Konzentrationsprobleme

Es ist auch Veranlagung ob man abhängig wird. Menschen bauen Koffein unterschiedlich schnell ab. Je schneller um so geringer die Gefahr abhängig zu werden.
 
Das wissen viele nicht: Dass das Wohlbefinden nicht am größten ist, wenn man der Neigung zur Trägheit und "Gemütlichkeit" nachgibt (das vermindert im Gegenteil oft das Wohlbefinden), sondern eine gewisse Härte gegen sich zeigt (z.B. indem man kalt duscht, morgens joggt oder Krafttraining macht). Wenn man dann NACH dem Sich-Überwinden sich ein Teechen gönnt, dann fühlt sich das in der Tat gut an, weil man sich berechtigterweise für etwas Guttuendes bzw. eine Leistung "belohnt".
 

Die Wissenschaft sagt, dass Kaffee nicht ungesund ist, wenn man es nicht übertreibt, im Gegenteil.

Und hier steht:
Ludwig van Beethoven zählte jeden Morgen exakt 60 Bohnen ab – und braute sich daraus einen inspirierenden Trunk.

Na dann... :-)
 
Das wissen viele nicht: Dass das Wohlbefinden nicht am größten ist, wenn man der Neigung zur Trägheit und "Gemütlichkeit" nachgibt (das vermindert im Gegenteil oft das Wohlbefinden), sondern eine gewisse Härte gegen sich zeigt …….

Mein Leben hat mir einige knallharte Herausforderungen geboten und mich auf diese Weise abgehärtet. Ich denke gar nicht dran Härte mir gegenüber zu zeigen. Das heißt ja nicht, dass ich undiszipliniert bin.

Ich sorge regelmäßig für mein Wohlbefinden, lenke meine Wahrnehmung auf das, was mein Leben schön macht ( siehe meine Signatur) und dazu gehört eine kalte Dusche am frühen Morgen auf keinen Fall. Was ja nicht bedeutet, dass letztere bei anderen zum Wohlbefinden beiträgt.

Das Schaffen eines guten sozialen Netzwerkes und das Streben nach Wohlbefinden und Behaglichkeit sind m.E. essenziell, um zu lernen mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen, Krisen zu bewältigen und sogar daran zu wachsen.

Gemütlichkeit bedeutet ja nicht nur Bequemlichkeit, sondern auch Leichtigkeit und Behaglichkeit.
 

Ich trink mich mit Assam zu Tode. Ist mir egal. Ich bin sicher, da kommt eine andere Todesursache vorher - lohnt nicht, das aufzugeben. Eher schon sollte man darüber nachdenken, dass weder Kaffee noch schwarzer Tee besonders klimafreundlich hergestellt werden.

Man kann auch früh aufstehen, sehr sportlich und fleißig und erfolgreich sein und trotzdem koffeinsüchtig. Ich glaube, dann hat man nicht so die Motivation, das mit dem Kaffee dranzugeben.
 
Ich habe den Eindruck, es ist allerhöchste Zeit für eine Studie zum Thema:

"Der Erwerb und die tagesunabhängige zielsichere Anwendung gefestigter Kenntnisse des Notensystems (Violin- und Bass-Schlüssel) unter Berücksichtigung mehrerer Variablen (Kaffeekonsum, morgendliche kalte Duschen, Low-Carb-Ernährung, Mittagsschlaf, Intervallfasten, Zuckerkonsum)"

Das müsste locker für einen Doktortitel in den Neurowissenschaften reichen.:003:
 
Also ich finde ja, dass alleine das morgendliche Aufstehen eine Leistung ist, für deren* Belohnung Kannen voller Kaffee nicht ausreichen.
Jahrzehntelang hatte ich genau die gleiche Einstellung.
Heute beiße ich mir in den Arsch, dass ich das nicht schon früher geändert habe. Damals war ich so oft gestresst, energielos, depri etc. Heute bin ich meist entspannt. Selbst mein Bluthochdruck ist weg.
 
Man kann übrigens auch Stück für Stück aus der Koffein-Sucht aussteigen: Tag für Tag die Dosis etwas reduzieren, bis man clean ist und klares Wasser trinkt. Musste ich in der Zeit machen, als ich noch morgens Kaffee trank und bei Entzug starke Kopfschmerzen bekam - in Vorbereitung auf die Zeit nach einer Zahn-OP, nach der ich mehrere Tage lang kein Koffein einnehmen sollte.
 
Von @terry ist nichts mehr zu sehen, vielleicht sitzt er/sie fleißig an den Tasten. Vermutlich hat sie/er hier den Überblick verloren zwischen all den Beiträgen über die Tipps zur Degustation (oder nicht) von belebenden Getränken.
;-)
 

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