Neueste Komposition "On a Journey"

  • Ersteller des Themas Pianoistherhythm
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@Viva la musica
Wie sollte denn ein Diskussionsklima dann aussehen?
 
Glücklicherweise komponiere ich ja nichts, aber wenn ich es täte, würde ich vermutlich eine gute Portion naive Selbstüberschätzung brauchen, um das in diesem sehr kritischen Umfeld überhaupt für hochladenswert zu halten :009: . Und das ist halt genau der Typ Leute, die sich das jetzt trauen und die sich dann wieder schnell zu YT verzupfen. Da hat @hasenbein ja nicht ganz Unrecht.

Ich vermute eben optimistisch, dass es da im Forum viel interessanteres zu hören GÄBE, das sich hier aber nur wenig zeigt. Das find ich echt schade und frag mich, warum das so ist.
Aber vielleicht irre ich mich ja auch, das war ja grad die Frage....
 
.......sorry... nochmal bissel off-topic
Doch, ja: auch das Clavio-Mitglied ohne Moderatoren-Status hat die Aufgabe, sich aktiv hier einzubringen, wenn es mal etwas Konstruktives zu sagen gibt. (...)
Aber das weißt Du auch selber.
Nein @Rheinkultur
nein, von einer derartigen Aufgabe (gar Verpflichtung?) weiß ich nichts und ich bin sicher, dass niemand hier eine solche "Aufgabe" hat - hier ist einfach nur Freizeitplauderei angesagt, völlig freiwillig, nix Aufgaben.
Es gibt auch keineswegs die stillschweigende Übereinkunft, dass man sich in der Sache (allerlei bzgl. Klavier & Musik) kundig & konstruktiv äußern solle, was man schon allein an der beachtlichen Menge an Unsinn erkennen kann, der hier (gemeint ist das Forum insgesamt) in Form von Beiträgen aufbewahrt wird (gefühlt weit mehr Unsinn als Nützliches). Kurzum: hier kann und wird von grenzdebilem Blablubb über Smalltalk bis hin zum Fachbuchzitat alles geäußert werden, so lange es keine der Forenregeln tangiert.
 
Tasteurs Beiträge sind ein gutes Beispiel für den "toxischen Egalitarismus", der heutzutage leider grassiert.

Kennzeichen u.a.: Leugnen von Qualitätsunterschieden zwischen Produktionen kompetenter und wenig kompetenter Personen; Bezeichnung von "Eliten" (i.e. kompetenten Personen) als "selbsternannt" und arrogant sowie sich irrend.

Entscheidend sind nicht die Personen. Entscheidend ist das, was sie abliefern. Natürlich ist von kompetenten Personen in der Regel Qualitätsarbeit zu erwarten, aber mitunter kommt auch von Profis Stuß. Und der wird von ahnungslosen Egalitaristen dann gern hochgejubelt.
Und manchmal findet man auch einen Opa, der mal zu den Profis gehört hat und dem es egal ist, ob er sich mit seinen peinlichen Ergüssen in der Fachwelt blamiert.
Mit besten Grüßen ins Glashaus (ich meine nicht das Glass-Haus):
 
Weil ich finde eigentlich, dass es um einen anderen Aspekt geht, der dann etwas unterging: trauen sich kompetente oder weniger kompetente, aber motivierte Mitleser und -schreiber sich mit ihren Werken hier auch mal einzubringen. NICHT die Profis, NICHT die veröffentlichten geschützten schon erfolgreichen.. Werke, sondern auch mal einen eben nicht perfekten Versuch, ein Experiment, vielleicht auch mal unfertig oder in einer Sackgasse steckend.
Noch mal:
Ja, das passiert hier ständig und immer wieder*. Und bei solchen Versuchen erfahren die User sehr große Unterstützung durch die Profis.
Evtl. bist Du nicht lange genug dabei um das zu erkennen.

*) das passiert seltener als das "Dropping", aber es sind halt auch nur wenige Amateure, die sich ernsthaft damit befassen.
was ist dann die weibliche Form von "Alter Sack"?
Mir liegt es auf der Zunge aber ich trau mich nicht. :-D
 
Ich finde, dass Hauptproblem ist weder die Qualität der Komposition von @Pianoistherhythm (@Sven du hast offenbar noch nie wirklichen youtube-Müll gehört), noch der Inhalt der entgegengebrachten Kritik, sondern die beleidigte Reaktion von @Pianoistherhythm.

Es gibt hier kein Mindestniveau, auf dem hier etwas abgeliefert werden muss, und das finde ich auch gut so. Jeder soll sich ausprobieren können, soll aber bitte auch jede Art von Reaktion tolerieren.
 

Jeder soll sich ausprobieren können, soll aber bitte auch jede Art von Reaktion tolerieren.
Also kein Mindestniveau für Kritik? Wenn man bitte jede Art von Reaktion zu tolerieren hat, wüsste ich allerdings auch nicht, was dann verwunderlich oder gar problematisch daran sein soll, wenn jemand beleidigt reagiert oder das Forum gleich ganz meidet. Hat man dann eben auch zu tolerieren, oder nicht? Ob das dann hilfreich ist und einen weiterbringt ist allerdings doch sehr die Frage. Und wer Tritte in den Arsch austeilt (welchen pädagogischen/didaktischen Mehrwert soll das eigentlich haben?), dürfte sich dann auch nicht beklagen, als ein solcher bezeichnet zu werden. Dass so einem Treter/Niedermacher mein Weiterkommen und Besserwerden irgendwie am Herzen liegt würde ich ihm jedenfalls nicht abnehmen ;-) .
 
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Also kein Mindestniveau für Kritik? Wenn man bitte jede Art von Reaktion zu tolerieren hat, wüsste ich allerdings auch nicht, was dann verwunderlich oder gar problematisch daran sein soll, wenn jemand beleidigt reagiert oder das Forum gleich ganz meidet. Hat man dann eben auch zu tolerieren, oder nicht?

Das Niveau der Kritik spiegelt das Niveau der Vorstellung eines Stückes (nicht das Niveau der Komposition!).

Präsentiert sich jemand als den obergeilsten Megakomponisten, schon mit der Erwartung nur Lob zu bekommen, und ist das Werk Schrott, da muss sich der "Megakomponist" schonmal Gegenwind gefallen lassen.
Stellt jemand bescheiden sein Erstlingswerk auf dem Weg des Lernens vor, wird das gleich viel wohlwollender aufgenommen.
 
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Präsentiert sich jemand als den obergeilsten Megakomponisten, schon mit der Erwartung nur Lob zu bekommen
... was ich dem Eingangsposting und der darin ausgesprochenen Hoffnung, dass es gefällt, so jedenfalls nicht entnehmen kann. Aber im Zweifelsfall gilt schon mal einfach die Tatsache, dass jemand seine Sachen auf YT veröffentlicht, als hinreichend für diese Annahme, nicht wahr.

Irgendein Vorwand findet sich natürlich immer. Vor allem spiegelt sich in einer (Schmäh-)"Kritik" aber wohl das Niveau des Kritikers :-) .
 
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