
Ludwig
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- 28. Jan. 2015
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Liebe Clavios,
ich weiß, die traurige Nachricht von unseren Klaviermacher überschattet zu Recht eure Gemüter - ich hoffe aber, es findet sich doch jemand, der mir helfen kann.
Ich komme gerade von meinem Unterricht und bin gerade ziemlich frustriert. Ich will gar nicht ausführen, wie schrecklich er verlief, hier also die Zusammenfassung meines Lehrers zu mir: "Du willst nicht hören" - na toll, nach fast 2 Jahren fällt ihm auf, dass er genauso gut einen Affen unterrichten könnte, der auf die Tasten haut.
Ich habe das Problem, dass ich klanglich sehr flach spiele. Bisher, dachte ich, liegt es zum größten Teil am miesen Digi, das mir weder das Erarbeiten klanglicher Kontraste (was gerade bei meiner Beethoven Sonate so wichtig wäre!), noch die Gewöhnung an eine schwergänigere Klaviertastatur und die damit verbundene Reduktion der Nervösität beim Vorspiel ermöglicht.
Aber es liegt wohl wirklich an mir - Bleiben also 2 Möglichkeiten: Das Klavierspielen hinzuschmeißen und nur noch mehr Singen und Musiktheorie machen, oder aber so viel es geht an mir arbeiten.
Ein Teil dieser Arbeit muss es sein, Phrasen noch weiter auf ein musikalisches wie technisches Problem zu reduzieren. Aber wie nur, wenn ich das einfach nicht hören kann?
Darum frage ich an die Runde: Was kann ich tun, um mir beim Üben besser zuzuhören? Was sind eure Tricks, um die Konzentration zu fördern und den inneren Schweinehund ("Passt schon") zu überwinden?
In tiefer Verzweiflung und Frustration,
Ludwig
ich weiß, die traurige Nachricht von unseren Klaviermacher überschattet zu Recht eure Gemüter - ich hoffe aber, es findet sich doch jemand, der mir helfen kann.
Ich komme gerade von meinem Unterricht und bin gerade ziemlich frustriert. Ich will gar nicht ausführen, wie schrecklich er verlief, hier also die Zusammenfassung meines Lehrers zu mir: "Du willst nicht hören" - na toll, nach fast 2 Jahren fällt ihm auf, dass er genauso gut einen Affen unterrichten könnte, der auf die Tasten haut.
Ich habe das Problem, dass ich klanglich sehr flach spiele. Bisher, dachte ich, liegt es zum größten Teil am miesen Digi, das mir weder das Erarbeiten klanglicher Kontraste (was gerade bei meiner Beethoven Sonate so wichtig wäre!), noch die Gewöhnung an eine schwergänigere Klaviertastatur und die damit verbundene Reduktion der Nervösität beim Vorspiel ermöglicht.
Aber es liegt wohl wirklich an mir - Bleiben also 2 Möglichkeiten: Das Klavierspielen hinzuschmeißen und nur noch mehr Singen und Musiktheorie machen, oder aber so viel es geht an mir arbeiten.
Ein Teil dieser Arbeit muss es sein, Phrasen noch weiter auf ein musikalisches wie technisches Problem zu reduzieren. Aber wie nur, wenn ich das einfach nicht hören kann?
Darum frage ich an die Runde: Was kann ich tun, um mir beim Üben besser zuzuhören? Was sind eure Tricks, um die Konzentration zu fördern und den inneren Schweinehund ("Passt schon") zu überwinden?
In tiefer Verzweiflung und Frustration,
Ludwig