
Clavica
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- 5. Jan. 2016
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Seit geraumer Zeit beschäftigt mich eine Frage, die vielleicht keine Antwort kennt. Mit der Suchfunktion bin ich auch nicht fündig geworden, aber vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen...
Wenn ich einer anderen Person beim Klavierspielen zuhöre, kann ich auf Grund der Varianz und Kontrolle des Anschlags oft sagen, ob es sich bei der Person um einen Anfänger oder einen erfahrenen Klavierspieler handelt. Da mit der Spielzeit auch die Erfahrung zunehmen sollte, würde ich jetzt bei Personen, die schon Jahrzehnte regelmässig Klavier spielen, erwarten, dass sie über die entsprechende Anschlagskontrolle verfügen. Dies scheint aber nicht so zu sein?
In meinem Bekanntenkreis kenne ich einige Personen, die schon mehr als 40 Jahre spielen. Einige hatten als Kinder und Jugendliche Unterricht und spielten damals schwere Stücke. Heute ist ihr Spiel angenehm. Sie spielen Stücke im mittelschweren Bereich und es klingt.. nett. Die vielen Jahre Erfahrung höre ich aber nicht...
Müsste nicht nach so vielen Jahren (mit Interesse) am Klavier, anschlagstechnisch mehr drin sein oder sind meine Erwartungen zu hoch?
Oder verliert man den Anschlag mit den Jahren oder kann man ihn gar nur als Kind und Jugendlicher entwickeln?
Oder ist es chancenlos die Anschlagskontrolle zu verfeinern, wenn man nicht spezifisch daran (mit Lehrer) arbeitet?
Oder ist es ein Talent, das manche Menschen besitzen und andere nicht, Peng. Aus. ?
Oder?
Ich würde mich freuen, wenn mir der ein oder andere Denkansätze hätte. Merci.
Wenn ich einer anderen Person beim Klavierspielen zuhöre, kann ich auf Grund der Varianz und Kontrolle des Anschlags oft sagen, ob es sich bei der Person um einen Anfänger oder einen erfahrenen Klavierspieler handelt. Da mit der Spielzeit auch die Erfahrung zunehmen sollte, würde ich jetzt bei Personen, die schon Jahrzehnte regelmässig Klavier spielen, erwarten, dass sie über die entsprechende Anschlagskontrolle verfügen. Dies scheint aber nicht so zu sein?
In meinem Bekanntenkreis kenne ich einige Personen, die schon mehr als 40 Jahre spielen. Einige hatten als Kinder und Jugendliche Unterricht und spielten damals schwere Stücke. Heute ist ihr Spiel angenehm. Sie spielen Stücke im mittelschweren Bereich und es klingt.. nett. Die vielen Jahre Erfahrung höre ich aber nicht...
Müsste nicht nach so vielen Jahren (mit Interesse) am Klavier, anschlagstechnisch mehr drin sein oder sind meine Erwartungen zu hoch?
Oder verliert man den Anschlag mit den Jahren oder kann man ihn gar nur als Kind und Jugendlicher entwickeln?
Oder ist es chancenlos die Anschlagskontrolle zu verfeinern, wenn man nicht spezifisch daran (mit Lehrer) arbeitet?
Oder ist es ein Talent, das manche Menschen besitzen und andere nicht, Peng. Aus. ?
Oder?
Ich würde mich freuen, wenn mir der ein oder andere Denkansätze hätte. Merci.