Entschuldige bitte, aber was willst du damit bezogen auf dieses Hörbeispiel sagen?
Die Erwähnung der "elitären Schöpfungen des 20. Jahrhunderts" geriert keine Nachsicht, weil sie meiner Meinung nach unsinnig ist. Und: Nein, dieser "Soundtrack", wie du ihn nennst, muss wirklich nicht neu geschrieben werden. In diesem Punkt gebe ich dir recht und als letztes erlaube mir bitte eine Frage an dich: Was sollen diese Beiträge, die meiner Meinung nach nicht der "Sache" dienen, sondern nur egozentriert daherkommen?
Dieses Hörbeispiel mit Strauss Alpensinfonie in Verbindung zu bringen ist so was von daneben. Warum machst du das?
Aljechin
Hallo zusammen, ichmische mich jetzt auch mal ungefragt hier ein:
Ich weis ja nicht, welche Ansprüche ihr (insbesondere Aljechin!) an Musik und eine kritische Reflexion stellt, aber ich kann nur sagen, dass ich allen von Rheinkultur angesprochenen Kritikpunkten und auch Lorbeeren völlig zustimme! Die Komposition an sich ist nicht schlecht, es handelt sich hierbei halt nur um eine dieser "untheoretischen Kompositionen", soll heißen - wie Rheinkultur schon gesagt hat -, es mangelt ein wenig an thematischer und Dramatischer Stringenz: Man hat hier halt so komponiert, wie es einem in den Sinn kam, was nicht abwertend gemeint ist! Es ist eine sehr schwere Aufgabe, ein wirklich geplantes Stück zu komponieren, das einen in sich schlüssigen Aufbau besitzt. Wenn Du Dich, lieber Patrick, weiterhin mit Musik und Musiktheorie beschäftigst - und auf Rheinkulturs weise Tipps (und Inspirationsmöglichkeiten) "hörst", dann wirst Du Dich sehr verbessern, Du hast nämlich schon Talent.
Und jetzt noch mal allgemein: Ich habe hier ja auch schon Kompositionen von mir hochgeladen und war jedesmal von Rheinkulturs sehr hilfreichen Tipps begeistert! Ich will kein Wort, ja keinen Buchstaben an ihnen missen. Dafür noch mal ein riesiges Dankeschön, lieber Rheinkultur! Ich würde sogar sagen, Du bist mit einer der hilfreichsten Ratgeber im Forum. Der Komponist darf sich also geehrt fühlen, von solch einem Fachmann beraten zu werden. Und Rheinkulturs Anmerkungen sind weder egozentrisch noch abgehoben oder daneben, sondern schlicht die sachlichen Kritikpunkte, die ich und jeder andere auch dem Komponisten eines solchen Stücks sagen würden. Die Ernste Musik ist und bleibt halt Urmutter, Vorbild und immerwährender Prüfstein auch solcher Musik!
Also: Patrick, mach weiter und halt Dich an Rheinkulkturs Tipps! Aljechin, lass Rheinkultur in Ruhe...^^ =D Und Rheinkultur, nochmals Danke für Deine hilfreichen Beiträge! =D
Ich hoffe, ich habe hier jetzt niemanden brüskiert...=D
Herzliche Grüße
Lisztomanie