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Mick, Du bekommst Unterhalt als Sachleistung, dazu zählen Dinge wie Kost und Logis (Wohnung, Essen, Heizung, Strom, usw., anteilig), Klavierunterricht, Zimmereinrichtung (Schreibtisch, Bett usw.), Flügelnutzung anteilig, Schulbücher, Urlaub, Kleidung usw.
dagegen halte ich eine Politik, eine Gesellschaft, einen Staat für obszön, der einem Großteil seiner Bürger, selbst wenn diese "ordentlichen, nützlichen Berufen" nachgehen, keine besseren Gehälter als solche entlang der Armutsgrenze zubilligt und seine Finanz- und Familienpolitik höhnischerweise noch als Leistung darstellt... denn listigerweise Steuern werden auch von den Familieneinkommen entnommen, die nicht dem Gymnasialdirektor, Chefarzt oder Professor entsprechen...Wie gesagt: Diese Definitionen sind obszön.
langsam Bürscherl... noch bist du minderjährig und ergo nicht geschäftsfähig :D;):Dgerne meine Kontonummer per PN :D
du hast noch das Taschengeld vergessen, welches sich das Bürscherl einfach so (steuerfrei!) aufn Kopp hauen darf :)Mick, Du bekommst Unterhalt als Sachleistung, dazu zählen Dinge wie Kost und Logis (Wohnung, Essen, Heizung, Strom, usw., anteilig), Klavierunterricht, Zimmereinrichtung (Schreibtisch, Bett usw.), Flügelnutzung anteilig, Schulbücher, Urlaub, Kleidung usw.
Wie gesagt: Diese Definitionen sind obszön.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wirklich von Einkommen sprechen, sondern von EINKÜNFTEN. Und schon relativiert sich das ein bisserl. Sonst wäre ja ein erwerbsloser Multimillionär in diesem Sinne arm. Dann landen wir - bei NULL Kapitaleinkünften - nach Abzug z. B. des Kindergeldes bei 1690,-. Bezieht nun z.B. ein oder gar beide Kinder BaFöG, so wird diese Zahl nochmals DEUTLICH geringer. Auch eine kostenlose Busfahrkarte für den Schulbezug gehört zu den inkludierten Leistungen, die das vermeintliche Nettoeinkommen schnell von über 2.000,- in Richtung 1.000,- taumeln lassen!Von Armut bedroht ist in Deutschland in Anlehnung an die Definition der Europäischen Union, wer über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung verfügt. In Deutschland sind das inklusive staatlicher Sozialleistungen bei Singles 980 Euro im Monat und bei Familien mit einem Elternpaar und zwei Kindern 2058 Euro im Monat.
Wer aber damit in DÜ oder gar Starnberg zurechtkommen muss, ist auch objektiv arm dran!
Bevor Ihr Euch angiftelt, sei mal drauf hingewiesen, dass m.E. das Stat. Bundesamt hier sehr liederlich mit der Sprache umgeht:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die wirklich von Einkommen sprechen, sondern von EINKÜNFTEN. Und schon relativiert sich das ein bisserl. Sonst wäre ja ein erwerbsloser Multimillionär in diesem Sinne arm. Dann landen wir - bei NULL Kapitaleinkünften - nach Abzug z. B. des Kindergeldes bei 1690,-. Bezieht nun z.B. ein oder gar beide Kinder BaFöG, so wird diese Zahl nochmals DEUTLICH geringer. Auch eine kostenlose Busfahrkarte für den Schulbezug gehört zu den inkludierten Leistungen, die das vermeintliche Nettoeinkommen schnell von über 2.000,- in Richtung 1.000,- taumeln lassen!
Aber davon abgesehen: Diese Statistik ist ein Witz. Denn sie berücksichtigt eben auch zur Ermittlung der 60% des durchschnittlichen Einkommens auch die Superreichen, was sich bei der derzeitigen Einkunftsverteilung ziemlich deutlich auswirken dürfte. Und klar sollte auch sein: Wer mit diesem "Armutseinkommen" im 150-Seelen Dorf oder auf der grünen Wiese wohnt, wird sich nicht unbedingt arm fühlen. Wer aber damit in DÜ oder gar Starnberg zurechtkommen muss, ist auch objektiv arm dran!
Ich dachte, diese Definition bezieht sich auf den Median.Aber davon abgesehen: Diese Statistik ist ein Witz. Denn sie berücksichtigt eben auch zur Ermittlung der 60% des durchschnittlichen Einkommens auch die Superreichen, was sich bei der derzeitigen Einkunftsverteilung ziemlich deutlich auswirken dürfte.
Schmickus, dass Kindergärtner ein Frauenberuf (dann heißt es aber bitteschön KindergärtnerIN) bleiben soll, ist eine für die heutige Zeit wunderbar gestrige Einstellung.
Danke, ich habe sehr gelacht :)
Gruß
Antje
Ich konnte leider nicht die Aussage von Schmickus finden, auf die du dich beziehst.
Für Jungs ist es gut, wenn sie im KiGa männliche Betreuer haben. Sie wachsen extrem "frauenlastig" auf, und es ist eigentlich wichtig für die Entwicklung, daß sie auch männliche Bezugspersonen haben.
ag, ich geb Dir völlig recht. Männer im KiGa wären höchst wünschenswert Aber ICH möchts nicht machen. Grund: Beim ersten kleinen Mädel, das Du aufs Klo begleiten musst, bist Du einem heute leider grassierenden Verdacht ausgesetzt, beim ersten Mädchen, das Du in seinem Weltschmerz tröstest, läufst Du Gefahr, seltsame Rektionen seitens der Eltern zu ernten. Und was passiert, wenn Du einem kleinen Pimpf seinen Piematz reinigst, weil der Hosenscheißer sich eingenässt hat, möchte ich erst gar nicht wissen.Es ist ein starkes Stück, zu propagieren, daß das doch bitte ein Frauenberuf bleiben soll, und Männer für diesen Beruf ungeeignet sind. Das hat einen stinkigen 50er-Jahre Flair.
Für Jungs ist es gut, wenn sie im KiGa männliche Betreuer haben. Sie wachsen extrem "frauenlastig" auf, und es ist eigentlich wichtig für die Entwicklung, daß sie auch männliche Bezugspersonen haben. Im KiGa meines Sohnes war zeitweise ein männlicher Betreuer, und der hat einen riesigen Fanclub an Jungs gehabt.
Über die Wichtigkeit männlicher Bezugspersonen für die psychische Entwicklung bei Jungs und Mädchen muß man jetzt nicht diskutieren
Fishi, fettes Like dafür!
Es ist nicht mal nur Prüderie. Es ist gesellschaftlich anerkannte Denunziation.
Diese öffentliche Darstellungsweise hat leider nur einen entscheidenden Haken: Gerade weil die Exklusivität dieser Rollenverteilung (Frau erledigt Männerarbeit und Mann erledigt Frauenarbeit) so hervorgehoben wird, erfolgt eine Zementierung des traditionellen Rollenbildes. Eine wirklich nachhaltige Überwindung dieser Reviergrenzen zwischen Frauenarbeit und Männerarbeit gelingt erst, wenn man nicht jedesmal darauf hinweist. Deshalb mögen Frauenquoten gut gemeint sein - gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht. Praktizieren ist eben wirkungsvoller als theoretisieren.Hier vor Ort gibt es eine Kita, wo 19 Frauen und ein Mann arbeiten. Darüber gab es sogar einen großen Artikel in der Lokalzeitung, weil: ist ja so selten und ein Glücksfall und so. Alle waren sich einig, dass das total wichtig ist. Und was machen die? Lassen den Mann die Tanzgruppe und eine Frau die Fussballgruppe leiten. Wegen Rollenbilder aufbrechen und so. Mann, mann mann.