Online-Unterricht (Theorie)

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ibex

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17. Aug. 2015
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Ich bin momentan gerade am überlegen, ob ich eventuell Online-Unterricht (über Skype) in Musiktheorie nehmen sollte. Ich weiss, man kann sich vieles selbst beibringen, allerdings würde ich es für mich besser finden, wenn ich einem Lehrplan mit einem guten Lehrer folgen könnte.
Gibt es irgendwelche Einwände, die gegen dieses Vorhaben sprechen? Schliesslich kann man sich hierbei ja keine falsche Haltung oder Ähnliches (wie zum Beispiel bei Online-Klavierunterricht) aneignen.
Hatte hier schon mal jemand solchen Unterricht und kann etwas darüber sagen? Hat jemand Tipps, welche Online-Schulen zu empfehlen sind? Ich habe mir mal die Seite http://musikschuleonline.com/ etwas angeschaut und die sieht auf den ersten Blick schon mal recht ordentlich aus, aber natürlich habe ich keine Ahnung ob die Schule, bzw. die Lehrer auch gut sind. :-)

Selbstverständlich werde ich weiterhin einmal pro Woche zu meiner KL gehn und auch fleissig am Klavier üben. :-)
 
Ein offenbar qualifizierter Youtuber namens "Klaus Kauker" macht recht hilfreiche Tutorials. Allerdings ohne Kontrolle durch Feedback.
 
Hallo,

also eine kleine Anmerkung von mir: Ich persönlich finde es um ein vielfaches sinnvoller Musiktheorie in Kombination mit Gehörbildung zu lernen als Musiktheorie isoliert. Der Grund dafür ist ganz einfach, dass in der Musik das Hörempfinden an erster Stelle steht, und, wenn man (bei einem evtl. nicht ganz so geeigneten Lehrer) Musiktheorie isoliert "erlernt", man sie niemals wirklich verstehen kann. Außerdem ist es viel schöner und sinniger wenn man die "Theoriebegriffe direkt hört" (salopp gesagt) und nicht etwaige Umwege über Notentext, etc. geht. Ob man nun Musiktheorie in Kombination mit Gehörbildung über Skype unterrichten kann - ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, aber ich bin sehr skeptisch.

LG,

Daniel
 
Schon der normale "SVA"-Unterricht in Musikschulen ist (obwohl dort Theorie und Gehör unterrichtet werden) pädagogisch eigentlich Schwachsinn.

Normalerweise läuft es so ab, dass im Instrumentalunterricht (jedenfalls bei den "Klassik"-Schülern) keine oder viel zu wenig Theorie, Gehörbildung und Analyse gemacht wird. Und im "SVA"-Gruppenunterricht düdelt der dortige Lehrer den Schülern, völlig unabhängig von dem, was sie so spielen und kennen, irgendwas vor, was sie erraten sollen, und lässt sie klassische vierstimmige Sätze nach den üblichen Regeln schreiben. Die Schüler haben dazu meist keine Lust (die Pianisten können es oft sowieso schon, die Nicht-Pianisten wissen nicht, was sie mit dem Scheiß sollen, außerdem haben sie ständig "keine Zeit"...) und kommen nicht mal Aufforderungen des Lehrers nach, die Tonsatzaufgaben zu Hause am Klavier zu machen und hörend nachzuvollziehen.

Das ist so lachhaft ineffektiv und im Grunde so eine Ressourcenverschwendung...

Theorie und Gehör gehören als integraler Bestandteil, nicht als getrenntes Ding, in den Instrumentalunterricht, peng, aus.
 
Normalerweise läuft es so ab, dass im Instrumentalunterricht (jedenfalls bei den "Klassik"-Schülern) keine oder viel zu wenig Theorie, Gehörbildung und Analyse gemacht wird. Und im "SVA"-Gruppenunterricht düdelt der dortige Lehrer den Schülern, völlig unabhängig von dem, was sie so spielen und kennen, irgendwas vor, was sie erraten sollen, und lässt sie klassische vierstimmige Sätze nach den üblichen Regeln schreiben. Die Schüler haben dazu meist keine Lust (die Pianisten können es oft sowieso schon, die Nicht-Pianisten wissen nicht, was sie mit dem Scheiß sollen, außerdem haben sie ständig "keine Zeit"...) und kommen nicht mal Aufforderungen des Lehrers nach, die Tonsatzaufgaben zu Hause am Klavier zu machen und hörend nachzuvollziehen.
Warum sich diese (in künstlerischer Hinsicht fragwürdige) Praxis so hartnäckig hält, zwischen Instrumentalfächern und Theoriefächern zu trennen? Möglicherweise, weil etliche "SVA"-Kandidat(inn)en die Absicht haben, tatsächlich nachher Musik zu studieren, da ja die Abkürzung für die "studienvorbereitende Ausbildung" steht. Zulassungsbedingung ist das Bestehen einer Aufnahmeprüfung an der Hochschule, an der anschließend das Studium aufgenommen werden soll. Überall werden die jeweiligen Fächer separat geprüft und unterrichtet.

Eigentlich ist diese Trennung grundfalsch: Erst musizieren und dann irgendwann den abstrakten Theoriekram draufsatteln - und letzteres nur deshalb, weil man da eine Abschlussprüfung bestehen muss. Noch schlimmer ist es, dass nicht wenige Instrumental- und Gesangslehrer sogar die Einstellung kund tun, man brauche das theoretische Zeug nur dann, wenn man studieren und Profi werden will. Ein Amateur oder Hobbymusiker müsse davon keine Ahnung haben. Absurd? Ist es. Aber es kommt gar nicht so selten vor. Vermutlich gehört zu diesem Personenkreis auch jene Kommilitonin aus einer Gesangsklasse, die im Harmonielehre-Unterricht den kritisierenden Dozenten anfuhr mit den Worten, dieser Theorie-Mist interessiere sie nicht die Bohne, sie wolle schließlich SINGEN!!! Während meines eigenen Studiums habe ich oft solche Äußerungen vernommen - hat man die Aufgabe, solche Kandidat(inn)en bei Prüfungen im Künstlerischen Hauptfach am Flügel zu begleiten, spürt man auf Schritt und Tritt, dass da ein Notentext abgespult, aber nicht künstlerisch gestaltet wird.

Vermutlich sind ein paar Teilbereiche des Musiktheorie-Unterrichts sogar online denkbar - nämlich das, was schriftlich auf einem Notenblatt erledigt werden kann. Eine Klangvorstellung bekommt man allerdings auf diesem Wege auch nicht, wenn man diese nicht an anderer Stelle erlangt hat. Die virtuelle Realität wird wohl auf lange Sicht auch auf künstlerischem Gebiet die Realität nicht ersetzen können... .

LG von Rheinkultur
 
Warum sich diese (in künstlerischer Hinsicht fragwürdige) Praxis so hartnäckig hält, zwischen Instrumentalfächern und Theoriefächern zu trennen? Möglicherweise, weil etliche "SVA"-Kandidat(inn)en die Absicht haben, tatsächlich nachher Musik zu studieren, da ja die Abkürzung für die "studienvorbereitende Ausbildung" steht. Zulassungsbedingung ist das Bestehen einer Aufnahmeprüfung an der Hochschule, an der anschließend das Studium aufgenommen werden soll. Überall werden die jeweiligen Fächer separat geprüft und unterrichtet.

Eigentlich ist diese Trennung grundfalsch: Erst musizieren und dann irgendwann den abstrakten Theoriekram draufsatteln - und letzteres nur deshalb, weil man da eine Abschlussprüfung bestehen muss. Noch schlimmer ist es, dass nicht wenige Instrumental- und Gesangslehrer sogar die Einstellung kund tun, man brauche das theoretische Zeug nur dann, wenn man studieren und Profi werden will. Ein Amateur oder Hobbymusiker müsse davon keine Ahnung haben. Absurd? Ist es. Aber es kommt gar nicht so selten vor. Vermutlich gehört zu diesem Personenkreis auch jene Kommilitonin aus einer Gesangsklasse, die im Harmonielehre-Unterricht den kritisierenden Dozenten anfuhr mit den Worten, dieser Theorie-Mist interessiere sie nicht die Bohne, sie wolle schließlich SINGEN!!! Während meines eigenen Studiums habe ich oft solche Äußerungen vernommen - hat man die Aufgabe, solche Kandidat(inn)en bei Prüfungen im Künstlerischen Hauptfach am Flügel zu begleiten, spürt man auf Schritt und Tritt, dass da ein Notentext abgespult, aber nicht künstlerisch gestaltet wird.

Vermutlich sind ein paar Teilbereiche des Musiktheorie-Unterrichts sogar online denkbar - nämlich das, was schriftlich auf einem Notenblatt erledigt werden kann. Eine Klangvorstellung bekommt man allerdings auf diesem Wege auch nicht, wenn man diese nicht an anderer Stelle erlangt hat. Die virtuelle Realität wird wohl auf lange Sicht auch auf künstlerischem Gebiet die Realität nicht ersetzen können... .

LG von Rheinkultur

Hier muss ich dir recht geben. Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass nichts in meinem bisherigen Leben mein Klavierspiel (in allen Teilaspekten - Anschlagskultur, Geschwindigkeit im Erlernen von Stücken, Blattspiel, Musikalität, Auswendig lernen, eigener Genuss ) so positiv beeinflusst hat wie die Kombination aus Gehörbildung mit Musiktheorie und ständiger Anwendung dieses Wissens/dieser Kenntnisse im eigenen Spiel. Zusammengefasst: Das was ich eindeutig und zweifelsfrei hörend erkenne kann ich mir auch eindeutig und zweifelsfrei vorstellen, und das was ich mir eindeutig und zweifelsfrei vorstellen kann kann ich auch sofort spielen. Aber es ist eben die Kombination aus Musiktheorie, Gehörbildung und direkte Anwendung davon im Musizieren (und auch ziehen neuer Erkenntnisse aus der Musik heraus) welche ich persönlich als unglaublich wichtig erachte. Und um nochmal auf die Frage zurückzukommen: Ich glaube nicht, dass ein Online-Kurs das vermitteln kann.

Und es ist vor allem ein Haufen Arbeit wenn man das alles ordentlich erlernen will. Mit dem Besuch eines Kurses und dem Machen der vorgeschriebenen Übungen ist es nicht getan. Man muss alles (ich wiederhole mich) dauernd anwenden, auf Spaziergängen pfeifen/singen/vorstellen, abends Bachchoräle lesen, diszipliniert zuhören und nicht in alte Muster zurückfallen, improvisieren und sich nicht vor Fehlern fürchten, Stücke transponiert üben, viel vom Blatt spielen etc. . Es ist wirklich ein Full-Time Job.

Nach dieser doch sehr rapsodischen Antwort nochmal zusammengefasst für den TE:
- Ich glaube nicht dass ein Online-Kurs ausreichend ist um wirklich zu vermitteln was Musiktheorie/Gehörbildung ist. Denn das ist alles als Gesamtheit "Musik" zu verstehen und unterscheidet sich doch sehr von anderen Dingen welche man so lernt.
- Selbst wenn, ist es mit dem Besuch eines solchen Kurses nicht getan, wenn man wirklich "gut" werden will. Ständige kreative Arbeit mit den neuen Fähigkeiten/Kenntnissen ist unglaublich wichtig, damit sie auch da bleiben.

Leider kann ich dir keine pauschale Empfehlung geben, was für dich ein richtiger Weg ist, da es doch sehr von den individuellen Charaktereigenschaften abhängt. Prinzipiell ist es sicher nicht falsch das, was man machen möchte, mal auszuprobieren. Aber ich denke, dass es besser wäre sich einen echten GHB/Musiktheo-Lehrer zu suchen oder wenn das noch keine Option ist sich zunächst mal am Selbststudium ("Gehörbildung im Selbststudium" von Kühn, "Allgemeine Musiklehre" von Wolf und seine Harmonielehre, die Harmonielehre von de la Motte und viel, viel, viel waches Werkstudium) zu probieren und hierbei auch dranzubleiben bis sich erste Erfolge einstellen.

Grüße,

Daniel
 

- Ich glaube nicht dass ein Online-Kurs ausreichend ist um wirklich zu vermitteln was Musiktheorie/Gehörbildung ist. Denn das ist alles als

Ein Online der Kurs so etwas versprechen würde wäre unseriös.

Der von mir gepostete tut das aber sicher nicht, und er war für mich auf meinem Weg als Baustein sehr wertvoll und effizient und ist daher zu empfehlen.
 
Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass nichts in meinem bisherigen Leben mein Klavierspiel (in allen Teilaspekten - Anschlagskultur, Geschwindigkeit im Erlernen von Stücken, Blattspiel, Musikalität, Auswendig lernen, eigener Genuss ) so positiv beeinflusst hat wie die Kombination aus Gehörbildung mit Musiktheorie und ständiger Anwendung dieses Wissens/dieser Kenntnisse im eigenen Spiel. Zusammengefasst: Das was ich eindeutig und zweifelsfrei hörend erkenne kann ich mir auch eindeutig und zweifelsfrei vorstellen, und das was ich mir eindeutig und zweifelsfrei vorstellen kann kann ich auch sofort spielen. Aber es ist eben die Kombination aus Musiktheorie, Gehörbildung und direkte Anwendung davon im Musizieren (und auch ziehen neuer Erkenntnisse aus der Musik heraus) welche ich persönlich als unglaublich wichtig erachte.

Genau das hat mir mein Klavierlehrer auch gesagt und ich werde nicht müde, das zu wiederholen, aber auf mich hört ja keiner! :-)

Meine Exfreundin glaubte auch, dass man nicht vom Blatt singen kann. Wenn man die anderen Stimmen sieht, kann man sich vorstellen wie es klingt und dann kann das gehen. Als ich damals - wir hatten uns wenige Monate zuvor getrennt - zum ersten Male nach 13 Jahren Pause in einem Chor mit sang, wurden Noten ausgeteilt, wir sollten das singen. Ich sang mit. Der andere im Tenor danach: "Ah, Du kanntest das schon!?" Ich: "Nö, vom Blatt gesungen." Er: Kinnlade nach unten ...

Grüße
Häretiker
 
Hatte hier schon mal jemand solchen Unterricht und kann etwas darüber sagen?
Ich hatte vor einigen Jahren einen Fernkurs über Musiktheorie und Harmonielehre gemacht, den ich sehr gut fand. Den hat die VHS Bochum angeboten. Gehalten wird der Kurs von Peter Willmanns, einem Saxophonisten. Deshalb findet man den auch in den einschlägigen Bläser Foren eher als bei den Klavierspielern. In meinem Semester waren aber auch Gitarristen und Klavierspieler dabei. Die Theorie ist da ja die gleiche.

Wir haben Akkorde "gehört", bekannte Melodien in passende Akkord Schemen übersetzt - wobei durchaus unterschiedliche Akkordschemata entstanden sind, die nicht den Inhalt, aber den Ausdruck verändert haben - zu vorgegebenen Akkord Folgen Melodie und Gegenmelodie Stimmen entwickelt usw.

Das war sehr persönlich. Erklärungen, Aufgaben, Live-Chat und Diskussionsforum. Die von den Teilnehmern eingereichten Übungen wurden in der Gruppe diskutiert und vom Fachmann erklärt. Ich habe sehr viel dabei mitgenommen.

Den meisten Sinn macht das, wenn man laufend am Instrument und am Notenblatt damit zu tun hat. Nur einmal durchmachen und dann monatelang nur sickern lassen wäre sinnlos. Das soll gleich angewandt werden, nur so bleibt es dauerhaft im Gedächtnis und entfaltet seine Nützlichkeit.

Eventuell mal bei Peter anfragen, inwieweit die Bedürfnisse von Pianisten in seinem aktuellen Kurs berücksichtigt werden. Geht am 20. los.
 
Besten Dank für eure wertvollen Erfahrungen. Mir ist schon klar, dass so ein Online-Kurs nicht dasselbe ist, wie wenn man bei einem physisch anwesenden Lehrer und vielleicht direkt mit Stücken am Klavier die Theorie lernt. Allerdings denke ich, dass ein gewisses Grundwissen es einem doch ziemlich erleichtert, etwas tiefer in die Theorie einzusteigen.
Bei der Autoprüfung muss man ja auch zunächst die Theorieprüfung absolvieren, bevor man auf die Strasse losgelassen wird. Deswegen kann man zwar noch überhaupt nicht fahren, aber man findet sich im Schilderwald doch schon etwas besser zurecht. :-D
Jedenfalls habe ich heute mit meiner KL abgemacht, dass wir bei jeder Lektion ein paar Minuten (mal etwas mehr, mal etwas weniger) abzwacken um Fragen bezüglich Theorie zu besprechen oder um mir bestimmte Übungen im Zusammenhang mit Theorie zu zeigen. Eventuell mache ich zusätzlich noch einen Online-Kurs, aber ich habe mich bis jetzt noch nicht entschieden.
 
Jedenfalls habe ich heute mit meiner KL abgemacht, dass wir bei jeder Lektion ein paar Minuten (mal etwas mehr, mal etwas weniger) abzwacken um Fragen bezüglich Theorie zu besprechen oder um mir bestimmte Übungen im Zusammenhang mit Theorie zu zeigen.
Damit seid Ihr mit guter Wahrscheinlichkeit auf dem richtigen Weg. Sehr effektiv ist, musiktheoretische Inhalte von den gespielten Werken ausgehend zu vermitteln. Vor allem kommt man dann der Erkenntnis näher, warum der Komponist so und nicht anders beim Schreiben vorgegangen ist - und bislang noch nicht gespielte Literatur erschließt sich einem dann viel schneller. Wer gut Strukturen und Formen erkennt, spielt in der Regel besser vom Blatt und kommt gewissermaßen viel schneller "ins Stück". Üben muss man dann zwar trotzdem noch, aber man hat gute Chancen, dies zielorientierter und damit in der Konsequenz erfolgreicher zu tun. Hört sich schon mal gut an.

Übrigens wird man dann auch online ermittelte Informationen sinnvoller einordnen und diese sich zunutze machen können. Frohes Schaffen!

LG von Rheinkultur
 
Jedenfalls habe ich heute mit meiner KL abgemacht, dass wir bei jeder Lektion ein paar Minuten (mal etwas mehr, mal etwas weniger) abzwacken um Fragen bezüglich Theorie zu besprechen oder um mir bestimmte Übungen im Zusammenhang mit Theorie zu zeigen.

Was Du routinemäßig für jedes Stück systematisch machen (und von der KL kontrollieren lassen) könntest:

- Die Tonart bestimmen, den Tonvorrat derselben bewusst machen.
- Von dieser Tonart die Tonika, Subdominante, Dominante und deren Septimvarianten austüfteln und aufschreiben.
- Die Tonvorräte dieser Tonarten bewusst machen (Tonleitern)
- Von allen die Mollparallelen rausfinden und aufschreiben. Die dazugehörigen Varianten der Molltonleitern.
- Von den parallelen Molltonarten wiederum die Dur-Varianten bestimmen und aufschreiben.
- Das komplette Stück hinsichtlich seiner Harmonien durchanalysieren.

Klingt beschämend banal, ist aber für den Einstieg niedrigschwellig und vor allem KONKRET und von direktem praktischen Nutzen. :super:
 

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