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Durch den "Puls" lasse ich mich leiten, beim Spielen, wenn ich ein Stück technisch "im Griff" habe (Grundgeschwindigkeit, Tempoänderungen usw.)- Ich will den Puls selber spüren und in mir "erzeugen" können.
Mit Hilfe des Metronoms kann man Temposchwankungen zwar aufdecken, aber in den Griff bekommt man sie mit diesem Arbeitsmittel nicht. Im Gegenteil: Das Metronom verleitet viele Schüler zu einem stupiden mechanischen "Fortschaufeln" der Noten. Und es passiert oft genug, daß , sobald man das Metronom abstellt, die vermeintlich erworbene Pulssicherheit zusammenbricht wie ein Kartenhaus.Anstatt Schild anzubringen, dafür hat man das Metronom erfunden. Mit dem kannst du vor allem Temposchwankungen verhindern.
Selten so gelacht!!!Weder Libermann noch ich verbreiten dogmatisch Methodiken.
Hab' nämlich ein bisschen Angst, der "Puls" könnte darunter leiden (der kommt ja aus dem "musikalischen Gefühl" heraus).
Mit Hilfe des Metronoms kann man Temposchwankungen zwar aufdecken, aber in den Griff bekommt man sie mit diesem Arbeitsmittel nicht. Im Gegenteil: Das Metronom verleitet viele Schüler zu einem stupiden mechanischen "Fortschaufeln" der Noten. Und es passiert oft genug, daß , sobald man das Metronom abstellt, die vermeintlich erworbene Pulssicherheit zusammenbricht wie ein Kartenhaus.
Taktgefühl läßt sich halt nicht so einfach outsourcen und delegieren. Man muß es sich täglich (und mitunter mühsam) neu erwerben.
Temposteigerungen mit dem Metronom zu erarbeiten, ist durchaus ein möglicher Weg. Aber dafür müssen viele Dinge im Vorfeld abgeklärt, einstudiert und verinnerlicht sein.
Ich glaube, Du hast bereits ein ganz gutes Puls-Gefühl (Deine Musiklinks zeigen es, auch Deine Einspielung)Ja, eben! Und dieses möchte ich ohne Ticktack erlernen.
tue ich auch, so oft es geht... hatte kürzlich mal wieder das "konstant-langsam" üben ohne M. versucht... aber dann wieder aufgegeben.Es ist für mich ein schönes Gefühl sich nicht von so einem Gerät abhängig zu machen (wenn es derzeit auch noch frustrierend ist). Leg Dein Ding doch mal in die Schublade... ;)
Und die schwierigen Passagen, die man so einübt, bereits musikalisch gestalten, nicht nur technisch sauber einzulernen versuchen (!)Man darf nicht eine Maschine anschalten und alles andere abschalten, sondern man muss gerade dann besonders konzentriert und aufmerksam arbeiten
Angelernter musikalischer Rhythmus wird immer künstlich klingen.
Rhythmusunsicherheiten und Temposchwankungen sind ganz unterschiedliche Dinge.
Letzteres lässt sich sicher mit dem Metronom beheben, ersteres zumindest aufdecken. Doch wie sagte Schumann: "So ihrs nicht fühlt, ..." Angelernter musikalischer Rhythmus wird immer künstlich klingen.
Klavirus
Muss ja wohl schon was in Dir gesteckt haben, was nur geweckt werden brauchte...Und wieso bekomme ich dann Kommentare zu meinem "natürlichen Rhythmusgefühl" und meinem "starken inneren Puls"?
nimms nicht Übel, dich versteht man immer falschNein, das hab' ich nichtich hab' geschrieben, daß ich das im Regelfall so mache, nöscht mehr und nöscht weniga
bitte ned mich falsch zitterieren. Äh, zitieren.
dann steh auf !ich sitze bereits... hier kann mich nichts mehr umhauen ;)
Doch, doch, also: setzen!Steh auf, setz Dich, übe beidhändig, übe getrennt... bin doch nicht euer Wasweißich...![]()
Was nicht sein darf, das nicht sein kann, oder?Muss ja wohl schon was in Dir gesteckt haben, was nur geweckt werden brauchte...
Zum Thema Metronom: Ich kann das auch nicht. Habe mir seinerzeit auch so ein Ding gekauft und festgestellt, dass mich das nur noch mehr unter Stress setzt.