Gernot
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- 17. Juli 2011
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Liebe Leute
Ich bin ein großer Fan der Geschichten über die Suche nach einem neuen/nach dem Klavier oder (da noch viel mehr) nach dem Flügel. Egal ob kurz und bündig oder episch und dramatisch, ich lese sie voller Freude und Anteilnahme. Da ich vermute, dass es ein paar anderen auch so geht und ich heute endlich etwas Zeit habe und zu müde für irgendwas Anderes bin, möchte ich hier auch mein Scherflein beitragen.
Ich habe vor etwa eineinhalb Jahren nach langer Pause begonnen, mich wieder regelmäßig ans Klavier zu setzen. Habe zwar nicht ganz so viel Zeit, wie ich gerne hätte, bin aber mit großer Freude bei der Sache und übe mit Begeisterung "leichte" Literatur, die mich in meiner Jugend wohl kaum sonderlich angesprochen hätte. Mit der Zeit stellte sich aber eine nicht mehr zu ignorierende Unzufriedenheit mit den klanglichen und mechanischen Qualitäten meines Kawai CE 7N ein. Nach einer Überarbeitung durch unseren klaviermacher war es zwar (im positiven Sinn) nicht wiederzuerkennen, aber ein 107cm hohes Pianino ist halt auch nach erfolgreichem klaviermacher-Einsatz 107cm hoch. Und der Wunsch nach einem besseren Instrument hatte sich in meinem Inneren wohl schon festgesetzt. Der Klavierstimmer eines Grazer Klavierhauses, dem das nicht verborgen geblieben war, setzte mir dann den Floh ins Ohr, nach gebrauchten Bösendorfern Ausschau zu halten, dann gab es dort auch gerade einen Bösendorfer aus den 20er Jahren (welch ein Zufall ). Ich glaube 1,80m um 19.000 €. Wow, dachte ich, schon viel Geld, aber doch in einer für mich nicht völlig unrealistischen Liga. Und einen Bösendorfer sein Eigen nennen dürfen, war und ist für mich alles andere als eine unangenehme Vorstellung.
Also Noten einpacken und etwas früher in die Arbeit, um danach noch Zeit zu haben, für einen Besuch im Klavierhaus. Und dort zum ersten Mal die Erfahrung gemacht, dass klingende Namen allein noch keinen Staat machen. Der Flügel war schon schön und alles aber meinen Bauch, mein Herz angesprochen hat er nicht. Ich muss gestehen, das hat mein Klavier-Weltbild schon etwas erschüttert. Dafür hat es mir ein etwas jüngerer Ehrbar-Flügel angetan. Ich glaube 2m und um die 15.000 € zu haben. Da habe ich schon ziemlich lange mit mir gerungen. Mein Herz sagte "den haben will ", mein Kopf sagte "den kannst Du dir derzeit nicht leisten". Was soll ich sagen: Der Kopf hat sich durchgesetzt. Ein paar Monate später bin ich vor einer Chorprobe in der Innenstadt und statte dem Klavierhaus einer inneren Eingebung folgend wieder einen Besuch ab. "Ist der Ehrbar noch da?" "Ja, schon, aber den haben wir gestern verkauft." Ich durfte noch einmal darauf spielen, war aber total unglücklich.
Irgendwie war das dann der Auslöser dafür, mich aktiver und intensiver umzuschauen. Habe ein paar Urlaubstage investiert, um in Wien und Klagenfurt Klaviersalons zu besuchen. Das war total spannend und auch aufschlussreich. Es gibt auch höher- und hochwertige Pianinos die was drauf haben und unfassbar mehr Klang und Differenzierungsmöglichkeiten bieten als mein kleines Kawai. Wirklich beeindruckt und berührt haben mich insbesondere ein Rondo-Pianino von Sauter, die Pianinos und Flügel von Förster, Bösendorfer und (wirklich umgehauen haben mich die Instrumente von ) Steingräber. Das war sowieso das absolute Highlight meiner Klaviertournee. Ich durfte an einem Samstagnachmittag, außerhalb der Öffnungszeiten mehrere Stunden Instrumente anspielen. Werbung ist hier wahrscheinlich nicht gestattet, aber ich kann einen Besuch in der Burggasse jedem nur ans Herz legen. Die haben dort auch wirklich toll restaurierte Flügel verschiedener Marken. Ich bekam dann auch noch ein wirklich verlockendes Angebot für ein wunderschönes Steingräber 122 K "Bio Klavier". Ich hatte dann fast schon ein schlechtes Gewissen, dass es am Ende doch etwas Anderes geworden ist. Aber der Traum lebt natürlich weiter und wenn's einmal finanziell passt, mach ich's Marlene nach und such mir in Wiener Neustadt und in Bayreuth was Schönes aus
Kurz nach meinen Ausflügen zu Klavierhäusern außerhalb von Graz zeigt mir mein Notenhändler Fotos von einem Ehrbarflügel (hier zu sehen), der in seinem Bekanntenkreis verkauft werden sollte. Da war er wieder, der Name Ehrbar. Da die Infos schon älteren Datums waren, rief er bei der Eigentümerin an, um zu erfahren, dass der Flügel nach Salzburg verkauft wird. Da war sie wieder, die Entäuschung, wenn auch nicht so stark wie beim ersten Mal. Herzklopfen hatte ich aber schon, als ich die Fotos gesehen hatte. Das Zwischenergebnis meiner Suche bestand dann schließlich in der Überlegung, nach einem Instrument zu suchen, das als Übergangslösung dienen kann für die Zeit, die ich brauche, um das Geld für einen schönen Flügel auf die Seite zu legen. Habe dafür auch die hier oft kritisierten Reimporte von Yamaha U3 in Erwägung gezogen, sowie ein Förster und ein Grotrian-Steinweg, die mit 6.000 bzw. 6.500 etwas teurer gewesen wären, als ich einen Anruf vom Notenhändler bekam, der Ehrbar sei doch noch zu haben, Preisvorstellung 6000 bis 7000 €. Da war es wieder, das Kribbeln im Bauch.
Also stand eine weitere kleine Reise, diesmal von Graz in die Obersteiermark, an. Etwa zwei Stunden verbrachte ich an dem Flügel und spielte die mitgebrachte Literatur rauf und runter. Mein Herz wusste natürlich schon beim Betreten des Wohnzimmers (oder eher schon auf der Fahrt) "den haben will", "den haben werd'", mein Kopf hatte außer "den haben darfst" nicht viel zu sagen, umso mehr als auch ein Klaviermacher aus Graz, der mir gerne einen restaurierten Bechstein verkauft hätte, meinte, den Flügel könnte er mir nicht einmal dann schlecht reden, wenn er das wollte. Außer einer Regulierung der Mechanik und der Dämpfung, Bearbeitung und Intonation der Hammerköpfe sei aus seiner Sicht nichts zu machen. In ein paar Jahren eventuell neue Hammerköpfe. Geeinigt haben wir uns (das nur, damit der Kopf auch was beizutragen hat) auf 6.500. Was aber viel wichtiger ist: Den Klangcharakter empfinde ich als sehr angenehm warm, tragend und gesanglich. Das Spielgefühl ist trotz Regulierungsbedarf für mich bereits jetzt einfach nur geil.
Der Flügel ist 1,70 m lang (Ehrbar 8a), stammt aus den frühen 50er Jahren und wurde vor etwa 30 Jahren vom Vater einer Musikerfamilie erworben, der den Flügel nicht weniger gepflegt hat als seine recht umfangreiche Sammlung von Streichinstrumenten. Nach dem Tod des Vaters wurde die Instrumentensammlung nach und nach verkauft. Nur der Flügel blieb übrig. In der Familie selbst hatte niemand den nötigen Platz dafür und/oder nicht den Bedarf (weil schon ein Instrument da war). Der Vermittler hatte sich bis zu meinem Auftauchen anscheinend auch nicht wirklich intensiv um eine Bewerbung gekümmert. Und so sieht er in seinem neuen Zuhause aus:
An ein paar Stellen (insbesondere Außenseite des Tastendeckels und an den Seiten des Korpus) ist die Lackierung nicht mehr da und am unteren Ende (wo die Basssaiten hinziehen) gibt es ein paar tiefe Fahrer im Furnier. Abgesehen davon ist das hochglanzpolierte Nussfurnier noch so gut erhalten, dass man sich drin spiegeln kann. Die optischen Mängel lassen sich vielleicht auch noch beheben, sind für mich aber kein Problem, wollte ja ein Instrument und kein Möbelstück. Dass er immer noch hübsch aussieht, ist aber natürlich auch kein Schaden Und noch ein Nebenaspekt: Auch wenn es die Firma Ehrbar in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr gibt, freut es mich ein Instrument aus heimischer Produktion erworben zu haben, das in der der Tradition älterer Klangideale entstanden ist.
Hier ein Link zu weiteren Fotos und weil ich es schade finde, dass so selten Klangproben von Neuerwerbungen eingestellt werden, gehe ich mal mit gutem Beispiel voran (Aufnahmen zusammengeschnitten aus einer längeren Übungssitzung, aufgenommen mit einem geliehenen Zoom H2 aus verschiedenen Positionen, daher sind Klang und Lautstärke recht unterschiedlich, ich habe diesbezüglich auch null Plan). Zu hören sind Stücke aus Schumanns Album für die Jugend, Bartoks Mikrokosmos und J.S. Bachs Zweistimmigen Inventionen.
Ehrbar8a-Klangprobe
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Was zum Glück noch fehlt sind Regulierung, Stimmung und Intonation. Micha hat sich schon angekündigt
Als ich hier auf Clavio das erste Mal Sachen gelesen habe wie, "lauf keinem Klavier nach, das Klavier kommt zu Dir", konnte ich damit nix anfangen. Jetzt isses mir klar.
Glückliche Grüße an alle, die so weit gelesen haben
Gernot
Ich bin ein großer Fan der Geschichten über die Suche nach einem neuen/nach dem Klavier oder (da noch viel mehr) nach dem Flügel. Egal ob kurz und bündig oder episch und dramatisch, ich lese sie voller Freude und Anteilnahme. Da ich vermute, dass es ein paar anderen auch so geht und ich heute endlich etwas Zeit habe und zu müde für irgendwas Anderes bin, möchte ich hier auch mein Scherflein beitragen.
Ich habe vor etwa eineinhalb Jahren nach langer Pause begonnen, mich wieder regelmäßig ans Klavier zu setzen. Habe zwar nicht ganz so viel Zeit, wie ich gerne hätte, bin aber mit großer Freude bei der Sache und übe mit Begeisterung "leichte" Literatur, die mich in meiner Jugend wohl kaum sonderlich angesprochen hätte. Mit der Zeit stellte sich aber eine nicht mehr zu ignorierende Unzufriedenheit mit den klanglichen und mechanischen Qualitäten meines Kawai CE 7N ein. Nach einer Überarbeitung durch unseren klaviermacher war es zwar (im positiven Sinn) nicht wiederzuerkennen, aber ein 107cm hohes Pianino ist halt auch nach erfolgreichem klaviermacher-Einsatz 107cm hoch. Und der Wunsch nach einem besseren Instrument hatte sich in meinem Inneren wohl schon festgesetzt. Der Klavierstimmer eines Grazer Klavierhauses, dem das nicht verborgen geblieben war, setzte mir dann den Floh ins Ohr, nach gebrauchten Bösendorfern Ausschau zu halten, dann gab es dort auch gerade einen Bösendorfer aus den 20er Jahren (welch ein Zufall ). Ich glaube 1,80m um 19.000 €. Wow, dachte ich, schon viel Geld, aber doch in einer für mich nicht völlig unrealistischen Liga. Und einen Bösendorfer sein Eigen nennen dürfen, war und ist für mich alles andere als eine unangenehme Vorstellung.
Also Noten einpacken und etwas früher in die Arbeit, um danach noch Zeit zu haben, für einen Besuch im Klavierhaus. Und dort zum ersten Mal die Erfahrung gemacht, dass klingende Namen allein noch keinen Staat machen. Der Flügel war schon schön und alles aber meinen Bauch, mein Herz angesprochen hat er nicht. Ich muss gestehen, das hat mein Klavier-Weltbild schon etwas erschüttert. Dafür hat es mir ein etwas jüngerer Ehrbar-Flügel angetan. Ich glaube 2m und um die 15.000 € zu haben. Da habe ich schon ziemlich lange mit mir gerungen. Mein Herz sagte "den haben will ", mein Kopf sagte "den kannst Du dir derzeit nicht leisten". Was soll ich sagen: Der Kopf hat sich durchgesetzt. Ein paar Monate später bin ich vor einer Chorprobe in der Innenstadt und statte dem Klavierhaus einer inneren Eingebung folgend wieder einen Besuch ab. "Ist der Ehrbar noch da?" "Ja, schon, aber den haben wir gestern verkauft." Ich durfte noch einmal darauf spielen, war aber total unglücklich.
Irgendwie war das dann der Auslöser dafür, mich aktiver und intensiver umzuschauen. Habe ein paar Urlaubstage investiert, um in Wien und Klagenfurt Klaviersalons zu besuchen. Das war total spannend und auch aufschlussreich. Es gibt auch höher- und hochwertige Pianinos die was drauf haben und unfassbar mehr Klang und Differenzierungsmöglichkeiten bieten als mein kleines Kawai. Wirklich beeindruckt und berührt haben mich insbesondere ein Rondo-Pianino von Sauter, die Pianinos und Flügel von Förster, Bösendorfer und (wirklich umgehauen haben mich die Instrumente von ) Steingräber. Das war sowieso das absolute Highlight meiner Klaviertournee. Ich durfte an einem Samstagnachmittag, außerhalb der Öffnungszeiten mehrere Stunden Instrumente anspielen. Werbung ist hier wahrscheinlich nicht gestattet, aber ich kann einen Besuch in der Burggasse jedem nur ans Herz legen. Die haben dort auch wirklich toll restaurierte Flügel verschiedener Marken. Ich bekam dann auch noch ein wirklich verlockendes Angebot für ein wunderschönes Steingräber 122 K "Bio Klavier". Ich hatte dann fast schon ein schlechtes Gewissen, dass es am Ende doch etwas Anderes geworden ist. Aber der Traum lebt natürlich weiter und wenn's einmal finanziell passt, mach ich's Marlene nach und such mir in Wiener Neustadt und in Bayreuth was Schönes aus
Kurz nach meinen Ausflügen zu Klavierhäusern außerhalb von Graz zeigt mir mein Notenhändler Fotos von einem Ehrbarflügel (hier zu sehen), der in seinem Bekanntenkreis verkauft werden sollte. Da war er wieder, der Name Ehrbar. Da die Infos schon älteren Datums waren, rief er bei der Eigentümerin an, um zu erfahren, dass der Flügel nach Salzburg verkauft wird. Da war sie wieder, die Entäuschung, wenn auch nicht so stark wie beim ersten Mal. Herzklopfen hatte ich aber schon, als ich die Fotos gesehen hatte. Das Zwischenergebnis meiner Suche bestand dann schließlich in der Überlegung, nach einem Instrument zu suchen, das als Übergangslösung dienen kann für die Zeit, die ich brauche, um das Geld für einen schönen Flügel auf die Seite zu legen. Habe dafür auch die hier oft kritisierten Reimporte von Yamaha U3 in Erwägung gezogen, sowie ein Förster und ein Grotrian-Steinweg, die mit 6.000 bzw. 6.500 etwas teurer gewesen wären, als ich einen Anruf vom Notenhändler bekam, der Ehrbar sei doch noch zu haben, Preisvorstellung 6000 bis 7000 €. Da war es wieder, das Kribbeln im Bauch.
Also stand eine weitere kleine Reise, diesmal von Graz in die Obersteiermark, an. Etwa zwei Stunden verbrachte ich an dem Flügel und spielte die mitgebrachte Literatur rauf und runter. Mein Herz wusste natürlich schon beim Betreten des Wohnzimmers (oder eher schon auf der Fahrt) "den haben will", "den haben werd'", mein Kopf hatte außer "den haben darfst" nicht viel zu sagen, umso mehr als auch ein Klaviermacher aus Graz, der mir gerne einen restaurierten Bechstein verkauft hätte, meinte, den Flügel könnte er mir nicht einmal dann schlecht reden, wenn er das wollte. Außer einer Regulierung der Mechanik und der Dämpfung, Bearbeitung und Intonation der Hammerköpfe sei aus seiner Sicht nichts zu machen. In ein paar Jahren eventuell neue Hammerköpfe. Geeinigt haben wir uns (das nur, damit der Kopf auch was beizutragen hat) auf 6.500. Was aber viel wichtiger ist: Den Klangcharakter empfinde ich als sehr angenehm warm, tragend und gesanglich. Das Spielgefühl ist trotz Regulierungsbedarf für mich bereits jetzt einfach nur geil.
Der Flügel ist 1,70 m lang (Ehrbar 8a), stammt aus den frühen 50er Jahren und wurde vor etwa 30 Jahren vom Vater einer Musikerfamilie erworben, der den Flügel nicht weniger gepflegt hat als seine recht umfangreiche Sammlung von Streichinstrumenten. Nach dem Tod des Vaters wurde die Instrumentensammlung nach und nach verkauft. Nur der Flügel blieb übrig. In der Familie selbst hatte niemand den nötigen Platz dafür und/oder nicht den Bedarf (weil schon ein Instrument da war). Der Vermittler hatte sich bis zu meinem Auftauchen anscheinend auch nicht wirklich intensiv um eine Bewerbung gekümmert. Und so sieht er in seinem neuen Zuhause aus:
An ein paar Stellen (insbesondere Außenseite des Tastendeckels und an den Seiten des Korpus) ist die Lackierung nicht mehr da und am unteren Ende (wo die Basssaiten hinziehen) gibt es ein paar tiefe Fahrer im Furnier. Abgesehen davon ist das hochglanzpolierte Nussfurnier noch so gut erhalten, dass man sich drin spiegeln kann. Die optischen Mängel lassen sich vielleicht auch noch beheben, sind für mich aber kein Problem, wollte ja ein Instrument und kein Möbelstück. Dass er immer noch hübsch aussieht, ist aber natürlich auch kein Schaden Und noch ein Nebenaspekt: Auch wenn es die Firma Ehrbar in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr gibt, freut es mich ein Instrument aus heimischer Produktion erworben zu haben, das in der der Tradition älterer Klangideale entstanden ist.
Hier ein Link zu weiteren Fotos und weil ich es schade finde, dass so selten Klangproben von Neuerwerbungen eingestellt werden, gehe ich mal mit gutem Beispiel voran (Aufnahmen zusammengeschnitten aus einer längeren Übungssitzung, aufgenommen mit einem geliehenen Zoom H2 aus verschiedenen Positionen, daher sind Klang und Lautstärke recht unterschiedlich, ich habe diesbezüglich auch null Plan). Zu hören sind Stücke aus Schumanns Album für die Jugend, Bartoks Mikrokosmos und J.S. Bachs Zweistimmigen Inventionen.
Ehrbar8a-Klangprobe
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Was zum Glück noch fehlt sind Regulierung, Stimmung und Intonation. Micha hat sich schon angekündigt
Als ich hier auf Clavio das erste Mal Sachen gelesen habe wie, "lauf keinem Klavier nach, das Klavier kommt zu Dir", konnte ich damit nix anfangen. Jetzt isses mir klar.
Glückliche Grüße an alle, die so weit gelesen haben
Gernot
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