Variationen-Komponierspiel #3

  • Ersteller des Themas Kleines Cis
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Über welches Thema sollen diesmal Variationen komponiert werden?


  • Umfrageteilnehmer
    22
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Hi Kulimanauke,

danke für Deine Worte.

Ich stell's also nochmal rein. --> Solvejgs Song
Das ist allerdings eine neue Einspielung. Ich hoffe sie gefällt Dir.
 
Danke, Fred!

Da ich ein Anfänger im Studium der Klaviermusik bin und nur beim Durchbeißen bin, kann ich eben darum nicht mithalten. Aber ich bin eine leidenschaftliche Musikhöhrerin. Und wenn sie mich einnimmt, dann ohne Ende :).
Auch dieses Stück von Dir gefällt mir, lasse es durchlaufen, mich begeleiten beim leidigen Abwasch.
Das ist allerdings eine neue Einspielung.
Ich bedaure, daß ich das Vorherige nicht mehr hören kann. Aber so isses -.

Den Kuckuck zu improvisieren, war im allgemeinen sicherlich etwas leichter. Den improvisiert man ja schon, wenn man nur an ihn denkt. Das Stück von Grieg muß man näher kennen, sich etwas auseinandersetzen damit. Solvjgs Lied ist nicht das Kinderlied, was aus jeden Kindermund sofort fließt und es behält ein Leben lang. Darum braucht es auch seine Zeit, was daraus zu machen.

Ich freue mich auf die anderen Einspielungen. Während dieser Zeit leide ich, daß ich nicht mithalten kann. ;)

Liebe Grüße
kulimanauke
 
Ich stell's also nochmal rein. --> Solvejgs Song
Das ist allerdings eine neue Einspielung. Ich hoffe sie gefällt Dir.

Hallo Fred, ich bin froh, daß du das wieder herein gestellt hast. Ich hätte wirklich etwas verpaßt. Es ist ein Hörgenuß. Es klingt so, als ob die Musik einfach so aus dir heraus fließt.

Würdest du auch ein Leadsheet deiner Reharmonisation hereinstellen?

Gruß
 
Hallo Fred, ich bin froh, daß du das wieder herein gestellt hast. Ich hätte wirklich etwas verpaßt. Es ist ein Hörgenuß. Es klingt so, als ob die Musik einfach so aus dir heraus fließt.

Würdest du auch ein Leadsheet deiner Reharmonisation hereinstellen?

Gruß

Danke MaBa für die positive Resonanz.
Ein Leadsheet wäre natürlich für Dich vollkommen ausreichend. Ich dachte aber, dass es noch der ein oder andere Nicht-Jazzer eventuell anschauen möchte und so habe ich eine Rohfassung meiner Einspielung niedergeschrieben. Allerdings habe ich nicht sonderlich akkurat editiert, korrekte polyphone Schreibweise blieb teilweise auf der Strecke, aber es sollte so spielbar sein.

PDF Solveig's Song
 
Hallo!

Wie lange ist das Komponierspiel offen, bzw. wann ist "Einsendeschluss"?

Ich habe da was im Hinterkopf, aber es kommt nur sehr langsam voran...

Ciao,
Mark
 
Ich komme leider auch nur sehr langsam in die Gänge mit diesem Thema... :(
(Ok, war jetzt auch ein paar Tage auf Urlaub.)

Ein Dur-Thema wäre mir lieber gewesen, das kann man dann schön vermollen. Dieses Moll-Thema jetzt zu verduren, hat weniger Reiz. Aber gut, gut. Ich will mich gar nicht darüber beklagen, dass zündende Einfälle bis jetzt ausgeblieben sind... ;)

Grüße von
Fips
 
Um diesen Faden mal wieder zum Leben zu erwecken, stelle ich jetzt also doch meine allererste, wenig originelle Variation rein, die ich eigentlich gar nicht veröffentlichen wollte. An einer anderen werkle ich noch...

Eigentlich ist die Variation als direkter Anschluss an die e''-Fermata im Original gedacht...

EDIT: So, jetzt mit korrekter Phrasierung.
 

Anhänge

  • Kleines Cis_Grieg_1.pdf
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Allein vom Notenbild her sieht die Variation gar nicht mal so wenig originell aus. Sie sieht so aus, als würde sie gut klingen:D

Mir selbst geht es bei dem Thema irgendwie so, dass es mir irre schwer fällt, da eine Variation zu schreiben. Ich habe ein paar unkreative verworfene Ansätze herumliegen, aber nichts zu Ende gebracht bisher. Der "Kuckuck" lief damals irgendwie wesentlich lockerer von der Hand. Bis ich meine Variation hier reinstelle wird es also auf jeden Fall noch einige Zeit brauchen (hab davon sowieso zu wenig:cool:).
 
Dass sie schlecht klingt, habe ich ja nicht behauptet.;)

PS: Hoppala, da hab' ich ja die Phrasierung in der zweiten Hälfte vergessen... Naja, nicht mehr heute.
 
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Ich habe seit gestern nun eine brauchbare Idee und glaube mich auf einem guten Weg.
Davor habe ich alle Ideen verworfen, weil schlicht überfordert mit der kompositorischen Ausführung. ;)

lg marcus
 

Hallo allerseits :)

naja, eigentlich hatte ich ja zunächst gar nicht vor, mich mit einer Variation zu beteiligen, hatte dann aber trotz wenig Zeit doch irgendwie Lust bekommen. Vielleicht liegt ja an der allgemeinen Frühlingsstimmung. Hmm.... sie ist etwas länger geworden, weils eigentlich zwei (etwas freiere) Variationen sind. Im ersten Teil soll Solvejg ruhig ein wenig darüber schimpfen, dass ihr Traumprinz mit Abwesenheit glänzt :D, im Mittelteil hellt sich ihre Stimmung, wenn auch etwas melancholisch, zusehends auf und ganz zuletzt findet doch noch alles sein gutes Ende :)


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Bin natürlich sehr gespannt auf die weiteren Variationen, wobei mir als Klassik- und Jazzfreund Freds Variation natürlich mal wieder außerordentlich gut gefallen hat. Von der Cis‘s Variation habe ich noch keine klangliche Vorstellung und würde sie gern mal hören.

LG Maximo
 
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Ich höre Maximos Komposition gerade zum mindestens 10. oder 20. Mal und könnte sie heute Nacht sicher noch 100 mal anhören, mindestens.
Ich bin außerordentlich begeistert von der Größe und Schönheit der Musik.
Mir kommt das vor wie eine perfekt abgestimmte Mischung aus Rachmaninov, Prokofiev, und einigen Jazz-Elementen - Maximo-Stil, unverkennbar!
Romantisch, perkussiv, rhythmisch, frisch und mit unglaublichem Tiefgang.
So ein Farb- und Klangreichtum...
Die Musik berührt mich sehr und ich würde gern mehr davon hören!
Falls du irgendwann mal eine Uraufführung von einem Stück haben möchtest, die du nicht selber im Konzert spielst, stelle ich mich zur Verfügung ;)
Ich hab selten so gute "zeitgenössische" Musik gehört, man glaubt kaum, dass du das nicht beruflich machst.

Sehr angetan und bewundernd,
Stilblüte

EDIT: bleibt zu sagen, dass du das noch unglaublich schön gespielt hast!
 
Stilblüte hat sehr gut ausgedruckt, was ich beim Anhören des Stückes auch empfinde und sie hat "zeitgenössich" in GF gesetzt.

Unbedingt möchte ich vermeiden, jetzt etwas Falsches zusagen und die Verdienste der Komponisten der Neuzeit sollen auch nicht gering geredet werden.

Es macht aber allenthalben die Runde, dass man heute nicht mehr in dieser Weise komponieren dürfe, da dies eben rückwärtsgewandt und gestrig sei. Zumal sei die Tonalität ohnehin in ihren Möglichkeiten ausgeschöpft und alles was komponiert werden könne sei bereits geschrieben.

Dies ist aber nicht richtig. es gibt noch jede Menge Ideen, die nie verwirklicht wurden und Melodien und Harmonien, die nicht geschrieben wurden.

Kurzum- mir gefällt diese Art besonders gut. Sie spricht mich unmittelbar an, zeugt von ausgeprägter Musikalität und ist lebender Beweis, dass in diesem Bereich noch viel komponiert werden sollte.

Kommen dann noch willige und fähige Interpreten wie Stilblüte dazu, sodass das ganze einem grösseren Publikum dargebracht werden kann würde ich fast auf eine Erfolgsstory wetten.

Ich entnehme deinem Vorstellungspost, dass du deine Brötchen mit anderen dingen als Musik verdienst. Umso erstaunlicher ist das hier zu hörende Ergebnis.

Meine Bewunderung und meinen Respekt hast du auf jeden Fall.
 
Hallo,

ja vielen Dank für Eure Worte zu meiner Variation. Hmm..... klein wenig verlegen hab ihr mich ja schon gemacht, ach egal :) freu mich, dass es euch gefällt. Das gilt natürlich auch für die Leute, die sich im Chat geäußert hatten.

Blüte, ohne jedes Zögern würde ich Dir den Vortrag des Stücks anvertrauen und als Draufgabe auch noch nen Platz im Konzertsaal mit bester Sicht aufs Instrument reservieren, und zwar den am Flügel! Kannst Du die Variation etwa schon auswendig? :)

Klavigen, ja das stimmt, die Brötchen muß ich mir anders verdienen, auch wenn mir die von Dir erwähnte Erfolgsrezeptur dem ein oder anderen Komponisten hier durchaus Appetit machen könnte :-D Jedenfalls wirkt deine bzw. Eure Sicht der Dinge da sehr anspornend. Was die musikalische Gestaltung anbelangt, meine ich auch, dass jede Stilistik oder Kompositionsart, unabhängig ihrer zeitlichen Einordnung, legitim ist. Ich jedenfalls finde entscheidend, dass man sich mit seinen Sachen emotional identifizieren kann und sich um eine in sich schlüssige Gestaltung bzw. ein entsprechendes Konzept bemüht. Naja, und würde man im übrigen einer Kompositionsart unterstellen, dass in ihr alles gesagt oder komponiert wurde, so würden bei mir ernste Zweifel über die Qualität dieser Kompositionsart aufkommen :) Aber gut, hierzu gibts ja bereits einen weiteren Faden.

LG Maximo
 
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Als einer der ersten seine Variation zu posten, wenn diese so eine größer angelegte und ausgezeichnet ausgeführte Verarbeitung des Themas ist, ist aber schon ein bisschen fies der Motivation der anderen gegenüber... ;)
 
Hallo,

wünsche von dieser Stelle aus erst mal allen „Berlinern“ ein schönes und abwechslungsreiches Treffen.

Cis :), lieben Dank für die Anmerkung zur Variation, die ich aus deinem Satz herauslese, aber zu den letzten Worten doch eine kleine Bemerkung. Es widerspräche dem Sinn dieses und eines jeden Workshops, sollten einzelne Beiträge die Motivation der Teilnehmer beeinflussen. Dass hierfür auch kein Anlaß besteht, hat bereits der letzte Workshop mit den vielen schönen Beiträgen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der wesentliche Punkt ist doch hier das Sammeln musikalischer Ideen, gleich in welcher Form und Ausarbeitung sie sich darstellen. Und die Variabilität der Ausarbeitungen kann und wird nicht den Spaß an der eigenen Idee in Frage stellen. Ist für Dich sicherlich auch selbst keine Frage ;) Sollte sich im übrigen jemand bemüßigt fühlen, ein ganzes Etüdenwerk oder Ähnliches über das Thema zu schreiben, ich bleibe natürlich bei meiner Variation, p(b)asta arrabiata :D

Freue mich auf die künftigen Beiträge und den Teilnehmern des Treffens noch viel Spaß

LG Maximo
 
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Kann es sein, dass dieses Projekt eingeschlafen ist? War Maximos Variation zu perfekt, sodass sich niemand mehr traut?

Ich habe mir die verschiedenen Vorschläge nochmals angeschaut und bin zu der Überzeugung gekommen, dass das von uns mehrheitlich gewählte Thema doch nicht genügend hergibt. An einfachen Liedern lässt sich die eigene Phantasie wahrscheinlich viel besser ausleben, da sie stilistisch weniger einengen.

Wie seht ihr das? Sind wir alle nur zu bequem oder liegt es am Thema? Die Sommerferien nahen und damit ein wenig mehr Freizeit. Wie wäre es mit einem neuen Versuch mit "Die Gedanken sind frei"?
 
Ich habe gestern meine Variation fertig gestellt (d.h. eigentlich habe ich den restlichen Weg abgekürzt) und es heute nochmal am Klavier durchgegangen.

Ich habe bei der Gelegenheit auch eine Aufnahme gemacht. Aber ich muss sagen, dass es mir echt schwer gefallen ist das zu spielen. Deshalb manche Unsauberkeit etc

Einen Höreindruck gibts aber allemal.

[MP3="http://api.ning.com/files/5HQd-6syX-scib1DiCX-ML9nO*bszIooyTW0fmE8GnHuWQqNXI6u6uwDCC0pg8rX7sfuQRp*6HdU0eY5pnP3cy3U-JndqgNG/Variationmarcus.mp3"]meineerstevariation[/MP3]

lg marcus
 

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  • Gedankengrieg.pdf
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