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Ritardando
- Dabei seit
- 9. Apr. 2008
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Hallo,
ich möchte nun mal eine Frage stellen, die mir shcon lange auf der Zunge brennt, auf die ich aber trotz umfangreicher Recherchen keine Antwort gefunden habe.
Es gibt ja bekanntlich bestimmte Satzregeln, an die sich die Komponisten bis zum Ende des Barocks wohl auch recht genau gehalten haben. Aber inwiefern gilt dies noch für Komponisten der Klassik und Romantik?
Oktav- und Quintparallelen wurden anscheindend auch weiterhin vermieden, sofern es sich nicht bloß um Stimmverdopplungen handelt. Gibt es auch weiterhin Regeln oder Richtlinien hinsichlich der Verdopplung von Akkordtönen. Mir scheint es gibt schon Tendenzen die Terz nicht zu verdoppeln, insbesondere bei Sextakkorden. Aber was gilt bei "vollen" Akkorden wie sie z.B. häufig bei Beethoven zu finden sind. Und wie sieht es z.B. mit arpeggierten Begleitmustern aus? Ist dort auch auf die Vermeidung von Parallelen zwischen den einzelnen Akkorden zu achten?
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass auch bei nachbarocker Musik nach dem Wegfallen aller Stimmverdopplungen ein sauberer vierstimmiger Satz übrig bleiben müsse, aber beim Betrachten von klassischer und romantischer Klavier- und Orchestermusik kann ich mir das kaum vorstellen.
Ich hoffe jemand kann etwas Licht in die Sache bringen
Danke im Vorraus!
ich möchte nun mal eine Frage stellen, die mir shcon lange auf der Zunge brennt, auf die ich aber trotz umfangreicher Recherchen keine Antwort gefunden habe.
Es gibt ja bekanntlich bestimmte Satzregeln, an die sich die Komponisten bis zum Ende des Barocks wohl auch recht genau gehalten haben. Aber inwiefern gilt dies noch für Komponisten der Klassik und Romantik?
Oktav- und Quintparallelen wurden anscheindend auch weiterhin vermieden, sofern es sich nicht bloß um Stimmverdopplungen handelt. Gibt es auch weiterhin Regeln oder Richtlinien hinsichlich der Verdopplung von Akkordtönen. Mir scheint es gibt schon Tendenzen die Terz nicht zu verdoppeln, insbesondere bei Sextakkorden. Aber was gilt bei "vollen" Akkorden wie sie z.B. häufig bei Beethoven zu finden sind. Und wie sieht es z.B. mit arpeggierten Begleitmustern aus? Ist dort auch auf die Vermeidung von Parallelen zwischen den einzelnen Akkorden zu achten?
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass auch bei nachbarocker Musik nach dem Wegfallen aller Stimmverdopplungen ein sauberer vierstimmiger Satz übrig bleiben müsse, aber beim Betrachten von klassischer und romantischer Klavier- und Orchestermusik kann ich mir das kaum vorstellen.
Ich hoffe jemand kann etwas Licht in die Sache bringen
Danke im Vorraus!