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Also das ist mir neu :confused:. Klär mich bitte auf!(Quellen etc.)
@ Haydnspaß:
Bist du sicher, dass deine Erklärung für alle Albertibässe allgemeingültig ist?
Sei froh, dass ich dich akustisch nicht verstehe... :floet:Steinigt mich, wenn ich was falsches gesagt habe.
Beethoven wollte wohl hier dem Spieler signalisieren, daß er der Baßlinie mehr Aufmerksamkeit widmen soll.Es gibt doch Stücke, bei denen der Basston als durchgehalten notiert ist, zum Beispiel die Pathétique (Satz 1).
Nur Mut, und wenn Deine Lehrerin Dich schlägt, kommt über sie der Zorn des ganzen Forums ;)Ich gebe zu, manchmal juckt es mich auch in den Fingern, aber ich "traue" mich nicht, so dreist zu sein und einfach einen Ton zu verlängern :p
Für mich persönlich ist es schon fast eine Sünde mozartsche Albertibässe in einem Pedal verschwinden zu lassen
Danke für diese neuen Einsichten zum Alberti-Bass ... man lernt nie aus. Schade ist es nur, wenn man intuitiv etwas musikalisch richtig gestaltet hat und einem die Lehrer aus Unwissenheit (vermute ich mal) dieses musikalische Gestalten abgewöhnen.
Das ist ja gerade der Witz bei den Albertibässen: sie werden in einer vereinfachten Notation aufgeschrieben, aber gespielt werden sie mit gehaltenen "Baß"-Noten. Das gilt natürlich auch für Mozarts Sonata facile.
Wenn ich dran denke, frag ich mal meine Lehrerin heute.
Wieder eine besondere "Haydnspaß"- Regel?
Ich verbiete meinen Schülern die Baßnote bei Alberti- Bässe zu halten, wenn sie als gleichmäßige Achtel notiert sind, auch in langsamen Sätzen vor allem bei Mozart. Das Geschmiere bei Mozart mag ich nicht!
Was Du magst, spielt doch keine Rolle. ;)Ich verbiete meinen Schülern die Baßnote bei Alberti- Bässe zu halten, wenn sie als gleichmäßige Achtel notiert sind, auch in langsamen Sätzen vor allem bei Mozart. Das Geschmiere bei Mozart mag ich nicht!
Natürlich darf man Alberti-Bässe auch mit "Fingerpedal" spielen. Es grundsätzlich zu verbieten, ist Quatsch. Es grundsätzlich zu fordern, ist aber derselbe Quatsch. Eine brauchbare Regel ist, daß in langsameren gesanglichen Sätzen die Dreiklangstöne durchklingen, in motorischen evtl. aber nicht, wenn man das Motorische unterstreichen will. Was anderes habe ich nie gehört, Kölnklaviers Zitate belegen es. (Einem Lehrer, der grundsätzlich etwas verbietet, ohne Einsicht, und sich so klüger wähnt, als er sein kann, würde ich mißtrauen.)