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alba63
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Ich finde deshalb, deine Aussagen sind übertrieben, beruhen nicht auf Fakten und sind für unkundige Leser irreführend.
Sie geben nichts als meine persönliche Meinung wieder (das hatte ich sogar dazugeschrieben), die auf persönlichen Erfahrungen ("Fakten") mit Elektrogeräten basiert, nicht auf meine Erfahrung mit dem einen Digi, das seit 4 Jahren tadellos funktioniert (Yamaha P-155). Das ist nur ein Gerät der unteren Mittelklasse. Man könnte sich schmerzfrei davon trennen. Ich verbuche es unter dem Konto "glücklicher Zufall".Roland e - Piano, neu gekauft für immerhin 4 Tausend. In meiner Studienzeit habe ich sehr viel drauf geübt, aber nach etwa vier Jahren (kurz nach Ablauf der Garantie) fingen die ersten Töne an zu spinnen (knallten oder waren zu leise), nachher musste ich es alsbald wegschmeissen...
https://www.clavio.de/threads/classic-cantabile-dp-50-kein-ton-auf-einer-taste.24047/Wenn das Gerät erst zum freundlichen Händler geschickt werden muss, der es dann dem mürrischen Hersteller schickt, der dann irgendwann mal eine Einschätzung zum eventuellen Reparaturaufwand und zu veranschlagenden Kosten abgibt mit der Anmerkung "Ob´s was bringt, müssen wir dann sehen" (erlebt mit der hochpreisigen LED-Klavierlampe des deutschen "Herstellers" J***n, die dann in Polen von dem Bekannten des Bekannten repariert wurde) ... dann hat man keine Lust mehr.
2x 100 €Mal eine neugierige Frage, was kostet es wenn man das Klavier zwei mal im Jahr stimmen läßt?
Ich hab einen Roland Alpha-Juno II (Bj. 1985) der spielt heute noch problemlos...Punkto Lebensdauer:
Ich hatte mal ein Roland e - Piano
Deine Kritik an Elektonikgeräten allgemein teile ich sogar. Wenn ein 1.500 Euro TV eines Kumpels nach drei Jahren Schrott ist, die Produkte eines chinesischen Handy Herstellers (xi...) in einer Fachzeitschrift als wegwerfhandys bezeichnet werden oder ich einen Bassamp innerhalb der Garantiezeit zur Reparatur einschicken muss, finde ich die Entwicklung aus ökologischen wie auch ökonomischen Gründen sehr bedauerlich.Das mag sein.Sie geben nichts als meine persönliche Meinung wieder (das hatte ich sogar dazugeschrieben), die auf persönlichen Erfahrungen ("Fakten") mit Elektrogeräten basiert, nicht auf meine Erfahrung mit dem einen Digi, das seit 4 Jahren tadellos funktioniert (Yamaha P-155). Das ist nur ein Gerät der unteren Mittelklasse. Man könnte sich schmerzfrei davon trennen. Ich verbuche es unter dem Konto "glücklicher Zufall".
Genau so etwas meinte ich. Es werden sich viele Leute finden, die mit einem identischen Gerät seit Generationen hochzufrieden sind. Nützt Dir leider nichts, wenn Du es bist, der das Montagsgerät gekauft hat.
"Technik, die entgeistert."
Es ist menschlich, wenn ein Gerät Macken bekommt. Nur: Sie müssen reparabel sein, und zwar möglichst vor Ort. Wenn das Gerät erst zum freundlichen Händler geschickt werden muss, der es dann dem mürrischen Hersteller schickt, der dann irgendwann mal eine Einschätzung zum eventuellen Reparaturaufwand und zu veranschlagenden Kosten abgibt mit der Anmerkung "Ob´s was bringt, müssen wir dann sehen" (erlebt mit der hochpreisigen LED-Klavierlampe des deutschen "Herstellers" J***n, die dann in Polen von dem Bekannten des Bekannten repariert wurde) ... dann hat man keine Lust mehr.
Das letzte elektrodigitale Montagsgerät (nix mit Musik, sd was mit Telekommunikation) wurde vorvergangene Woche nach ca. 6 (!) enervierenden Reparaturversuchen innerhalb der Garantiezeit zähneknirschend vom Händler ausgetauscht. Ich habe normalerweise nicht viel Glück mit Elektrogeräten, was meine misstrauische Skepsis erklären möge. Gerade gestern Abend fluchte meine Mutter wieder über ihr Smartphone (S***g), das aus Gründen, die für alle "Fachleute" unerklärlich ist, unter rezidivierenden Problemen mit dem Internetzugang leidet. Wie oft die schon den Kundendienst im Haus hatten, weil der von einem Fachbetrieb installierte Router spinnt, wird schon gar nicht mehr mitgezählt.
Allgemein ist leider mein Eindruck: Je ausgefeilter die (elektrodigitale) Technik, desto geringer scheint ihre Reparaturfähigkeit zu sein. Was mechanisch funktioniert, lässt sich anstandslos reparieren. Sobald Sensoren/Computer/Software/Platinen hinzukommen, wird es zumindest im Bereich der Massenproduktion fehleranfällig, und diese Fehler lassen sich oft nicht so reparieren, dass es danach (erst recht nicht für die nächsten Jahrzehnte) zufriedenstellend funktioniert.
Neben optimiertem Klang und Spielgefühl muss im Bereich der elektrodigitalen Instrumente die Reparaturfähigkeit verbessert werden, und zwar vor Ort, ohne erst DHL bemühen und das Stück von X über Y zu Z schicken zu müssen.
Ich stelle mir gerade bildlich vor, wie unsere Wohngegenden nicht von Garagen, sondern von Pferdeställen übersäät sind und die Häufigkeit von Pferdeäpfeln auf den Straßen zunimmt, je näher man zum Aldi-Parkplatz kommt. Wenn der Aldi dann einmal täglich seine Lieferung bekommt, wird das dann zu einem richtigen Ereignis: 300 Pferde, die einen Sattelauflieger im Schrittempo in Richtung Lieferantenrampe ziehen...Wilhelm II. Kaiser des Deutschen Reiches und König von Preußen schrieb:Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung.



gibt es nicht.2,50-Meter-Steinway-Flügel für 200.000 Euro
gibt es nicht.

Ich bin allerdings der Ansicht, daß sich Digis davon lösen sollten, die akustischen Instrumente mit ihren konstruktionsbedingten Unzulänglichkeiten nachbilden zu wollen. Der als Digifeature so aufgebauschte "Druckpunkt" z.B. ist so eine konstruktionsbedingte Schwäche in der Flügelmechanik, die eigentlich niemand braucht. Man kann niemanden überholen, wenn man in dessen Fußstapfen tritt. Die Digis sollten sich als eigenes Instrument emanzipieren und eigene Wege der Bedienung, des Klanges und der Funktionalität entwickeln, wie z.B. bei dieser Wellentastatur, wie heisst die nochmal, find ich gerade nicht?
Volle Zustimmung. Aber wenn ich das auch noch thematisiert hätte, wäre der Beitrag noch länger geworden. Und einen Tag nach Heiligabend haben die Leute damit zu tun, ihre ungeliebten Weihnachtsgeschenke in Ebay-Kleinanzeigen reinzustellen und haben keine Zeit, lange Beiträge zu lesen.Der als Digifeature so aufgebauschte "Druckpunkt" z.B. ist so eine konstruktionsbedingte Schwäche in der Flügelmechanik, die eigentlich niemand braucht.

Ich sehe in den Digis einen Segen und ein Geschenk des Himmels.


Bist Du Dir da sicher? Wie würdest Du gucken, wenn Du eines Tages als Engel im Himmel ankommst, die Einweisungsprozedur durchläufst und man Dir eine Digitalharfe verpasst?Zu meinen Lebzeiten nicht – und was die dann später machen, ist mir egal.

Dieses Problem ist Josef Meingast mit seiner Bamberger-Rolle angegangen.Der als Digifeature so aufgebauschte "Druckpunkt" z.B. ist so eine konstruktionsbedingte Schwäche in der Flügelmechanik, die eigentlich niemand braucht.
Digitalpianos bilden existierende Klaviermechaniken nach, um das Spielen dieser unzulänglichen Instrumente darauf üben zu können. Deswegen bilden moderne digitale Pianos inzwischen auch weitere Unzulänglichkeiten wie bspw. das durch die Pedalbetätigung veränderte Spielgewicht nach.Ich bin allerdings der Ansicht, daß sich Digis davon lösen sollten, die akustischen Instrumente mit ihren konstruktionsbedingten Unzulänglichkeiten nachbilden zu wollen. Der als Digifeature so aufgebauschte "Druckpunkt" z.B. ist so eine konstruktionsbedingte Schwäche in der Flügelmechanik, die eigentlich niemand braucht.
Das ist bei den E-Pianos (den echten, nicht den sogenannten) sowie den analogen und digitalen Synthesizern längst passiert. Diese Instrumente haben daher auch breit Eingang in die zeitgenössische Musik gefunden.Man kann niemanden überholen, wenn man in dessen Fußstapfen tritt. Die Digis sollten sich als eigenes Instrument emanzipieren und eigene Wege der Bedienung, des Klanges und der Funktionalität entwickeln
Eine Gummipuppe.Solange das Digi nicht ein klanglich und spieltechnisch besseres Instrument als sein Vorbild wird, wird es nur Simulator und Übungsinstrument bleiben.