Musik- & Klavierquiz

da seht ihrs: wie ichs mach, mach ichs falsch. mal erwarte ich zu viel einsatz, mal zu wenig, aber nie das richtige.
jedenfalls: FISCHER ist die richtige antwort, wenn ich mich recht erinnere, war die anekdote in "Art of Piano" zu hören. an alle, die's nicht kennen: unbedingt anschauen. ein schöner überblick über die größten pianisten!
 
@konstantin
"Art of Piano" – ist das diese DVD?
 
also um hier mal was zu posten und vielleicht etwas einschränkung liefern zu können.

man hört definitiv dass es sich um 4 hände handelt oder aber 2 klaviere.
könnte rachmaninoff sein, vermute ende 19tes jh...
tonart bmoll?
 
@basilisk:
kannst du das soundfile nicht direkt verlinken? mein browser hat kein QT-plugin und wird auch keins bekommen, von daher isses gemein, weil ich nix hör ;)
 
Zitat von Karl:
man hört definitiv dass es sich um 4 hände handelt oder aber 2 klaviere.
könnte rachmaninoff sein, vermute ende 19tes jh...
tonart bmoll?

Dieses Stück wird definitiv nur von zwei Händen gespielt, es ist eigentlich ausdrücklich für das "solo piano" geschrieben. Es ist der letzte Teil (Finale) eines grösseren Werkes, bestehend aus vier Teilen.
Mit 19. Jahrhundert liegst du nicht schlecht. b-moll stimmt auch.
Aber sicher nicht Rachmaninoff!

@ Konstantin:

Ich habe die mp3-Datei direkt verlinkt. Es sind aber nur die ersten 30 Sekunden des Stücks.
 
war mir relativ sicher das es 2 klaviere sind oder 4 hände da die oktaven und läufe teilweise ziemlich doppelt klingen :), mag aber auch an der qualität liegen...
 
Guten Morgen Basilisk, Karl und andere

Also ich tippe jetzt mal auf Alkan (auch wenn deine Hinweise auf eine Sonate schliessen lassen...)

Grüsse
 
Zitat von slawa:
Guten Morgen Basilisk, Karl und andere

Also ich tippe jetzt mal auf Alkan (auch wenn deine Hinweise auf eine Sonate schliessen lassen...)

:-D Richtig, Alkan. Jetzt fehlt nur noch der Titel des Werkes, wobei es sich eher um eine Bezeichnung handelt. Der ausgesuchte Abschnitt ist wie schon gesagt aus dem letzten Teil. Mit dem Begriff "Sonate" liegst du gar nicht so schlecht.
 

ähm... ja... na gut. Wenn niemand sonst sich mehr meldet...

Hallo Basilisk und andere Interessierte 8)
gleich vorweg: meine Antwort bzw. Tippspiel kann nun nicht wirklich gelten, da ich nach erfolgreichem Raten nun auch noch ein Klavierbuch zu Hilfe nehme, sprich das Stück eigentlich gar nicht kenne.

Ist es etwa die Sonatine a-moll op.61? (konnte keine weiteren Sonatenbezeichnungen von Alkan entdecken)

Hatte mich echt gefreut, dass Alkan stimmte...
*selbstschmeichel-grins-freu*

Grüsse
 
Symphony Solo Op. 39 No. 7 Finale
 
@Karl: Treffer ! :wink:
(erlaube mir jetzt mal, an Stelle Basilisks darauf hinzuweisen)

Die Bezeichnung ist allerdings irreführend. Also genau genommen handelt es sich ja um ein Stück aus der "Études dans les tons mineurs" (Opuszahl wie Stücknr. sind richtig), welche insgesamt 12 sind.
Und innerhalb dieser 12 Studien ist zwischen No IV bis VII diese Sinfonie integriert.
Und... das Stück hätte mir eigentlich doch bekannt sein sollen :roll: , ist auf einer Doppel-CD mit einer Auswahl, gespielt von Ronald Smith. Die Probe klingt ziemlich ähnlich. Ist es seine Einspielung Basilisk?
Also: ganz klar darf Karl das nächste Rätsel aufgeben :!:

Noch einen schönen Sonntag
 
Hallo Slawa

Es handelt sich um eine Einspielung von Marc-André Hamelin der besonders mit seinen Alkan-Interpretationen auf sich aufmerksam machte.
Hier ein Video, in dem er das "Finale: Presto" spielt:

http://www.youtube.com/watch?v=NqRGAiaUmGQ

Meine Anmerkung betreffend der Sonate bezieht sich auf die ganze Sinfonie, bei der der erste Satz die Form des Sonatenhaupsatzes hat.

gruss Basilisk
 
So, damit der Thread nicht untergeht (oder war er es schon?) stelle ich das nächste Rätsel, auch wenn ich nicht der Rätsellöser der vorhergehenden Frage bin :)

Wir suchen heute einen Komponisten, der es zu Weltruhm gebracht hat, obwohl er nicht einmal richtig Noten lesen konnte. Das Klavierspielen brachte er sich als Kind selbst bei - dabei benutze er der Einfachheit halber nur die schwarzen Tasten. Später ließ er sich ein Klavier so umbauen, dass man die gesamte Mechanik verschieben konnte. Nur so war er in der Lage, in andere Tonarten als Ges-Dur oder Des-Dur zu komponieren, denn das Spiel auf den weißen Tasten hat er nie gelernt. Ein Assistent musste die Kompositionen dann nach Gehör notieren; die Instrumentierung überließ er professionellen Arrangeuren.

Trotzdem - der Mann war ein musikalisches Genie. Im Laufe seines langen Lebens (er wurde über 100 Jahre alt) verfasste er unzählige Songs; viele davon zählen heute zu den All-Time-Jazz-Standards. Einen seiner größten Erfolge feierte er mit einem Weihnachtslied - es wurde auf Schallplatten insgesamt mehr als 100 Millionen mal verkauft! Wer ist dieser außergewöhnliche Komponist?
 
Unglaublich! Richtig :) Und ich dachte, es wäre schwer...oder hast Du meinen Text irgendwie bei google eingegeben? Muss gleich mal ausprobieren ob da was kommt...
 
Mensch, fast hätte ich's vergessen, man hat ja wieder Rätsel-Dienst. Nun gut, in einem anderen Thread geht's gerade um das mehr oder weniger elegante Transformieren klassischer Motive in zeitgenössische "Werke":
Wie lautet nun ein zuerst einmal völlig wertfreier Begriff der Musikwissenschaft für das "Recycling" von Kompositionen? Zu hoher Blüte gelangte dieses Vorgehen übrigens bei Bach, der allerdings fast ausschließlich die eigenen Schöpfungen plünderte.
 
Hmm..ich glaub ich kenne solch einen Begriff nicht.
Oder vielleichte "Verarbeitung" oder "Variation"?
 

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