
Ralph_hh
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Das was es an Stücken für's Klavier gibt reicht vermutlich für deutlich mehr als ein Musikerleben und wenn man dann noch spät damit anfängt...
So denn, man kann jede Erfahrung selber machen, aber ich wollte mal auf Eure zurückgreifen. Vielleicht lassen sich ein paar Irrwege vermeiden. Zwei Fragen hätte ich:
1)
Wie viel Sinn macht das, mehrere Stücke gleichzeitig zu lernen? Ich bin mir nicht sicher, wenn ich nach 40min üben von einem Stück genug habe und die Konzentration nachlässt, ob ich da nicht noch genug Energie über hätte, um ein zweites Stück zu bearbeiten. Hemmt das die Verarbeitung des gelernten am ersten Stück? Ich habe gerade bei kurzen Stücken den Eindruck, dass es nicht unbedingt viel mehr bringt, die schwierige Stelle nun noch 30x zu spielen, vielleicht ließe sich der verbliebene Elan sinnvoller einsetzen?
2)
Und eine ähnliche Frage zum Thema Musikrichtungen. Ist das sinnvoll, verschiedene Musikstile gleichzeitig zu üben? Ich spiel meist Klassik, Beethoven, Chopin und co, hab neulich aber mal aus dem Fluch der Karbik das Titelthema gespielt und könnte mich durchaus auch für Boogie und Blues erwärmen. Ergänzt sich sowas in dem Sinn, dass man da insgesamt weiter kommt und vielseitiger wird, oder führt das nur dazu, dass man am Ende nichts richtig kann? Klaut das Üben des Blues Stückes der Klassikausbildung nur die Zeit oder egänzt es die sinnvoll?
So denn, man kann jede Erfahrung selber machen, aber ich wollte mal auf Eure zurückgreifen. Vielleicht lassen sich ein paar Irrwege vermeiden. Zwei Fragen hätte ich:
1)
Wie viel Sinn macht das, mehrere Stücke gleichzeitig zu lernen? Ich bin mir nicht sicher, wenn ich nach 40min üben von einem Stück genug habe und die Konzentration nachlässt, ob ich da nicht noch genug Energie über hätte, um ein zweites Stück zu bearbeiten. Hemmt das die Verarbeitung des gelernten am ersten Stück? Ich habe gerade bei kurzen Stücken den Eindruck, dass es nicht unbedingt viel mehr bringt, die schwierige Stelle nun noch 30x zu spielen, vielleicht ließe sich der verbliebene Elan sinnvoller einsetzen?
2)
Und eine ähnliche Frage zum Thema Musikrichtungen. Ist das sinnvoll, verschiedene Musikstile gleichzeitig zu üben? Ich spiel meist Klassik, Beethoven, Chopin und co, hab neulich aber mal aus dem Fluch der Karbik das Titelthema gespielt und könnte mich durchaus auch für Boogie und Blues erwärmen. Ergänzt sich sowas in dem Sinn, dass man da insgesamt weiter kommt und vielseitiger wird, oder führt das nur dazu, dass man am Ende nichts richtig kann? Klaut das Üben des Blues Stückes der Klassikausbildung nur die Zeit oder egänzt es die sinnvoll?