Lehrer/in schon mal gewechselt?

wie oft schon gewechselt?


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    65
C

Christoph

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19. März 2006
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Hallo,
auf Anraten meiner Lehrerin, dass mir ein Lehrerwechsel gut tun und weiter bringen würde, was auch der Fall war.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
 
Meine Anfänge am Klavier hatte ich bei einer tollen Lehrerin, da diese aber
leider wegzog kam ich zu einer, bei der mir das Klavierspielen überhaupt
keinen Spaß gemacht hat. Aufgrund eines Schulwechsels bekam ich später
wieder eine neue, aber diesmal klasse Lehrerin.

Lg,
 
Ich habe bei einer strengen alten Dame mit Kanarienvogel angefangen. Die klopfte den Takt mit einem Bleistift mit. Sie saß immer links und die Klopfstelle im Klavier war schon ganz eingewetzt. Mit dem Stift bekam ich auch auf die Finger, wenn die nicht so wollten. Ich mochte sie trotzdem ganz gern.
Die Dame reichte die Anfänger dann nach einiger Zeit weiter, so kam ich an Lehrerin numero 2. Da machte es nur anfangs Spass... dann war nach ihrem Lehrplan Bach dran, und von da an gings bergab....
18 Jahre Pause
Dann ein schlimmes Jahr mit einem Lehrer der Musikschule. Mit dem ging's gar nicht, ich hatte keinen Spaß mit ihm und er nicht mit mir.
4 Jahre Frust (spielen ja, lehrer nein)
Dann nach Mundpropaganda der Treffer - meine Martina. Ich habe das Gefühl, jetzt lerne ich so viel wie in den Jahren als Jugendliche nicht. Und lustig: wenn sie ganz leicht mitklopft (es reicht schon der Fuß oder Kopfwippen) - schon spiele ich viel besser im Takt. Der Bleistift aus Kindertagen lässt grüßen.

Mein Fazit - die Chemie muss wirklich stimmen, und die Stunde muss beiden Seiten Spaß machen. Vielleicht hätte ich als Jugendliche wechseln sollen statt aufhören (*hinternbeiß*)?

:floet:
netti
 
Nach 4 Jahren Unterricht bei einer Bekannten habe ich eine Pause von 3 Jahren eingelegt.
Danach kam ich in die städtische Musikschule zu einer sehr netten Lehrerin, die aber leider leider schon nach einem Jahr in die Pension ging.

Jetzt bin ich schon wieder das 4. Jahr bei meiner derzeitigen, und so soll es auch bleiben :-)
 
Ich hatte als Kind 6 Jahre dieselbe Klavierlehrerin in der Musikschule. Ehrlich gesagt, ich mochte sie überhaupt nicht. Sie war dick, (für mich damals) alt und böse und sie hatte eine sehr feuchte Aussprache. Auch ich bekam mit dem Taktstöckchen immer mal wieder eins auf die Finger. Was mich damals auch sehr genervt hat war, dass ich nur dieses "altmodische Zeugs" und massenhaft Etüden lernen musste. So weit ich mich zurück erinnern kann, war kein einziges modernes Stück dabei und ich habe die SchülerInnen, die bei einer anderen jungen KL tolle Stücke lernen durften, oft beneidet. ein Wechsel war damals nicht möglich.

Aber jetzt - im Alter - habe ich einen jungen, aufgeschlossenen Klavierlehrer, der mir im letzten halben Jahr so vieles bewusst gemacht hat, sodass das Klavierspielen zu einer wahren Sucht bei mir geworden ist. Und - ich habe auch schon einen Blues gelernt :klavier: :D
 
Manchmal denk ich, wir leben noch im Mittelalter...Unglaublich, aber wie's scheint, soll es wahr sein. Ist diese Methode effizient???
Eine Kopf schüttelnde Madita

Ja, was körperliche Züchtigung anbelangt, ist das "Mittelalter" leider noch gar nicht so lange her. Effizient ist diese Methode keinesfalls. Im Gegenteil, recht viel Freude hatte ich damals (vor fast 50 Jahren) mit dem Klavierunterricht nicht, obwohl ich gerne spielte.
 
Zwei Mal gewechselt

Ich habe mit ca. 6 Jahren meine erste "klavierlehrerin" bekommen. Eigentlich war es Keyboardunterricht. Doch mit ihr bin weder ich noch meine Familie ausgekommen. Danach wechselte ich zu einem Keyboardgruppenkurs für zwei Jahre.
Danach sind wir umgezogen und seitdem (bald schon 10 Jahre) habe ich meine jetzige Lehrerin, die wirklich sehr nett ist.
 
Ja, zweimal gewechselt
 
also ich habe einmal lehrer gewechselt und bereue es gar nicht.
meine lehrerin hat mir nicht geraten zu wechseln, deswegen habe ich Jahre vergeudet und bin nicht weitergekommen.
wenn deine lehrerin dir rät zu wechseln dann würde ich dir raten es zu tun...
:)
 
Ich bin gerade dabei zu wechseln.
Ab September dann, zum neuen Schuljahr dann bei einem neuen Lehrer.


Liebe Grüße

oli
 

ich spiele seit der ersten stunde bei meiner klavierlehrerin und bin eigentlich zufrieden. vor einigen jahren musste sie krankheitsbedingt eine pause machen, sodass ich zu einer anderen klavierlehrerin innerhalb der musikschule wechselte. da war ich allerdings gar nicht zufrieden, da ich sie menschlich ganz schrecklich fand...ich habe dann erneut gewechselt, war aber dennoch froh als meine klavierlehrerin wieder gesund war.
mittlerweile denke ich aber,obwohl ich zufrieden bin, dennoch mal über einen wechsel nach....
 
Ich habe ca. 3 Lehrerwechsel hinter mir. Zu Beginn meiner Klavierausbildung war ich 7 Jahre lang bei ein und demselben Lehrer (von meinem 8. bis 15. Lebensjahr). Vermutlich hätte ich gar nicht gewechselt, wenn die Schulleiterin nicht gesagt hätte: "Na, wenn sie Musik studieren will, dann muss sie schnellstens weg vom Lehrer!" Tja, und das war wirklich das Beste, was mir passieren konnte. Ich kam zu einem Klavierlehrer, der in seinen guten Zeiten Konzertpianist war. Aber das war nicht das Entscheidende! Er nahm mich ernst, motivierte mich... ich mochte ihn seeeeeehr ! Leider war es mir nicht vergönnt lange bei ihm Unterricht haben zu können, denn er wurde schwer krank. Zunächst hatte ich für ein paar Monate gar keinen Unterricht, dann wurde ich von einem Lehrer zum anderen herum gereicht. Unter anderem wurde ich von einer russischen Lehrerin unterrichtet. Mir ihr kam ich überhaupt nicht klar, ich empfand sie als total steif! ... Tja, und dann kam zum Glück "sie" - meine jetzige Lehrerin. Sie machte es möglich, dass ich Musikpädagogik studieren konnte und sie hat mich sehr viel gelehrt. Leicht war die Schüler-Lehrerbeziehung allerdings nie. Aber nach meinem Diplomkonzert meinte sie wohl, durch mich hätte sie Geduld gelernt ;)! Tja, und ich habe von ihr gelernt, dass man nicht immer alles gleich persönlich nehmen sollte und dass auch der Lehrer mal einen schlechten Tag haben kann... Lehrer sind schließlich auch nur Menschen.
 
Unter anderem wurde ich von einer russischen Lehrerin unterrichtet. Mir ihr kam ich überhaupt nicht klar, ich empfand sie als total steif!

auch ich hatte bereits kurze zeit bei einer russischen klavierlehrerin unterricht, den ich, wie bereits in meinem beitrag erwähnt, schrecklich fand.
ich empfand sie ebenfalls sehr steif und kalt.
ist das nun zufall oder woran mag das liegen?
 
Meinen ersten Lehrer hatte ich nur ~1 Jahr.
Dann kam ich zu einem klassischen Keyboard Lehrer, der mir eigentlich nicht mehr beibringen konnte, nur mein Repertoire vergrößern
(;)angeb)
Und der dritte is jetz auch weg.

Aber ich mach selber weiter
 

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