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Eswar Willi, der mit dieser Sch...-Gleichmacherei begonnen hat. Und damit die Türen zuschlug. N.B. Ein großer Mann, aber da hat er Scheisse gebaut. Das war nicht das Establishment, das waren die Sozis!Es war eine einzigartige Zeit. 1968, die Folgen, Willy wählen und so weiter.
In KEINEM ANDEREN Industrieland ist der Schulerfolg von Kindern so sehr vom sozialen Status des Elternhauses bestimmt wie in Deutschland.
genial wäre, wenn die Glotze es hinbekäme, der Schantalle-Kimberley zu verklickern, dass sie viel Geld habe und privilegiert lebe - und wenn die das dann auch noch glaubt, selbst wenn ihr Monatssalär beim Kaufmann für eine Winterjacke tutto completto draufgeht... ;):D;)Sehr interessant ist hierbei eine Theorie - die mir interessanter Weise im Latein-LK zusammen mit meinem Latein-Lehrer eingefallen ist! :D
Wir hatten hier ja mal die Diskussion um diesen klavierspielenden Teenie beim Supertalent, der von allen so hochgeputsch worden ist, obwohl er eigentlich nicht viel mehr konnte als jeder sonst auch.
Die Theorie, die das versucht zu erklären, besagt: Die Menschen schauen aus hedonistischen Interessen Fernsehen. Wenn der dumme Rest der Nation da die wirklich guten Talente sehen würde, würde er sich so dumm fühlen, dass er natürlich umschalten würde. Bei so einem niedrigen Niveau aber sogar in den eigentlichen "Talent-Shows" denkt sich die arbeitslose Schulabrecherin und jetzige Hartz-IV-Mutter Schantalle-Kimberley: "Ach, das kann mein Kevin doch auch..." und fühlt sich gleich als "Super-Talent" aufgewertet.
Halleluja! Fishi hat den Teufel der modernen Zeitläufte ermittelt. :D:D:D:Ddas waren die Sozis!
Es war eine einzigartige Zeit. 1968, die Folgen, Willy wählen und so weiter.
Was ich am modernen Bildungssystem so furchtbar schlimm finde, ist, dass es nicht mehr die Bildung des Menschen zum Ziel hat. Bildung heißt, einen Charakter zu bilden, einen aufrechten, verantwortungsbewussten Menschen mit - und das ist so ungemein wichtig, ja gleichsam das wichtigste bei jeglichem Lernen! - Urteilsvermögen zu formen. [...etc...]
Ich bin übrigens schon seit Jahrzehnten davon überzeugt, dass eine der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens war, Latein als zweite Fremdsprache zu wählen. Du hast schon viele Gründe genannt, ich möchte noch einen hinzufügen: Wer die entscheidenden Jahre seiner Charakterbildung damit zubringt, Seneca, Plutarch & Co zu rezipieren, an dem wird dieser Spirit höchstwahrscheinlich Spuren hinterlassen - falls er ihm nicht mit Gewalt den Zutritt zur Ich-Entwicklung verwehrt.
Da liegt der Hase im Pfeffer.Nein, Eltern und lehrer verwechseln dies. Da sie den Blick dafür nicht haben. Nicht im Ansatz
Zu meiner Zeit war es so. Das ist allerdings schon doppelt so lange her wie dein Leben Jahre zählt, denke ich.
Das Gleiche gilt doch auch für Altgriechisch bzw. die altgriechische Mythologie, die dazu gehört, oder?
wenn man Deinen beruflichen Hintergrund in Betracht zieht, in der beschriebenen Vehemenz doch sehr stark auf Dich selbst gemünzt.
Da liegt der Hase im Pfeffer.
Meine Kinder sind aktuell 20, 9 und 7 Jahre alt. Damit habe ich vermutlich den aktuelleren Einblick ins Schulsystem der letzten 15 Jahre - und zwar durchgängig (in Bayern). Während wir früher sehr viel Frontalunterricht bekommen habe, was die mathematischen Fähigkeiten des weiblichen Auditoriums nicht förderte (weil sie auch schlichtweg nicht die Zielgruppe waren ... welches Mädchen rechnet schon gerne, wann welches Auto mit welcher Verzögerung wo ankommt, nur weil der Faher noch schnell ein Bierchen zischen will, bevor er sich mit seinem Kumpel in C-Stadt trifft) Mein ältester Sohn hat einige Schulformen durch (auch Heilpädagogik, weil teilweise hochbegabt, aber Hypie) Mein kleinster ist aktuell in der 2. Klasse, mein mittlerer in der in Bayern alles entscheidenden 4. Klasse.
Es hat sich soooooo viel getan seit damals. Und das liegt daran, dass unsere Generation jetzt die Lehrer stellt und sehr oft genau diese Monotonie durchbrochen wird.
Allerdings liegt der Schule auch von Anfang an der Leistungsgedanke zugrunde. Es geht darum, sich Fertigkeiten anzueignen und auf Abruf fehlerfrei wiedergeben zu können. Wir Eltern haben keinen direkten Einfluss auf das Schulsystem weil es bei uns die SchulPFLICHT gib und das staatlich geregelt wird. Die Eltern können durch Beiratsarbeiten viel erreichen. Wer natürlich dauernd durch Abwesenheit glänzt sollte tunlichst beim kritisieren auch die Klappe halten. Aber meist sind es genau diejenigen, die am lautesten schimpfen. Klar, bei denen klappt es dann ja meist nicht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Leher um so engagierter arbeiten, je mehr sie von den Eltern Wertschätzung erfahren. Auch die Kinder merken das, denn sie sehen dann, dass der Lehrer, welches ein Synonym für Monstrum war, plötzlich ein Lehrer wird, der einen neuen Tag aufgepappt bekommt, der da lautet: Mensch!
(vermutlich habe ich meine Kommata wieder mal mit der Gieskanne ausgeschüttet ... pardon, bin abiturlos und manche Regeln ergaben für mich noch nie Sinn.)