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...oder nach Österreich ziehen!
Mir hat es sehr gut gefallen. Gratulation!

Leider war sie ein bisschen spät dran mit diesem Klassiker aus der Swing-Ära:Das ist doch von Caterina Valente.
Könnte es sein, dass das Orchester etwas tut, das vielen Solisten gehörig zu schaffen macht? Die orchestralen Beiträge sind besser studiert als die Begleitung des Solisten beim Sinfoniekonzert, die man gerne bei der Probenarbeit eher beiläufig mitnimmt. Entsprechend zäh agiert der Orchesterapparat und bremst damit selbst gut vorbereitete Solisten aus, die sich mitunter kaum so frei spielen dürfen, wie sie es liebend gerne täten. Zumal man im Gegensatz zum seltener gespielten zweiten und zum noch seltener gespielten dritten Klavierkonzert von Tschaikowsky mit der Problematik zurechtkommen muss, dass das Stück so ungemein populär ist und es entsprechend schwierig ist, sich einmal mehr mit diesem Stück profilieren zu können.Na Ja, da fehlt der Pepp. Liegt´s an dir oder am Dirigenten.
und spiele dieses Konzert da zum ersten Mal (bzw. es gab ein paar Tage vorher Aufführungen, aber diese kleine "Tournée" war die erste mit dem Konzert).
Genau den Eindruck hatte ich auch und dass es einfach (auf Grund zu wenig Probezeit) noch nicht fertig war. Vor Allem die Bläser haben mir irgend wie nicht gefallen, keine Ahnung warum.Stilblüte schrieb:Das heißt, in diesem Fall war ich als Solistin die treibende Kraft bzw. musste warten und "mich zügeln",
Genau das war auch mein Eindruck - und es handelt sich nicht um eine Wahrnehmung, die in irgendeiner Weise gegen Dich und Deine Leistung sprechen würde. Im Gegenteil - man würde Dir liebend gerne ein gut eingespieltes Berufsorchester an die Seite wünschen, das Dich trägt und nicht ausbremst. Die beschriebene Zähigkeit hinsichtlich des musikalischen Flusses ist charakteristisch für Projektorchester. Freilich ist das eine kritische Anmerkung auf hohem musikalischen Level - und unter dem Strich darf man mit dem Ergebnis auf jeden Fall sehr zufrieden sein. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Gelegenheiten kommen, an der Seite eines exzellenten und flexiblen Klangkörpers so richtig zur Höchstform aufzulaufen. Verdient hast Du Dir diese bereits jetzt schon.Orchester sind ziemlich träge Haufen. Das heißt, dass sie meistens zu langsam sind und / oder schleppen und / oder zu spät einsetzen und / oder falsche Rhythmen spielen (das sind vier verschiedene Dinge - deren wirkliche, gekonnte Unterscheidung einen Profi vom Amateur abhebt..). Manchmal rennen sie auch, das ist ebenso unangenehm, kommt aber eher selten vor.
Das heißt, in diesem Fall war ich als Solistin die treibende Kraft bzw. musste warten und "mich zügeln", an manchen Stellen hört man das auch etwas (gegen Ende). Ich habe das zwar angesprochen, doch bräuchte es für einen echten Kracher mit mehr Feuer und Dampf einfach mehr Probenzeit und Geduld, die nicht vorhanden und vorgesehen war.
Dennoch bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, denn ich finde, es ist auf jeden Fall schöne Musik herausgekommen. Mir hat das Spielen jedenfalls viel Spaß gemacht![]()
Ich bin überzeugt, daß auch die wohl zahlreichen Besucher dieser Open-Air Veranstaltung, und nur für diese haben die Musiker gespielt, dieses Konzert genossen haben....auf hohem musikalischen Level - und unter dem Strich darf man mit dem Ergebnis auf jeden Fall sehr zufrieden sein. ..
Das hängt nicht von mir ab, sondern vom Orchester resp. Dirigenten.@Stilblüte
Spielst du demnächt nur noch die richtige Fassung? Oder passt du dich dem Einheitstrott an.
Das möchte ich gerne glauben! Ich hoffe, ich erlebe das noch.Es ist nur eine Frage der Zeit, wann Gelegenheiten kommen, an der Seite eines exzellenten und flexiblen Klangkörpers so richtig zur Höchstform aufzulaufen.
Und auch wenn es nicht so aussieht, es ist wirklich anspruchsvoll zu dirigieren (wobei das Hakeligste noch im 2. und 3. Satz kommt)