So gut wie möglich Klavier lernen in einem Jahr

D

Der_Tom

Dabei seit
15. Nov. 2015
Beiträge
5
Reaktionen
1
Hey, habe mich extra hier im Forum angemeldet um meinen ersten Beitrag zu erstellen, weil mir das Thema schon seit einiger Zeit unter den Fingernägeln brennt:

Ab September 2016 ergibt sich für mich vermutlich folgende Situation: Meine Ausbildung zum endet zu diesem Zeitpunkt, ich habe momentan einen Job, bei dem ich zeitlich einigermaßen flexibel bin und den ich noch bis September 2017 behalten möchte, bevor ich dann in einen Job mit "normalen" Arbeitszeiten einsteige. Weil meine Freundin schon ab 7 Uhr arbeitet und meine beiden Kinder mit dem Kindergarten bzw. der Schule kurz vor 8 beginnen, mein jetziger Job aber erst um 10 anfängt habe ich ein ganzes Jahr lang 2 Stunden nur für mich. Weil ich diesen Wunsch nun schon länger in mir trage, aber aufgrund von ziemlichem Zeitstress nie dazu gekommen bin, habe ich mir vorgenommen, in dieser Zeit so gut es mir möglich ist Klavierspielen zu lernen. Mein Bruder hat ein gut erhaltenes Yamaha-Keyboard, dass er nicht mehr braucht und mir überlassen würde. Ich selbst habe vor 20 Jahren mal für ein Jahr Klavierunterricht bekommen (war leider gar nicht gut und hat mir das Instrument damals ziemlich verleidet), würde mich als einigermaßen musikalisch bezeichnen, spiele seit 3 Jahren Gitarre und kenne die musiktheoretischen Basics.

Es stellt sich mir nun also die Frage: wie lege ich das Ganze an? Mein Ansatz wäre es gewesen, dass ich mir einen Klavierlehrer suche (dazu gleich mal die erste Frage: wo finde ich da jemand kompetenten? Muss jetzt gar nicht der absolute Virtuose sein, wenn er didaktisch was drauf hat), einmal die Woche eine Klavierstunde nehme und mir von ihm erzählen lasse, was ich bis zur nächsten Stunde üben soll. Was meint ihr dazu? Gibts Erfahrungen von euch in ähnlichen Situationen bzw. absolute No-Gos, die ich vermeiden sollte? Ich wäre für jeden Tipp dankbar.

Vielen Dank und liebe Grüße

Tom
 
Der ganze Ansatz ist ein No-Go. Lerne Klavier, weil es deine Leidenschaft ist, und nicht, weil du gerade Zeit dafür hast.

Wie weit du in einem Jahr kommst? Das weißt du in einem Jahr.
 
Da weht einem ja gleich ein rauher Wind entgegen hier ;)

Musik ist eine große Leidenschaft von mir und ich würde einfach gerne Klavier spielen lernen. Dafür, dass das Klavier bis jetzt nicht DIE große Leidenschaft in meinem Leben ist bitte ich um Verzeihung, ich würde es aber trotzdem sehr gerne versuchen, es geht mir schließlich nicht darum, die erste richtige Zeit für mich alleine, die ich seit einigen Jahren habe möglichst sinnlos totzuschlagen.

Wie weit ich in einem Jahr komme war eigentlich keine meiner Fragen, aber ich würde gerne wissen, wie ich die mir zur Verfügung stehende Zeit bestmöglich nutzen kann, damit ich in diesem Jahr auf einen soliden Level komme, auf dem ich, wenn die mir zur Verfügung stehende Zeit wieder knapper wird, aufbauen kann.
 
Sorry, wenn mein Beitrag windig erschien. So war es nicht gemeint.

Ich denke, ein guter Klavierlehrer kann deine Fragen am besten beantworten. Hier im Forum wird es dazu bestenfalls pauschale Aussagen geben können, weil niemand wirklich deine Fähigkeiten einschätzen kann. Und selbst ein Klavierlehrer wird dies in einem "Face to Face-Kontakt" nicht nach 60 Minuten einschätzen können.
 
Ich würde:

1. unbedingt Unterricht nehmen (und zwar bei einem guten Lehrer!)
2. wenn es irgendwie geht, das Keyboard gegen ein Digi oder noch besser ein Klavier tauschen (ein Keyboard ist - ich sage immer: "kein Instrument, sondern eine technische Möglichkeit")
3. nicht frustriert sein, wenn die Fortschritte nicht so schnell sind, wie Du es Dir vorstellst
4. nicht frustriert sein, wenn es Dir am Anfang schwierig vorkommt, zwei Stunden zu üben.

Und wie weit Du kommst, kann Dir wirklich niemand sagen, denn musikalische Begabung und Konzentration beim Üben können zu riesigen Unterschieden führen.
 
Danke euch beiden :)

@nils1: klaviertechnisch stehe ich ganz am Anfang, ich weiß welche Taste welcher Note entspricht und kann Alle-Meine-Entchen halbwegs flüssig spielen, d.h. ich starte praktisch bei null. Würde es deiner Einschätzung nach je nach Anfangsniveau einen Unterschied machen, welche Übungsstrategie man wählen sollte? Also um die Frage etwas verständlicher zu formulieren: Klarerweise spiele und übe ich, wenn ich besser bin, andere Dinge, aber sollte ich es auch davon abhängig machen, wie oft ich Klavierstunden nehme?

@Klafina: ich glaube, dass ich recht geduldig und ausdauernd beim üben bin (zumindest bei den Dingen, die ich bis jetzt betrieben habe), ich hoffe also, dass sich die Frustration in Grenzen hält. Wie meinst du kann ich am besten einen guten Lehrer für mich finden? Und macht es auf sehr niedrigem Spielniveau schon einen großen Unterschied ob man auf einem Keyboard oder Klavier spielt? Mein Plan wäre es gewesen, auf dem Keyboard anzufangen und falls mich die Klavierleidenschaft packt, auf ein besseres Instrument aufzurüsten...
 
Hallo Tom, willkommen im Forum. Ich hab auch zwei Kinder und weiß wie schwierig es ist, sich Zeit für ein Hobby frei zu schaufeln. 2h jeden Tag, noch dazu in der Früh, klingt nach einer tollen Möglichkeit, viel weiter zu bringen. Das Keyboard kannst du eher vergessen, wenn es denn ein Keyboard ist. Ohne gute Tastatur geht wohl gar nichts beim Klavierspielen. Und unbedingt bald mit Lehrer anfangen. Viel Spaß!
 
Tom, ich kann dich da nicht konkret beraten. Ich bin kein Klavierlehrer, sondern auch nur "Lernender". Meine Aussagen waren rein pauschal und keineswegs pädagogisch substantiiert.
 
2h pro Tag ist eine ganze Menge und eventuell hat man Motivationsprobleme sich über vollen 2h zu schleppen, wenn die Uebungen/Stücke wenig motivieren. Auf jeden Fall solltest du einen KL nehmen. Ich wurde mir aber bereits zu Beginn überlegen welche leichten Stücke ich gern spielen möchte. Diese Liste dann dem KL vorlegen und dementsprechend einen Plan aufstellend wie/ob man die Stücke relativ schnell integrieren kann, (Aufrechterhaltung) eine(r) hohe(n) Motivation halte ich für sehr wichtig um schenll vorwärts zu kommen.
 
Einen guten Klavierlehrer bzw. eine gute Klavierlehrerin findet man (wie so manch anderes) am allerbesten über Mundpropaganda:

Also am besten alle Freunde, Bekannten, Kollegen ... befragen, die Du kennst und die sich im Musikbereich auskennen. Ich persönlich bin Fan der Musikschulen, aber auch dort gibt es durchaus Lehrkräfte, bei denen ich niemals Unterricht nehmen würde.

Die Suche ist natürlich in einer Kleinstadt einfacher als in einer Großstadt. (Ich weiß nicht, wo Du wohnst.)
 
Na ja, wenn man noch nicht weiß, ob man dabei bleibt, macht es keinen Sinn, sich gleich ein Klavier zu kaufen. Meine erste Klavierlehrerin hat mir damals ein elektronisches Piano geliehen für ein halbes Jahr. Danach konnte ich das Teil aber auch wirklich nicht mehr hören und habe mir ein Klavier gekauft. Es gibt auch die Möglichkeit des Mietkaufs bei Klavieren.

Mundpropaganda bei der Klavierlehrersuche ist toll. Aber ich kannte niemanden in meinem Bekanntenkreis der Klavier gespielt hat. Ich habe übers Netz gesucht und dann die Klavierlehrerin in meiner Nähe angerufen. Zufällig war die Frau sehr gut. Habe ich aber auch erst beurteilen können, nachdem ich noch andere Lehrer kennengelernt hatte. Manche suchen Klavierlehrer oder Tipps zu solchen über dieses Forum. Aber dazu muss man die Stadt angeben, in der man wohnt.

Zu Übestrategien würde ich hier im Forum mal suchen. Ich glaube, da gibt's einige Fäden, die sich damit befassen. Es hat mir beim Einstieg damals sehr geholfen hier zu lesen. Damals haben auch noch viele Klavierlehrer hier geschrieben und es gab auch eine Reihe Anfänger.

Übrigens: Das Jahr Klavierspielen in der Kindheit war nicht umsonst. Man hört bei Wiedereinsteigern den Unterschied zu Leuten, die wirklich noch nie Klavier gespielt haben.
 

Hallo Tom, erst mal willkommen hier im Forum.

Auch ich würde (wie Schuberto) mir zuerst überlegen, welche Stücke oder Stilrichtungen ich spielen können möchte. Danach suchst Du Dir entweder über Mundpropaganda oder manchmal hat man auch über ebay-Kleinanzeigen Glück einen geeigneten Klavierlehrer zu finden.

Ich hatte auch als Kind frustierenden Klavierunterricht, so etwas wollte ich keinesfalls mir nochnmals antun. Als ich vor 5 1/2 Jahren nach über 50 Jahren wieder angefangen habe Klavier zu spielen, habe ich viele Klavierlehrer angerufen oder per e-mail angefragt ob sie sich auf meine Wünsche einlassen. Ich wollte sobald als möglich Boogies erlernen. Es hat einige Zeit und viele Übungsstunden gedauert (bin schon 66 Jahre alt) aber ich habe so viel Spaß am Klavierspielen, das wünsche ich Dir auch!
 
Da Du noch fast ein Jahr hat, bevor das alles eintritt, kannst Du Dich ja in Ruhe vorbereiten.

Zum Einen sind "Keyboard" und "Klavier" zwei ganz unterschiedliche Instrumente. Wenn man das eine übt kann man nicht zwangsläufig auch das andere gut spielen. Das liegt hauptsächlich an der Art wie sich die Tasten anfühlen und was das für Auswirkungen auf den Klang hat.

Falls Dir der Unterschied im Anfassen nicht geläufig ist, nutze die nächste Gelegenheit das an einem echten Klavier oder Flügel im Vergleich mit "einem Keyboard" zu testen. Bei einem (echten) Klavier werden die Töne ausschließlich dadurch erzeugt, dass die Tasten ein kleines Hebelwerk bedienen das letztendlich einen kleinen Hammer gegen eine Saite wirft. Alles was an Klang Variation und "Feeling" machbar ist, beschränkt sich auf diese eine Bewegung. Es ist daher von allererster Wichtigkeit, dieses Hämmerchen bei jedem einzelnen Ton genau in der richtigen Stärke gegen die Saite zu werfen. Dieses Gefühl müssen die Finger erlernen, denn das Treffen der richtigen Taste für jeden Ton ist eben nur die halbe Miete.

Ein "Keyboard" hat üblicherweise keine Tastatur, die ein solches Spielgefühl erlernen lässt. Deshalb der häufige Rat: Klavier lernt man auf einem KLAVIER, nicht auf einem Keyboard. Und es macht schon Sinn, das gleich am Anfang so zu lernen und nicht "später einmal".

Ein vorhandenes Keyboard ist aber zur Not (ein bisschen) besser als gar kein Klavier.

Wenn Du nur ein Jahr hast, solltest Du Dir unbedingt Gedanken darüber machen, welche Art von Musik Du mit dem Klavier spielen willst. Hier versteht man unter "Klavier lernen" normalerweise das Erlernen der Spieltechnik für klassische Klavierliteratur, also Bach, Schuhmann, Mozart, Rachmaninow, Debussy, Chopin, ... Dazu wird beidhändig unabhängiges Spiel mit allen Fingern geübt.

Das geht nicht in einem Jahr, jedenfalls nicht so weit, dass man vernünftig solche Stücke spielen kann.

Du spielst Gitarre. Im Grunde ist es dort die gleiche Frage. "Gitarre spielen" kann bedeuten mit ein paar Akkorden ein Lied am Lagerfeuer zu begleiten, oder es kann bedeuten klassische Gitarre zu spielen wie Paco de Lucia oder Pepe Romero. Dazwischen liegt VIEL Übezeit.

Am Klavier wäre die Entsprechung, mit der linken Hand Akkorde zur Begleitung greifen und mit der Rechten eine vergleichsweise unkomplizierte Melodie. Als Rock Piano beispielsweise. Da kommt man in einem Jahr schon recht weit und in dem Fall kann man auch am Keyboard halbwegs üben, weil da nicht so viel Feinkkordination mit der Anschlagstärke gemacht wird wie in der klassischen Literatur.

Wenn Dir aber klassisches Klavier am Herzen liegt, dann mach das. In einem Jahr bist Du wahrscheinlich genug angefixt, dass Du das weiter machen willst. Stell Dich dann aber auf ein laaanges Lernen ein. Nicht 1 Jahr. Und er Wunsch, das Keyboard gegen die Wand zu werfen und stattdessen ein richtiges Klavier anzuschaffen wird übermächtig :-)

Und, puh, wenn es irgendwie geht, nimm eine/n Lehrer/in. Das kostet mehr, aber das Jahr ist bestimmt viel besser ausgenutzt. Für den Unterricht solltest Du ca 1000-2000€ pro Jahr einplanen, OHNE Instrument. Ein brauchbares Instrument kann man auch für ein Jahr mieten, wenn man schon keines kaufen will. Ein akustisches Instrument wenn es die Wohnsituation erlaubt, sonst zumindest ein modernes Digital Piano. Kein Keyboard!
 
Wenn das mit der Mundpropaganda, aus welchen Gründen auch immer, nicht möglich ist, so wäre es immerhin einen Versuch wert, mal bei www.gutefrage.de eine Anfrage einzustellen. Für eine ganze Reihe von Städten gibt es bereits Nachfragen und Tipps.
 
Hallo Tom und willkommen. :-)

Erst mal ist Dein Ansatz generell ein guter. Die besten Fortschritte macht man durch regelmäßiges und richtiges Üben, und diese Regelmäßigkeit hast Du ja ein Jahr lang zur Verfügung. Richtiges Üben lernt man am besten durch einen Lehrer*; auch hier ist Dein Ansatz der Richtige.

Was Du Dir aber wirklich aus dem Kopf schlagen solltest, ist, auf einem Keyboard zu üben. Das wird nicht funktionieren. Die Farbe der Tasten sind das Einzige, was diese Instrumente gemeinsam haben (vergleiche mal Deine Gitarre mit ner Geige). Eine Leidenschaft für Klavier wirst Du am Keyboard nicht entdecken können.

* für Lehrersuche gibt es schon einige Tipps:
https://www.clavio.de/klavierforum/...kte-des-klavierunterrichts.19681/#post-385840

Auch für eine finanziell gute Lösung für Klavier oder Digi findest Du im Forum ausreichend Ratschläge (gebrauchtes Digi, Mietklavier.....)

Viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
spiele seit 3 Jahren Gitarre und kenne die musiktheoretischen Basics.

das Klavier bis jetzt nicht DIE große Leidenschaft in meinem Leben ist

Du spielst Gitarre seit 3 Jahren, und Klavier ist eh nicht die "große Leidenschaft"? Eine dumme Frage: wieso planst du nicht, die zur Verfügung stehende Zeit für die Gitarre zu investieren und dein Gitarrespiel zu perfektionieren?
 
Weil ich diesen Wunsch nun schon länger in mir trage, aber aufgrund von ziemlichem Zeitstress nie dazu gekommen bin, habe ich mir vorgenommen, in dieser Zeit so gut es mir möglich ist Klavierspielen zu lernen.
Irgendwo habe ich mal einen netten Satz eines englischen Klavierlehrers gelesen, der ging ungefähr so:

Leider finde ich nicht mehr, wer das war.

Aber ist ja auch egal, Dein Ziel: So gut es geht Klavierspielen in einem Jahr, ist zwar ein schönes, aber ein jetzt überhaupt nicht messbares, bzw. prognostizierbares.
Ein Jahr ist am Klavier nicht viel. Manche sind weiter nach einem Jahr, manche weniger weit. Manch einer kann nach 13 Jahre noch nicht mal richtig Noten lesen, andere spielen nach 3/4 Jahren das ganze WTK rauf und runter.

Du siehst, es ist sehr relativ, wie weit man in einer Zeitspanne kommt. Wichtig ist, dass Du effektiv und gerne arbeitest, am besten mit Hilfe einer geeigneten Lehrkraft.

So machen es die meisten (ich auch :-))

Viel Spaß und viel Erfolg,
Ludwig
 
2 h täglich Zeit zum üben zu haben ist etwas anderes als später tatsächlich täglich 2 h zu üben.
Letzteres erfordert neben dem guten Vorsatz eine ganze Menge Durchhaltevermögen und eiserne Disziplin. Wie schnell fängt man an die 2 Stunden für andere Dinge zu nutzen, die man immer wieder beim Üben dazwischenschiebt?

Rechne besser realistisch mit maximal einer Stunden konzentrierten Übens und das bestimmt auch nicht täglich.

Ich habe auch mal die ersten Tastenexperimente an einem Yamaha Keyboard gemacht und mir war nach etwa vier Wochen klar, dass es das nicht sein kann, was man sich gemeinhin unter Klavierspielen vorstellt. Ein günstiges akustisches Mietinstrument wird Dir mehr Freude bereiten, oder auch ein vernünftiges Digi, das man auch mieten kann.

Viel Erfolg.

LG 40er
 
Wow, erst mal herzlichen Dank an alle hier , die sich Zeit genommen haben mir zu antworten. Da ist ganz viel Aufschlussreiches für mich dabei. Ich werde versuchen auf alles einzugehen, weil ja auch ein paar Fragen an mich aufgetaucht sind. Ich komme übrigens aus Graz in Österreich, also falls jemand da einen guten Klavierlehrer kennt (oder selbst einer ist) bitte melden :)

Den Grundtenor, dass Keyboard mit Klavier nicht viel gemeinsam hat und ich mir unbedingt eine Form des Klaviers anschaffen sollte kann ich nicht ignorieren, das hat eigentlich fast jeder geschrieben. Ich werde mich hier im Forum mal genauer umschauen, weil mir die Unterschiede (abgesehen von dem was bepop99 geschrieben hat, dessen Beitrag mir übrigens sehr weitergeholfen hat) nicht so geläufig sind, was aber aus Platzgründen in näherer Zukunft leider komplett ausgeschlossen ist, ist ein großer Flügel bzw. ein nicht zusammenklappbares Klavier. Ein elektronisches Piano leihen hört sich in meinen Laien-Ohren aber erstmal ganz gut an.

Die Frage, warum ich die Zeit nicht nütze um mein Gitarrenspiel voranzutreiben ist eine ausgezeichnete, die ich nicht so leicht beantworten kann. Was mir dazu am ehesten einfällt: ich liebe die Gitarre und finde sie wirklich ein tolles Instrument, aber dieses Kribbeln, das ich bei tollen Klavierstücken fühle ist etwas Anderes, könnte sein dass das Klavier das Potential zur großen Leidenschaft hat ;)

Langfristig stelle ich mir auf jeden Fall vor, dass ich die Spieltechnik für klassische Klavierliteratur erlerne, dass das in einem Jahr aber nicht klappt, ist mir klar.
 
Langfristig stelle ich mir auf jeden Fall vor, dass ich die Spieltechnik für klassische Klavierliteratur erlerne, dass das in einem Jahr aber nicht klappt, ist mir klar.

Da ich es noch nicht schrieb: Mit diesem Ziel ist (mind.) ein Digi Pflicht. Du könntest eventuell einen Mietkauf mit später möglichem Instrumentwechsel vereinbaren. Das lässt dir die Option wechseln zu können, wenn das besagte erste nach 1 Jahr nicht mehr ausreicht/zufriedenstellt.
 

Zurück
Top Bottom