Üben "zu schwieriger" Stücke

  • Ersteller des Themas Musiküsschen
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Selbstverständlich würde ich als Fliesenleger handwerkliche Fehler machen - wie denn auch anders?

Was die Behauptung einer genialen Verbesserung betrifft, so gibt Dreiklang ja nirgends vor, dass er als gelernter Klavierspieler spricht.
Es ehrt Dich für DK Partei zu ergreifen.
Leider:
Zitat von Dreiklang:
Und: ich halte diese Partituränderung - cum grano salis - für einfach genial. Da habe ich, bei aller Bescheidenheit, Liszt wohl musikalisch verbessert. Zumindest, nach meiner Ansicht.
 
Außerdem versprichst Du in beiden Foren unentwegt, Dich zurückzuziehen, und behauptest, Deine wertvolle Zeit für Besseres zu benötigen (zum Beispiel Modellflugzeugbau). Wann machst Du denn das Versprechen endlich wahr?
Vielleicht, wenn es keine interessanten Themen mehr gibt im Forum, auf die ich (zufällig) stoße...?
Aber: dieser ganze Faden war mal wieder "verlorene Lebenszeit", wie man so schön sagt. Ich hätte mir das Posten darin sparen können:bye:
 
Ganz zweifellos für Dich - den Unbelehrbaren und Lernunwilligen.
Meine Hoffnung ist immer, daß Andere etwas lernen aus solchen Diskussionen, die ja für längere Zeit im Internet zu lesen stehen. Deswegen führe ich sie... und, um meine eigenen Sichtweisen ggf. zu erweitern, oder zu ergänzen. In der Regel klappt das eigentlich recht gut. Aber, bei einer begrenzten Anzahl von Themen wird dann eben irgendwann immer dasselbe diskutiert.

Wenigstens... blieb der Tonfall mir gegenüber diesmal im Rahmen (das war nach meinem Empfinden nicht immer so, in der Vergangenheit).
 
Es ehrt Dich für DK Partei zu ergreifen.
Großartig, wieder was gelernt, die Abkürzung DKP steht also für DreiKlangPartei und nicht für die in diesem Lied besungenen Personen:



Von der westdeutschen Antwort auf den "Oktoberklub" zurück zum Thema: Es ist immer die Frage präsent, ob Aufwand und Ergebnis in einer für einen selbst tragbaren Relation stehen. Aber Belastbarkeit, Leidensfähigkeit und Frustrationstoleranz sind individuell sehr verschieden ausgeprägt, wobei es gute Gründe dafür gibt, den Schwierigkeitsgrad des Wunschstücks nur begrenzt oberhalb des aktuellen Leistungsmaximums anzusiedeln. Der wichtigste ist wohl der Umstand, im Zuge des Scheiterns bei extremer Überforderung viel in ein misslungenes Projekt investiert zu haben und dann mit leeren Händen dazustehen - ein Erlebnis, das einem die Freude am Musizieren durchaus nachhaltig verderben kann.

Selbst bei Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen gilt es, lieber ein nur relativ schweres Stück technisch und musikalisch souverän zu meistern als mit einem unzulänglich bewältigten "Brecher" unterzugehen. Aber schon die Bewerberzahlen und die begrenzte Anzahl an Studienplätzen lassen erwarten, dass mit nur mittelmäßigen Fertigkeiten die Erfolgschancen in vielen Studienrichtungen gering sind. Es macht ja auch keinen Sinn, Hochschulabsolventen in der späteren Berufspraxis scheitern zu lassen.

Der Amateur steht nicht unter einem solchen existenziell bedeutsamen Erfolgsdruck und sollte ihn sich auch selbst nicht machen. Ein solcher Versuch ist allenfalls unter Aufsicht durch eine erfahrene Lehrkraft unter bestimmten Voraussetzungen denkbar. Alles andere schadet mehr als es nützt - aus einem Traumstück wird schnell ein Alptraumstück.

LG von Rheinkultur
 
Lieber Toni,

mal eine Frage: wann ist es eigentlich genug? So schadest Du nur dem Forum, und Dir selbst... laß Dir das gesagt sein... :bye:
momentan, Dreiklang, bist du der einzige, der hier schädlich wirkt:
1. belehrst du andere in Angelegenheiten, von denen du nichts verstehst (Klavierspiel, speziell auf manuell hohem Level)
2. eierst du selbstgefällig auf deinem selbstverzapften Glöckchenverschnitt herum, als habe der Messias gerade ein gigantisches weltrettendes Ei gelegt...
beides zusammen macht keinen sonderlich günstigen Eindruck.

da ich die Nase nunmehr voll habe, bitte ich dich, deine Campanella-Belehrungen zu unterlassen: du kannst diese Etüde nicht und aller Wahrscheinlichkeit nach (es müsste schon ein Wunder geschehen) wird sich daran nichts ändern. Kurzum benötigt niemand deine Belehrungen und Tipps, denn ihnen fehlt jegliche Basis. Deutlich genug?

es ist schön, dass du dich hobbymäßig neben deinem Berufsalltag fürs Klavierspiel und darin für aufregende Klavierstücke interessierst, dich auch (mit deinen eher bescheidenen Möglichkeiten) darum bemühst, in ihnen herum zu spielen - nichts, absolut gar nichts spricht dagegen! Nur bitte tu nicht so, als wäre das eine vernünftige Grundlage, um andere zu belehren!
 
Hör mal, Dreiklang!Dir will ja gar niemand ans Bein pinkeln. Wozu auch? Es ist nur so, dass Du ständig solch eine Dusche suchst. :-D
Ne, ehrlich gesagt: ich suche und wünsche mir sowas nicht ;) Es gibt angenehmeres im Leben ;)
Der Amateur steht nicht unter einem solchen existenziell bedeutsamen Erfolgsdruck und sollte ihn sich auch selbst nicht machen. Ein solcher Versuch ist allenfalls unter Aufsicht durch eine erfahrene Lehrkraft unter bestimmten Voraussetzungen denkbar. Alles andere schadet mehr als es nützt - aus einem Traumstück wird schnell ein Alptraumstück.
Das ist richtig, wie auch so einiges andere, das Du erwähntest. Amateure sind außerdem nicht an Vorgaben aus dem professionellen Bereich gebunden...
Ich sehe eine große Stärke in Internetforen: daß Profis und Amateure mit ihren Sichtweisen zusammenkommen, und sich - manchmal - gegenseitig befruchten können. Auch chiarina hat das einmal so erwähnt...
 

Lieber rolf,
Kurzum benötigt niemand deine Belehrungen und Tipps
da hast Du absolut recht, die Diskussion hat sich ja auch weiter entwickelt, und um es ganz klar zu stellen: meine Meinung ist, virtuose Stücke gehören in fachkundige Hände.

Also am allerbesten: ein Schüler, der "bereit" ist für ein entsprechendes Stück; und der mit einem Lehrer zusammenarbeitet, der solch ein Stück auch wirkungsvoll vermitteln und dem Schüler beibringen kann.

That's it.
 
und um es ganz klar zu stellen: meine Meinung ist, virtuose Stücke gehören in fachkundige Hände.
diese Erkenntnis ist ja löblich, nur warum hältst du dich nicht daran? ;-) ...hättest du das vor deiner Glöckchenbeschneidung, deren Präsentation und selbtgedichteter Lobpreisung gewusst, wäre allen hier viel erspart geblieben... ;-);-)
:drink: auf die schöne erkenntnisreiche Sommerzeit :-D
 
nee nee, das ist nicht neu...
...und niemand wird dir glauben, dass du vorher nicht gemerkt hättest, der gis-Moll Etüde von Liszt in keiner Weise auch nur halb gewachsen zu sein... (denn sooo doof kann und darf niemand sein, der lesen und schreiben hinkriegt)....

und jetzt teilst du noch schön mit, dass niemand auf deine Belehrungen zu schwierigen Stücken hören möge, weil du endlich erkannt hast, nichts davon zu verstehen - und dann kann man hier endlich wieder zurück zum Thema :-)
 

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