Rachmaninoff Prelude in G moll

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SJSISIS

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hey
wollt fragen wie schwer ihr dieses Stück,Prelude in G moll, einschätzt und ob es schon was für mich ist.

Meine letzten Stücke waren Rachmaninoff Prelude in C moll, Debussy Clair de Lune und Liszt Liebestraum N. 3

LG :)
 

ups falsch ich meinte cis moll
 
Ist deutlich schwerer. Kannst mal G-Dur aus op. 32 probieren (Nr. 5).
 
ups falsch ich meinte cis moll
Also op. 3 Nr. 2 - warum dann nicht einen Blick auf die anderen vier der Fantasiestücke op. 3 richten? Op. 23 ist in praktisch allen Sätzen deutlich schwieriger.

LG von Rheinkultur
 
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Um es kurz zusammenzufassen:
Op. 23,5 g-Moll erfordert im Hauptteil:
Ein extrem gutes rhythmische Feeling, Drive
Eine perfekte Akkordtechnik
Gute Oktaven
Bombensichere Sprungtechnik
Klangliche Differenzierung auch unbequemer Akkorde
Eine große Dynamik vom pp zum ff

Im Mittelteil:
Extrem leichte weiträumige Arpeggien der Linken
Feines Akkord-cantabile
Gutes Abstimmen der Stimmen in den polyphonen Teilen

Wenn das alles mühelos gegeben ist, dann kann man sich an die Details der technisch-musikalischen Gestaltung machen.
Ich schätze dieses Stück auf Grund der Vielfalt der Aufgaben als etwas schwerer als das c-Moll op. 23,7 ein, aber das hängt auch von den persönlichen Voraussetzungen ab, die jeder so mitbringt.
 
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op. 23,7 erfordert ein ganz anderes Können als op. 23,5... mich hat es eine Weile in den Wahnsinn getrieben. Bei diesen beiden Préludes allerdings hatte ich das Gefühl, dass sie - wenn man sie einmal kann - eher immer leichter werden, was ich bei Weitem nicht von jedem behaupten kann. Op. 23,6 z.B. wird immer schwieriger... op. 23,3 auch... :004: Ich wollte mal demnächst einen Faden zu op. 23 aufmachen, kommt vielleicht noch.
 
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