamaha c3 und irgendein yamaha-klavier, beide aus den 70ern, glaub ich
ich übe hauptsächlich auf dem flügel, mehrfach überarbeitet, ist jetzt ein schönes arbeitstier
 

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