Einfache und gleichzeitig sehr schöne Lieder

mick, Du hast Recht. Ich habe beide Stücke gespielt und sie verwechselt!
 
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wenn jemand einfache originale Stücke sucht, die aber durchaus interessant klingen ( viele im chopinschen Stile, auch aber nicht nur für Kinder sehr zu empfehlen jenseits des Einerleis, dann kann ich dieses Heftchen wärmstens empfehlen. Gibt es leider nur in Polen
Hier zB:https://tezeusz.pl/maly-pianista-zbior-latwych-utworow-dla-poczatkujacych-na-fortepian-1948r-1301959
oder http://nuty.pl/t/54902.htm

Mikstein war selber KonzertPianist
 

Naja liebe @Nora ohne den Kreuzchen wäre es wirklich einfach, aber ich denke der ein oder andere wenig übende Zeitgenosse muss da ganz schön umdenken , ich habe gerade gespielt und fühlte mich zum mitdenken gezwungen...(also für mich bitte bis 4 Vorzeichen als einfach zu deklarieren:coolguy:)

Herzliche Samstagsgrüße
 
Sorry maxe. :-D Es stimmt, die Anzahl der Kreuze hat für mich mit dem Schwierigkeitsgrad praktisch nichts zu tun, weil ich die relativ schnell im Kopf habe. Aber ich erinnere mich, dass mein Klavierlehrer auch erst wegen der Kreuze Bedenken hatte. Aber da ich schon wußte, dass das für mich kein Problem ist, habe ich es gelernt. Dass Kreuze keine Schwierigkeit sind, hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich so ein Stück nicht einfach durchspielen kann, sondern langsam lernen muss. Ich bin ja eine erwachsene Spätanfängerin, die ohne jegliche Notenkenntnisse angefangen hat. Und wenn ich ein Stück in Zeitlupe lernen muss, fällt es auch nicht mehr schwer, die Kreuze zu behalten.

Herzlichen Gruß
 
@Nora, siehste da hat das Späteinsteigen auch Vorteile, weil viele ja immer ängstlich sind, huch alles so schwer usw...... , das freut mich, das endlich auch mal sowas gesagt wird:ballon::super:

Von der Warte aus hätte ichs nie betrachtet.... (Betriebsblindheit)

Auf jeden Fall biste ganz schön pfiffig:super:!
 
Bei den (oft verschmähten) Hanon-Übungen finden sich ab No. 39 Tonleitern. Dabei sollte man neben der Geläufigkeit vor allem auf die richtige Fingertechnik achten. Es hilft, wenn man die passende Tonleiter rauf und runter schnell spielen kann. Das schafft dann "durch Begreifen" die gleiche Vertrautheit wie mit der (zu Beginn häufig verwendeten) C-Dur-Tonleiter.

Beispielsweise ist auch der Flohwalzer in Fis- oder Ges-Dur wieder einfach, weil man sich nur wenige "weiße" Tasten einprägen muss. ;-)
 
@Nora , sorry, habe mich mal durchgequält, andante musste ich per ordre mufti auf etwa 60 festlegen, so nun bin ich jetzt irgendwie unschlüssig was ich zu der art von musik sagen soll, ich fühle mich dabei nicht so wohl und musste einen bach hinterher zur beruhigung spielen,
3/4 , 5/4, 6/4 was soll damit gesagt werden, welche Aussage, etwas gewöhnungsbedürftig
h g
 
Ach Du meine Güte @maxe . Durchgequält? Ich fühle mich schuldig. :-D

Also ich finde, das ist ein reizendes kleines Stück und die rhythmische Unklarheit macht doch gerade den Reiz aus. Außerdem klingt es gleichzeitig romantisch und modern. Ich liebe diese Harmonien. Aber über Geschmack läßt sich ja bekanntlich nicht streiten. Du brauchst halt die Ruhe und mathematische Ordnung von Bach. Stücke von Bach habe ich eigentlich schon länger nicht mehr gespielt. Zuletzt das Prelude, das pepschmir oben verlinkt hat. Ich liebe ja Debussy. Die meisten Stücke sind aber zu schwer für mich.

Mein Klavierlehrer meinte damals übrigens, dass die wechselnden Taktangaben hier bei Scriabin nur eine Bedeutung für die Übersicht haben, aber keine streng metrische Wirkung. Das Stück ist ja eher kontemplativ, poetisch. Also ein Stück, das eher schwebt und sich flexibel im Zeitfeld bewegt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Das Stück ist ja eher kontemplativ, poetisch. Also ein Stück, das eher schwebt und sich flexibel im Zeitfeld bewegt.

also wenn ich schweben will, dann muss Bach:super: herzu und wenn möglich eine Orgel oder wenigstens Digitalorgel, dann ist alles gut, und man kann dann alles so schön vergessen, was einen sonst beschäftigt...
 
Noch mal vielen Dank für diese Empfehlung. Ich habe seit heute die Noten und ich finde es selbst gespielt noch besser als in Aufnahmen. Das liegt mit Sicherheit nicht an meinen pianistischen Fähigkeiten. Diese Komposition mit ihren Schwebungen, Obertönen und mitklingenden Saiten kommt aber einfach aus Lautsprechern nicht annähernd so rüber wie direkt aus einem Klavier. Hier kommt dann auch die Silent-Sektion meines Klaviers nicht nur an ihre Grenzen, sie ist schlicht überfordert. Das funktioniert bei mir nur komplett akustisch.

Ich verstehe nicht, was der Komponist da macht und wie er es macht. Aber es fasziniert mich, dass ich mit meinen eigenen Händen dem Klavier solche Klänge entlocken kann. Wie mag das erst sein, wenn man es an einem Flügel spielt?
 
Was haltet ihr von Chopin Walzer in a-Moll posth.
Gerade der Anfang ist sehr einfach und hat eine (wie ich finde) wunderschöne Melodie.
 

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