Last Christmas

...aus den nächtlichen Tiefen der Arrangier-Taliban

Immer noch schlecht gebrüllt, Löwe -

aber es ist als Neuerung anzuerkennen, daß sich Deine Repliken nicht mehr
auf den Ausdruck Deines angeblichen Amusements und auf "lol" beschränken.

Beschränkt bleibst Du weiterhin auf ein Grundproblem: als Reaktion
auf Deine per herunterladbaren Gratis-Arrangements erfolgende Eigenwerbung
nur Lob und Begeisterung zuzulassen. Schon die theoretische Möglichkeit,
daß an Deinen Arrangements etwas verbesserungsbedürftig sein könnte,
scheint Dich zu überfordern; negative Kritik setzt Du - das ist atemberaubend -
mit Intoleranz gleich.

Und als Reaktion auf kollegiale Kritik die Kritisierenden verächtlich zu machen -
glaubst Du dadurch, Dein Gesicht wahren zu können?
Du hast es momentan genau dadurch verloren.

Nebenbei bemerkt: von Muezzinrufen abgesehen, ist bei den Taliban als Musik
nur 4' 33'' zulässig, und zwar unter drastischer Überschreitung der Zeitvorgabe.

Gruß, Gomez

.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wer PianoLion-Noten nachspielt oder verfälscht, oder nachgespielte oder verfälschte sich verschafft und auch noch übt, wird mit üben aller PianoLion Noten nicht unter 2 Stunden pro Tag für 2 Jahre bestraft.:rolleyes:

...ich plädiere dafür, aus humanitären Gründen den Delinquenten fakultativ die Alternative einer sauberen Exekution zu ermöglichen - das wäre allemal angenehmer... :rolleyes: :D :D
 
...

Beschränkt bleibst Du weiterhin auf ein Grundproblem: als Reaktion
auf Deine per herunterladbaren Gratis-Arrangements erfolgende Eigenwerbung nur Lob und Begeisterung zuzulassen. Schon die theoretische Möglichkeit, daß an Deinen Arrangements etwas verbesserungsbedürftig sein könnte, scheint Dich zu überfordern, negative Kritik setzt Du - das ist atemberaubend - mit Intoleranz gleich.

Und als Reaktion auf kollegiale Kritik die Kritisierenden verächtlich zu machen -
glaubst Du dadurch, Dein Gesicht wahren zu können?
Du hast es momentan genau dadurch verloren.
....
Gruß, Gomez

Hi Gomez,

sei doch mal ehrlich, wenn Du eine Sache der Öffentlichkeit vorstellst, dass tut das in der Regel jeder Mensch (außer Du wahrscheinlich) weil er
1. von seinen Dingen völlig überzeugt ist
2. er seine Sache absolut gut findet
3. er will, dass die Welt, die das was er tut gut findet, dies dann auch sagt.
4. er nicht auf die Idee kommt, dass die Welt sich mit Dingen beschäftigt, die ihr nicht gefallen
5. er nicht auf die Idee kommt, dass es Leute gibt, die - ungefragt - mit "Verbesserungsvorschlägen" kommen...


Stell Dir mal vor, die Beatles hätten ein Albun veröffentlicht.
Stell Dir mal vor, jemandem gefielen die Songs nicht. Er steht eher auf XY.

Was mach so ein Mensch? Lässt die Beatles im Regal stehen und kauft XY.
Oder er rezensiert eine andere Band, fall es sein Job ist, Bands zu rezensieren.

Aber er käme niemals auf die Idee, sich Papier und Bleistift zurecht zu legen und den Beatles einen Brief zu schreiben, was sie an ihren Songs noch verbessern könnten am Tempo, die Lautstärke des Bassisten zB oder die Harmoniefolgen...

Aber genau DAS passiert hier!
PL hat durch diese negative Beschäftigung mit seinen Arrangements MEHR Aufmerksamkeit als wenn seine Sachen richtig klasse wären! So schlecht sind die Dinger gar nicht, so what.

Was wäre, wenn PL wirklich GUTE Arrangements machen würde (falls es es nicht sogar macht!!)? Dann gäbe es hier ein paar kurze Statements, in etwa so:

Zitat von Fanpost1:

Zitat von Fanpost2:

Zitat von Fanpost3:

und gut isses. Dann hat die Welt ihn wieder: vergessen.

;)

Immer wieder, wenn durch einen neuen Post der Faden wieder hochpopt, werde ich mal wieder dran erinnert: ahja, der PL mit seinen Arrangements... jaja.
 
Wer PianoLion-Noten nachspielt oder verfälscht, oder nachgespielte oder verfälschte sich verschafft und auch noch übt, wird mit üben aller PianoLion Noten nicht unter 2 Stunden pro Tag für 2 Jahre bestraft.
(Oder alternativ zu einem Theroriekurs bei "Hasenbein" verpflichtet!!)


Lg PianoLion

Hast du jetzt die vom Löwen angebotene Alternative übersehen, oder leide ich schon wieder unter schiefen Türmen? :shock::):)
 
Hast du jetzt die vom Löwen angebotene Alternative übersehen, oder leide ich schon wieder unter schiefen Türmen? :shock::)

ich habe in meinem Beitrag darauf verzichtet, die Anrempelei des Löwen in Richtung des Hasen zu kommentieren und zu zitieren, sondern bezog mich einzig und allein auf das, was ich zitiert hatte --- ok? nix Türme, nix Schock-Smiley - lesen ;) :D
 
ich habe in meinem Beitrag darauf verzichtet, die Anrempelei des Löwen in Richtung des Hasen zu kommentieren und zu zitieren, sondern bezog mich einzig und allein auf das, was ich zitiert hatte --- ok? nix Türme, nix Schock-Smiley - lesen ;)

Werde in Zukunft deine wohlintentionierten Omissionen berücksichtigen! :p

Ob der Löwe wohl die Kosten für den Hasenbeinkurs übernimmt? :D Da könnte man ja glatt in Versuchung kommen. :)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Stell Dir mal vor, die Beatles hätten ein Albun veröffentlicht.
Stell Dir mal vor, jemandem gefielen die Songs nicht. Er steht eher auf XY.

Was mach so ein Mensch? Lässt die Beatles im Regal stehen und kauft XY.
Oder er rezensiert eine andere Band, fall es sein Job ist, Bands zu rezensieren.
Nanu? Negative Rezensionen haben per se keine Existenzberechtigung? (oder drastischer formuliert: wenn's dir nicht gefällt, dann halt gefälligst die Klappe!) :o

Man lernt nie aus ;)


lg marcus
 
Hi, Viola,

darüber läßt sich wunderbar streiten - ganz unpolemisch gesagt -,
und die Gelegenheit will ich mir nicht entgehen lassen.

Sei doch mal ehrlich, wenn Du eine Sache der Öffentlichkeit vorstellst,
das tut in der Regel jeder Mensch (außer Dir wahrscheinlich), weil er
1. von seinen Dingen völlig überzeugt ist
2. er seine Sache absolut gut findet
3. er will, dass die Welt, die das, was er tut gut findet, dies dann auch sagt.
4. er nicht auf die Idee kommt, dass die Welt sich mit Dingen beschäftigt, die ihr nicht gefallen
5. er nicht auf die Idee kommt, dass es Leute gibt, die - ungefragt - mit "Verbesserungsvorschlägen" kommen...

Vorweg: Die Durchnumerierung meiner Antworten bezieht sich nicht auf
die Reihenfolge Deiner fünf Punkte.

1. Kritikresistent ist das letzte, was ein Künstler sein sollte.
Die wichtigste kritische Instanz, der er sich zu stellen hat, ist er selbst.
Fehlt ihm die Fähigkeit zur kritischen Überprüfung dessen, was er tut,
ist der größtmögliche Schaden bereits entstanden:
Er geht mit etwas Unausgereiftem, also zu früh, an die Öffentlichkeit.

2. Kollegiale Kritik ist etwas anderes als das, was "unser dummer Pöbel meint".
Gutwillige kollegiale Krititk kann für einen Künstler ein Glücksfall sein.
Der nun wirklich nicht durch einen Mangel an Arroganz ausgezeichnete
Nobelpreisträger Th.Mann war sich nicht zu schade, nach Adornos Intervention
fast die gesamte Konzeption seines "Doktor Faustus" umzuschmeißen.

3. Gegenüber einem laienhaften Urteil sollten Künstler schon resistent sein -
aber gleichermaßen gegenüber Lob und Tadel. Im Grunde genommen
gilt das für jeden Menschen: Wer sich in seinem Selbstwertgefühl
von der Einschätzung anderer abhängig macht, hat schon verloren.
Wen weder Lob noch Tadel interessieren, der ist wirklich frei.

4. Wer als Künstler von etwas anderem als seinem
künstlerischen Arbeits- bzw. Ausdrucksbedürfnis angetrieben wird,
hat ebenfalls schon verloren: Geltungsdrang oder Bereicherungsabsicht
reichen vielleicht für einen Auftritt im (Privat-)Fernsehen, sind hoffentlich
gute Voraussetzung fürs Betreiben eines Gewerbes - aber als Musen sind sie ungeeignet.

Aber er käme niemals auf die Idee, sich Papier und Bleistift zurecht zu legen
und den Beatles einen Brief zu schreiben, was sie an ihren Songs noch verbessern könnten,
am Tempo, die Lautstärke des Bassisten z.B. oder den Harmoniefolgen...

Was immer man den Beatles vorwerfen mag: Mit Pianolion
in einem Atemzug genannt zu werden - das haben sie nicht verdient.

Gruß, Gomez

.
 
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