A
andris_k.
Guest
Guten Tag, ich hätte gerne eure Meinungen zu meiner Lebenssituation.
Eine Vorstellungsrunde habe ich nicht gemacht, mehr zu mir im folgenden Pfaden: https://www.clavio.de/forum/forum-fuer-anfaengerfragen/4093-fortschritt-nach-4-monaten-ok.html
Ich bin vor einem Jahr in eine Wohnung eingezogen, war dabei unerfahren genug und habe einen 2-Jahre-Vertrag unterschrieben. Alles war auch ganz ok, bis ich erfahren habe, dass ich starkes Interesse an Klavier habe. Ich habe mir dann auch ein Digitalpiano zugelegt. Seit 4 Monaten nehme ich nun Unterricht und spiele auf einem Roland-Teil, das für Digitalpianoverhältnisse recht gut sein soll.
Langsam werde ich aber immer frustrieter, weil ich mit dem Digitalpiano überhaupt nicht zufrieden bin. Ich weiß nicht, vielleicht liegt es an mir, ich kann aber die Meinung von Leuten "Digitalpiano ist fürs Klavierspielen auch ganz ok" GAR NICHT nachvollziehen. Mein Lehrer hat bei sich einen Petrof-Flügel - nachdem ich bei ihm 1 Stunden gespielt habe, kann ich mein DP überhaupt nicht sehen. Außerdem gehe ich ab und zu und spiele in einer Bibliothek hier in Berlin, dort stehen nämlich zwei alte, eigentlich schlechte Klaviere sind aber gestimmt und irgendwie bespielbar. Jedes grottenschlechte akustische Klavier ist einfach UM WELTEN besser, als mein Digitalpiano, das wichtigste ist mir dabei die Anschlagdynamik, nach einem echten Instrument fühlt sie sich bei mir nämlich wie Butter an. Ein Digitalpiano ist für mich GRAUENHAFT basta.
Leider kann ich mir zur Zeit kein rein akustisches Klavier zulegen, weil die Schallisolieren in meiner Wohnung gar nicht existent ist und ich meinen Nachbarn husten höre. Die Übezeiten abzumachen kommt auch nicht in Frage - sie sind alte Menschen und sehr geräuschempfindlich...also das habe ich schon versucht - geht nicht. Außerdem kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren und entspannen, wenn ich weiß, dass jemand hinter der Wand die Minuten zählt, bis ich endlich aufgehört habe. Ich muss ausziehen - würde ich auch gerne, kann ich aber nicht wegen des Mietvetrages.
Ich dachte mir zuerst, ich warte ein Jahr, spiele auf meinem Digitalpiano, ziehe aus und werde mich dann nach einem Instrument umsehen. Jetzt verstehe ich, dass ich nicht in der Lage bin ein Jahr zu warten. Mir vergeht die Lust auf meinem Teil zu spielen, weil ich auch merke, dass sich das Tastengefühl sehr schlecht entwickelt :(
Nun habe ich mir einen Ausgang aus der Situation überlegt: ein akustisches Klavier mit Silentsystem per Finanzierung. Ich glaube es muss Yamaha sein, nachdem ich viel darüber gelesen habe. Am liebsten natürlich ein Yamaha U1 laut Berichten. Wenn es finanzierungsmäßig nicht klappt, dann vielleicht ein kleineres Modell. Die Anschlagdynamik sollte sich laut Berichten nicht wesentlich vom echten Spielen unterscheiden und darum geht es mir zur Zeit, dass man das Tastengefühl entwickelt. Dann werde ich in einem Jahr umziehen und zwar irgendwohin, wo es keinen stört (ich habe vor eventuell auch wenn es sein muss einen Makler damit zu beauftragen - es muss doch im 21. Jahrundert möglich sein eine Wohnung zu finden, wo man spielen kann) und das Ding auch hoffentlich akustisch spielen.
Ich hätte gerne eure Meinungen zu dieser Situation und was ihr von meiner Lösung haltet...
Danke :)
Eine Vorstellungsrunde habe ich nicht gemacht, mehr zu mir im folgenden Pfaden: https://www.clavio.de/forum/forum-fuer-anfaengerfragen/4093-fortschritt-nach-4-monaten-ok.html
Ich bin vor einem Jahr in eine Wohnung eingezogen, war dabei unerfahren genug und habe einen 2-Jahre-Vertrag unterschrieben. Alles war auch ganz ok, bis ich erfahren habe, dass ich starkes Interesse an Klavier habe. Ich habe mir dann auch ein Digitalpiano zugelegt. Seit 4 Monaten nehme ich nun Unterricht und spiele auf einem Roland-Teil, das für Digitalpianoverhältnisse recht gut sein soll.
Langsam werde ich aber immer frustrieter, weil ich mit dem Digitalpiano überhaupt nicht zufrieden bin. Ich weiß nicht, vielleicht liegt es an mir, ich kann aber die Meinung von Leuten "Digitalpiano ist fürs Klavierspielen auch ganz ok" GAR NICHT nachvollziehen. Mein Lehrer hat bei sich einen Petrof-Flügel - nachdem ich bei ihm 1 Stunden gespielt habe, kann ich mein DP überhaupt nicht sehen. Außerdem gehe ich ab und zu und spiele in einer Bibliothek hier in Berlin, dort stehen nämlich zwei alte, eigentlich schlechte Klaviere sind aber gestimmt und irgendwie bespielbar. Jedes grottenschlechte akustische Klavier ist einfach UM WELTEN besser, als mein Digitalpiano, das wichtigste ist mir dabei die Anschlagdynamik, nach einem echten Instrument fühlt sie sich bei mir nämlich wie Butter an. Ein Digitalpiano ist für mich GRAUENHAFT basta.
Leider kann ich mir zur Zeit kein rein akustisches Klavier zulegen, weil die Schallisolieren in meiner Wohnung gar nicht existent ist und ich meinen Nachbarn husten höre. Die Übezeiten abzumachen kommt auch nicht in Frage - sie sind alte Menschen und sehr geräuschempfindlich...also das habe ich schon versucht - geht nicht. Außerdem kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren und entspannen, wenn ich weiß, dass jemand hinter der Wand die Minuten zählt, bis ich endlich aufgehört habe. Ich muss ausziehen - würde ich auch gerne, kann ich aber nicht wegen des Mietvetrages.
Ich dachte mir zuerst, ich warte ein Jahr, spiele auf meinem Digitalpiano, ziehe aus und werde mich dann nach einem Instrument umsehen. Jetzt verstehe ich, dass ich nicht in der Lage bin ein Jahr zu warten. Mir vergeht die Lust auf meinem Teil zu spielen, weil ich auch merke, dass sich das Tastengefühl sehr schlecht entwickelt :(
Nun habe ich mir einen Ausgang aus der Situation überlegt: ein akustisches Klavier mit Silentsystem per Finanzierung. Ich glaube es muss Yamaha sein, nachdem ich viel darüber gelesen habe. Am liebsten natürlich ein Yamaha U1 laut Berichten. Wenn es finanzierungsmäßig nicht klappt, dann vielleicht ein kleineres Modell. Die Anschlagdynamik sollte sich laut Berichten nicht wesentlich vom echten Spielen unterscheiden und darum geht es mir zur Zeit, dass man das Tastengefühl entwickelt. Dann werde ich in einem Jahr umziehen und zwar irgendwohin, wo es keinen stört (ich habe vor eventuell auch wenn es sein muss einen Makler damit zu beauftragen - es muss doch im 21. Jahrundert möglich sein eine Wohnung zu finden, wo man spielen kann) und das Ding auch hoffentlich akustisch spielen.
Ich hätte gerne eure Meinungen zu dieser Situation und was ihr von meiner Lösung haltet...
Danke :)
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