Rachmaninoff Prelude in G moll

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SJSISIS

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24. Apr. 2019
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hey
wollt fragen wie schwer ihr dieses Stück,Prelude in G moll, einschätzt und ob es schon was für mich ist.

Meine letzten Stücke waren Rachmaninoff Prelude in C moll, Debussy Clair de Lune und Liszt Liebestraum N. 3

LG :)
 
ups falsch ich meinte cis moll
 
Ist deutlich schwerer. Kannst mal G-Dur aus op. 32 probieren (Nr. 5).
 
Um es kurz zusammenzufassen:
Op. 23,5 g-Moll erfordert im Hauptteil:
Ein extrem gutes rhythmische Feeling, Drive
Eine perfekte Akkordtechnik
Gute Oktaven
Bombensichere Sprungtechnik
Klangliche Differenzierung auch unbequemer Akkorde
Eine große Dynamik vom pp zum ff

Im Mittelteil:
Extrem leichte weiträumige Arpeggien der Linken
Feines Akkord-cantabile
Gutes Abstimmen der Stimmen in den polyphonen Teilen

Wenn das alles mühelos gegeben ist, dann kann man sich an die Details der technisch-musikalischen Gestaltung machen.
Ich schätze dieses Stück auf Grund der Vielfalt der Aufgaben als etwas schwerer als das c-Moll op. 23,7 ein, aber das hängt auch von den persönlichen Voraussetzungen ab, die jeder so mitbringt.
 
op. 23,7 erfordert ein ganz anderes Können als op. 23,5... mich hat es eine Weile in den Wahnsinn getrieben. Bei diesen beiden Préludes allerdings hatte ich das Gefühl, dass sie - wenn man sie einmal kann - eher immer leichter werden, was ich bei Weitem nicht von jedem behaupten kann. Op. 23,6 z.B. wird immer schwieriger... op. 23,3 auch... :004: Ich wollte mal demnächst einen Faden zu op. 23 aufmachen, kommt vielleicht noch.
 

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