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Diese Bezeichnung würde ich jetzt spontan dem vor Ort im Dezember von mir gespielten 170er Steingräber mit Stegagraffen zuordnen."nussigen Klavierklang"
"Nussig" kenne ich nur als Geschmacksnote bei der Beschreibung diverser Speisen und Getränke: Der nussig-würzige Emmentaler AOCKennt jemand "nussigen Klavierklang" oder kann sich vorstellen, was das ist?
Ich vermute mal da hatte jemand einen Sprachfehler und es hätt "muffiger" Klang heißen solln.
Viele Grüße
Styx

Zunächst mal ist das ein positiver Begriff, der den Gegensatz zu einem "aufblühenden" Klang beschreibt. Die Töne gehen im Raum nicht auf, sie bleiben geschlossen, aber nicht arm und kraftlos, sondern "kernig". Gleichzeitig impliziert das Wort einen eher warmen, o-tonarmen Klang. Jetzt würde mich interessieren, ob Du das ähnlich siehst?
Damit hier nicht nur herumgeblödelt wird: Einen Zusammenhang mit der in der Mechanik befindlichen Hammernuss könnte ich im visuellen Kontext ja nachvollziehen. Aber in klanglichem Sinne gibt es Verständnisprobleme, da kein unmittelbarer Kontakt mit der Saite durch den Spieler wie bei den schon erwähnten Streichinstrumenten besteht, auch wenn man die Funktion des Bogens mit der von Tastatur und Mechanik beim Tasteninstrument in Verbindung bringen wollte. Aber man lernt ja gerne dazu... .Hi Blüte, ich kann mir unter nussig schon was vorstellen und muss nicht rumblödeln, wie die pahantasielosen Gesellen hier.![]()
Bei dem Begriff "nussig" musste ist sofort an eine meiner CDs denken Piano Recital: Margulis, Jura - Berg, A. / Brahms, J. / Beethoven, L. Van / Bach, J.S.: Jura Margulis: Amazon.de: MP3-Downloads , da wird auf dem aktuellen C.Bechstein Konzertflügel gespielt.
-> Mittenwalder Geige für Linkshänder - Violinen, Mittenwald / UnbekanntDer Klang ist ein grosser, klarer und nussiger Klang, wie man es von Mittenwalder Instrumenten kennt.
-> klassik.com : Aktuelle CD-Besprechung, DVD-Kritik, CD-Besprechungen, DVD-Kritiken...ein Adjektiv für eine bestimmte Qualität von Ton zu finden. Jedenfalls für mich gibt es kein besseres, um einen ‘schönen’ Celloton zu beschreiben als: nussig. Das sagt nichts? Vielleicht umso besser. Jeder Leser stelle sich einen schönen, vollen, warmen, im richtigen Maß rauhen, im richtigen Maß sanften Celloton vor, wenn es hier heißt: Maria Kliegels Ton ist nussig. Der allererste Ton der CD ist dabei schon eine der köstlichsten Nüsse überhaupt, grollend und durchdringend.
-> Philips cd 104, Hifi-Klassiker - HIFI-FORUMHmmm... nussiger Klang? Das umschreibt es ziemlich treffend. Mein CD 304 MkII erinnert klanglich an eine Walnuss mit ganz leichter Mandelnote, während der CD 650 schon eher haselnussig klingt. Letzterer am "Additional Filtered"-Ausgang ein klein wenig ranzig.
-> Sonate de concert pour piano et violoncelle E-Dur op. 47 - Kammermusik - EROICA-KlassikforumDer Cellist Jop ter Haar bildet einen sehr romantischen Ton ab und scheut nicht vor krassen und teils schrillen Klängen zurück. Das Vibrato ist dabei ebenso wie das Nonvibrato durchaus sehr gezielt als Effekt eingesetzt. Der kernige Klang mischt sich sehr gut mit dem nussigen Sound des Érardflügels.
-> LinkEin anregender Hauch von Pfefferschärfe schwingt ebenso mit wie etwas Weiches, beinahe Nussiges.