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Der Grund, warum der Fortschritt oft behindert wird, ist der, dass man beim Üben zu früh aufhört.Man nehme sich ganz genau vor, was man in einer Übeeinheit erreichen will - besser einen kürzeren Abschnitt, und den aber dann ganz gründlich mit genauem Textstudium mit dem Ziel, das auswendig zu können. Selbst kürzeste Abschnitte (vielleicht 4 Takte) sollten sofort auswendig gespielt werden - ......
Desweiteren stürze man sich beim Erarbeiten sofort auf die dinge, die einem schwierig erscheinen, das ist nicht aufzuschieben. Hier muss ein Problem, wenn es das gibt, klar erkannt, und bewusst benannt werden und dann wird es eingekreist, bis man zum Kern vorgestossen ist. .....
Hey, das kenne ich.
Hat jemand mal die Papillons von Schumann gespielt? Oder das Rondo Brilliante von Weber?
ach Toscachen,
auch wenn Du meine fragen nicht beantworten willst, schön wieder von Dir zu hören!
Oops, ich steh' aufm Schlauch. Meinst Du was Bestimmtes? Ist mir was entgangen? :confused:
Ich übe sie gerade für ein Konzert und bin weidlich am Verzweifeln, besonders an der Nr. 9, die will so GAR nicht in die Finger.
Woran hängst du?
Bezüglich der Konzentration:
Ich hab da schon verschieden Methoden ausprobiert, vor allem, weil meine Klavierlehrerin darauf bestand.
Sie meint, man müsse jeden Akkord eines Stückes und jeden Ton wissen und kennen, sich darauf konzentrieren und extrem "bei der Sache sein", von Anfang an bis zum Ende. Also alle Harmonien im Kopf haben, jeden Finger gezielt artikulieren, etc.
Ja, kann man so machen, stimmt schon, aber je nachdem, wie lang das Stück ist und wie schnell, klappt das dann eben doch nicht so ganz, und nach hinten hin wird man immer unkonzentrierter.
Ich spiele daher eigentlich immer anders. Sobald ich das Stück auswendig kann (lerne ich passagenweise), muß ich es einfach nur oft genug spielen, bis ich nciht mehr über die Harmonien, Phrasierung, etc. achtgeben muß. Das Stück läuft dann gewissermaßen von selber, und ich höre mir selber dabei zu - sitze quasi neben mir beim Spielen. Hm, kann man wohl ausgeprägte Shizophrenie nennen, aber dazu neigt man als Pianist ja ohnehin.
Jedenfalls fand ich diese Art zu spielen, gerade bei Konzerten, immer sehr angenehm. Sie verringert die Aufregung ungemein, wenn die denn überhaupt vorhanden ist, und ermöglicht irgendwie souveräneres Spiel.
@ Papillons-Problem:
Nein, die ersten 8 Takte der 9 sind nicht die Schwierigkeit, die liegen gut. Aber die nachfolgenden. Da gibts es insgesamt vier Stimmen mit jeweils nacheinander, bzw. gleichzeitig folgendem Stimmeinsatz, den man hören und erkennen muß. Ich krieg das einfach nicht hin, nicht in dem Tempo, nicht in der richtigen Phrasierung.
was genau meinst du?Oh, wie schön!
doch! ich glaube dir aufs wort, Deine Bemerkungen beruhigen mich ein wenig, wenngleich ich noch keine Lösung für mich sehe außer unendlich lange üben :sad:Mir glaubt immer niemand, wenn ich sage, daß ich in der Klavierstunde besser spiele, wenn ich vorher NICHT geübt habe.
Wirklich, das ging mir fast immer so. Wenn ich ein paar Wochen nicht zum Üben kam, und danach wieder dranging, wurde alles viel besser...
Naja, mit dem Auswendiglernen der Papillons kämpfe ich gerade, unter anderem deswegen, weil ich nach Harmonien auswendig lernen soll. Meinen Klavierlehrerin quält mich dann immer und meint, ich solle beim Spielen die Harmonie und tonale Funktion dazusagen. Nur SO auswendig spielen kann ich leider nicht. Das geht irgendwie nur nach Gefühl, und sobald ich darüber nachdenke, fliege ich raus.
was genau meinst du?
Welche Ausgabe hast du?