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Na, vielleicht ist das doch nicht sooo schwierig. Im Prinzip genügen die leitereigenen Akkorde und ihre Umkehrungen, ähnlich wie bei Dur und Moll. Der Vorteil: Es sollte eigentlich keine Modulationen geben. Damit entfällt in den meisten Fällen natürlich ein Denken in Tonika, Dominante und Subdominante.
Konkretes Beispiel: EG 7 "O Heiland, reiß den Himmel auf" steht in d-dorisch. Natürlich könnte man jetzt die letzten beiden Töne e und d mit D (=A-Dur) und t (=d-moll) harmonisieren. Streng kirchentonal wäre es nicht, da der Ton cis nicht in der dorischen Leiter enthalten ist. Damit hättest Du das Lied schon Dur-Moll-Tonal umgedeutet. Das kann man ja machen, kommt bei Bach sehr oft vor. Kirchentonarten waren damals nicht mehr modern, man hat oft in die Melodien Leittöne eingeflickt, um eine richtige Dominante zu haben.