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Steffi Annemarie
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- 18. Mai 2024
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Ich habe vor ca. 2,5 Jahren mit dem Klavierspielen angefangen und habe mir vor ca. 1,5 Jahren ein Kawai CA-49 gekauft. Ich höre aber sehr oft, dass nur ein akustisches Klavier das einzig Wahre ist, wenn man das Klavierspielen wirklich richtig lernen möchte und ich merke ja auch selbst den doch recht deutlichen Unterschied zwischen dem Flügel, auf dem ich im Unterricht spiele und dem Digitalpiano zu Hause. Zudem ist nun auch mein 8-jähriger Sohn in den Klavierunterricht mit eingestiegen und ich mache mir Sorgen, dass er am Digitalpiano das Klavierspielen nicht richtig lernt. Gerade bei einem Kind ist das doch sehr schade, wenn es die Technik nicht von Anfang an richtig lernen kann und es Defizite entwickelt, die später nur sehr schwer wieder auszumerzen sind.
Was in unserem Fall aber gegen die Anschaffung eines akustischen Klaviers spricht, ist unsere Wohnsituation. Wir wohnen in einer Mietwohnung im 2. Stock ohne Lift und ich sehe da gefühlt "tausende" Probleme: die Nachbarn, die sich an der Lautstärke stören könnten, der Transport in den 2. Stock, der nächste Umzug, der mit Sicherheit irgendwann kommen wird. Ich habe mich vor einigen Tagen in einem Klaviergeschäft bezüglich akustisches Klavier eingehend beraten lassen - man erklärte mir dort detailliert das Silent-System, zeigte mir eine Lärmschutzmatte, wies mich auf das Moderatorpedal hin und sah auch bezüglich des Transports bzw. Umzug kein wirkliches Problem. Einzige Sorge war, dass das Stiegenhaus bei uns im Block zu eng sein könnte, was ich aber nicht glaube, da das Stiegenhaus - verglichen mit manch anderen Wohnblöcken - relativ breit ist (aber man kann sich natürlich auch täuschen).
Ich bin jetzt echt total hin und hergerissen und weiß nicht, ob ich es riskieren soll, ein akustisches Klavier zu kaufen. Was wenn ich jetzt tausende von Euro investiere und dann stellt sich heraus, dass das akustische Klavier doch zu laut ist in der Wohnung und mein Sohn und ich nur mit Silent System spielen können - dann hätten wir ja genauso gut beim E-Piano bleiben können.
Zurzeit weiß ich auch noch nicht, ob mein Sohn dran bleiben wird oder nicht - das Klavierspielen soll kein Zwang für ihn sein und nach einem halben Jahr kann man vielleicht noch nicht wirklich sagen, ob er auch langfristig eine Freude daran hat. Sollte er mit dem Klavier nicht weitermachen wollen, ist es eh die Frage, ob es sich für mich alleine auszahlt, extra ein akustisches Klavier anzuschaffen, obwohl es ein lang gehegter Traum von mir wäre, endlich auch zu Hause auf einem akustischen Instrument spielen zu können. Ich habe aber erst in fortgeschrittenem Erwachsenenalter mit dem Klavierspielen begonnen, so dass aus mir ja ohnehin keine Konzertpianistin mehr werden wird. Aber ich vermute, dass es für meinen Sohn problematisch ist, wenn er langfristig nur auf einem E-Piano üben kann. Wie seht Ihr das? Würdet Ihr die Anschaffung eines akustischen Klaviers riskieren?
Was in unserem Fall aber gegen die Anschaffung eines akustischen Klaviers spricht, ist unsere Wohnsituation. Wir wohnen in einer Mietwohnung im 2. Stock ohne Lift und ich sehe da gefühlt "tausende" Probleme: die Nachbarn, die sich an der Lautstärke stören könnten, der Transport in den 2. Stock, der nächste Umzug, der mit Sicherheit irgendwann kommen wird. Ich habe mich vor einigen Tagen in einem Klaviergeschäft bezüglich akustisches Klavier eingehend beraten lassen - man erklärte mir dort detailliert das Silent-System, zeigte mir eine Lärmschutzmatte, wies mich auf das Moderatorpedal hin und sah auch bezüglich des Transports bzw. Umzug kein wirkliches Problem. Einzige Sorge war, dass das Stiegenhaus bei uns im Block zu eng sein könnte, was ich aber nicht glaube, da das Stiegenhaus - verglichen mit manch anderen Wohnblöcken - relativ breit ist (aber man kann sich natürlich auch täuschen).
Ich bin jetzt echt total hin und hergerissen und weiß nicht, ob ich es riskieren soll, ein akustisches Klavier zu kaufen. Was wenn ich jetzt tausende von Euro investiere und dann stellt sich heraus, dass das akustische Klavier doch zu laut ist in der Wohnung und mein Sohn und ich nur mit Silent System spielen können - dann hätten wir ja genauso gut beim E-Piano bleiben können.
Zurzeit weiß ich auch noch nicht, ob mein Sohn dran bleiben wird oder nicht - das Klavierspielen soll kein Zwang für ihn sein und nach einem halben Jahr kann man vielleicht noch nicht wirklich sagen, ob er auch langfristig eine Freude daran hat. Sollte er mit dem Klavier nicht weitermachen wollen, ist es eh die Frage, ob es sich für mich alleine auszahlt, extra ein akustisches Klavier anzuschaffen, obwohl es ein lang gehegter Traum von mir wäre, endlich auch zu Hause auf einem akustischen Instrument spielen zu können. Ich habe aber erst in fortgeschrittenem Erwachsenenalter mit dem Klavierspielen begonnen, so dass aus mir ja ohnehin keine Konzertpianistin mehr werden wird. Aber ich vermute, dass es für meinen Sohn problematisch ist, wenn er langfristig nur auf einem E-Piano üben kann. Wie seht Ihr das? Würdet Ihr die Anschaffung eines akustischen Klaviers riskieren?