Klavierstimmen mit Tunelab

Es ist aber jetzt schon abzusehen, das TuneLab eine Stimmung ermöglicht von der ein konventioneller Stimmer nur träumen kann.
Das ist bitte keine Diskrminierung sondern eine Feststellung.

Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten!

Gruß Chief

Will mich hier in diesem Thread gar nicht ins Stimmen einmischen, aber Deine Aussage kann ich nicht Nachvollziehen.

Das Programm TuneLab nimmt einem sicher das Hören ab. Aber die Technik die nötig ist um eine gute Stimmung auch haltbar zu machen, kann es wohl nicht Ersetzen. Das heißt, dass nach wie vor Übung der einzige Weg zum Erfolg sein wird.

Just my 2 Cents!
 
Um eine Stimmung haltbar zu machen, brauchste natürlich ein bisschen Erfahrung und Übung, aber das lernste ja bei mir.

"Ich bin ein guter Lehrmeister" wenn auch Schiffsingenieur.

Gruß Chief
 
Naja, es dürfte estwas Schwer fallen Erfahrung und Übung von jemandem zu Lernen. :-)
 
Erfahrung lernste nur durch die richtige Anleitung, musst dann aber selbst deine Erfahrung machen.
Ein Beispiel aus dem Managemeant. Ist das richtig?
"Wollen, Wissen. Können"
D.H., erst muss der Wille da sein, was zu lernen, dann kommt das Wissen, und mit der Zeit das Können.

Manche lernen das aber nie, ist auch richtig.

Gruß Chief
 
Dieser Thread ist besonders schön, ich liebe euch!

Wu Wei
 
Vielen Dank Master Wei, sollche Töne bin ich von Dir gar nicht gewöhnt.

Ich danke Dir nochmals.

Gruß Chief
 
Auch ich habe meine schwachen Stunden. ;)
 
Sunny hat völlig Recht, allerdings glaube ich nicht daran, daß Tunelab einem das Hören abnimmt, denn, wie bereits gesagt, interpoliert es nur aufgrund weniger Messungen. Chief, als Ingenieur, wird uns erklären, was es da mißt, wie es das macht und zu welchem Behufe es ein paar Referenztöne einmißt, dann wird es ein noch schönerer Thread, als Wu Wei in seinen schwachen Stunden geurteilt hat...
 
Bitte Zeisig, wenn du das auch nicht warhaben willst.

TuneLab interpoliert nicht!

TuneLab misst 6 Referenztöne ein,inc. Obertöne und berechnet dann auf Grund dieser Messung die Spreizung für sämtliche Töne, sowohl im Bass als auch im Diskant.
Wenn dir diese Messung nicht gefällt kann mann manuell eingreifen, und auf das jeweilige Instrument anpassen, braucht aber Erfahrung dazu.
Nochmal TuneLab berechnet unter Verwendung der Inharmonitäts-Konstante für jedes Klavier die nötige Spreizung, in Null, Komma, Nichts, wozu ein Klavierstimmer Jahrelang braucht um das zu hören.

Gruß Chief
 
Schöne Anleitung zu TuneLab (Pocket PC)

Ich fand diese schöne Anleitung zu der PocketPC-Version von Tunelab,
die für mich auch in Frage kommt, da ich über einen Pocket PC (zwar alt, MDA-1) verfüge.

Der hat, da ja auch gleichzeitig Mobiltelephon, ein eingebautes Mikro
und ist beim Hantieren auf dem Flügel etwas handlicher als ein Laptop.

Eigentlich müßte ich die Stimmdatei (meinbechstein.tun) ja dort einlesen können.


Grüße und Dank bis zum nächsten Durchlauf.

Christoph

P.S.
Ich muß mich jetzt erst einmal einiger mechanischer Probleme annehmen, da sich die Geometrie im Hammerwerk und in der Tastatur nach der H2O2-Aktion (Thema Feuchtigkeit und Veränderung nach Wiederzusammenbau) etwas verändert zu haben scheint.

Einige Hämmer "kleben" geradezu an den Saiten und erzeugen ein Nebengeräusch. Auch sieht die Flucht, wenn man entlang der Tastatur blickt, nicht mehr so ebenmäßig aus. Kleine Höhenunterschiede in den Tasten.
Zwar minimal, aber es fiel meiner Frau auf, und das will was heißen :)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
So, jetzt reisst mir gleich der Geduldfaden und ich sage mal was Grundsätzliches zu TuneLab.
Allle die hier am Sonntag im Forum waren, haben es verfolgen können, wie man nach TuneLab ein Klavier stimmt.
Das war spannender als jeder Krimi.
Fabian. was sagst du dazu, so etwas hat es hier noch nicht gegeben.

Ich hoffe nicht in Ungnade gefallen zu sein.

Gruß Chief
 

So, jetzt reisst mir gleich der Geduldfaden und ich sage mal was Grundsätzliches zu TuneLab.
Allle die hier am Sonntag im Forum waren, haben es verfolgen können, wie man nach TuneLab ein Klavier stimmt.
Das war spannender als jeder Krimi.
Fabian. was sagst du dazu, so etwas hat es hier noch nicht gegeben.

Ich hoffe nicht in Ungnade gefallen zu sein.

Gruß Chief

Chief,

einem Klavierstimmer reißt nie der Geduldsfaden, allenfalls die Sub-A-Saite :)
Ich fand es sehr lehrreich, alle Beiträge, auch, oder gerade die von Praktiker "Zeisig".

Was man wirklich nur durch eigenes Erfahren lernen kann - begleitet von den richtigen Hinweisen natürlich - ist das Drehen der Stimmnägel (Wirbel?) Und solche Techniken wie Überziehen, was in meinem Falle ja vielleicht angebracht gewesen wäre, da ich die Stimmung ja von fast einem ganzen Halbtonschritt hochgezogen habe.

Ich stelle jetzt schon wieder leichte Verstimmung fest gegenüber dem ersten Ergebnis.

Aber, wie gesagt, ich will 2 Wochen warten und melde mich dann zur nächsten Sitzung bei Euch.

--
Christoph

P.S. Und daß mir hier keiner verstimmt ist ;)
 
Danke, was soll ich weiter sagen:
Ich gebe hier Tipps und Tricks zum Besten, weil es mir einfach Spaß gemacht hat. Jetzt ist aber "Lust mit Lustig" und so geht das nicht weiter.
Ich habe hier Tips gegeben, die aus Jahrelanger Erfahrung resultieren und was ernte ich, nur Ärger und Verdruss.

Ich ziehe mich zurück, macht doch was Ihr wollt!

Gruß Chief
 
Danke, was soll ich weiter sagen:
Ich gebe hier Tipps und Tricks zum Besten, weil es mir einfach Spaß gemacht hat. Jetzt ist aber "Lust mit Lustig" und so geht das nicht weiter.
Ich habe hier Tips gegeben, die aus Jahrelanger Erfahrung resultieren und was ernte ich, nur Ärger und Verdruss.

Ich ziehe mich zurück, macht doch was Ihr wollt!

Gruß Chief

Chief,

sag mir doch mal, was Dich hier verdrossen gemacht hat. Ich fand, daß Du hervorragend Regie geführt hast. Nun sei mal nicht so empfindlich.

--
Christoph
 
Ich weiß im Moment auch nicht wo das Problem ist, chief... Das war doch ein toller Thread bisher! Weitermachen! ;-)

Gruß
 
Na ja mein Problem ist ja mittlerweile bekannt
Vielleicht war ich wieder im "Nirwana" unterwegs, und da hadere ich mit Gott und der Welt
Selbstverständlich mache ich mit TuneLab weiter und gebe alles was ich weiss und was ich gelernt habe weiter.

In diesem Sinne.

Gruß Chief
 
Hallo Zeisig,
nach dem ich wieder aufgetaucht bin, sage ich das noch einmal im "Klartext".
TuneLab interpoliert nicht, sondern berechnet.
Ein konventionellerr Stimmer fängt erst mal an zu stimmen, in der mittleren Oktave, er weiss aber nicht was ihm im Diskant und Bass erwartet und schließt Kompromisse.
TuneLab berechnet aufgrund der Einmessung vor Beginn der Stimmung die Verhältnisse im Diskant und Bass, und ich weiss genau woran ich bei dem Instrument bin.
So etwas war voher nicht da.

Gruß Chief

P.S. Ich hasse Chat, kommt nichts dabei raus, ist meine Meinung!
 
Nicht das der Faden hier einschläft.
Sind alle konventionellen Klavierstimmer verstimmt, oder ziehen sie sich zurück.

Ich hoffe mich höflich ausgedrückt zu haben.

Gruß Chief
 
Danke no peil,
aber ich habe schon mal am Anfang von dem Goggle Freak gesprochen, heir haben wir ihn.
Ich kenne den schon länger, es sieht aber so aus als wenn er nur mit Fachkollegen redet, und er noch keinen Laien in 30 Jahren getroffen hat, der eine anständige Klavierstimmung hinbring.
Vielleicht sollten wir Ihn zum Treffen einladen damit er uns kennenlernt.
Das mit dem angucken von Buchrücken verstehe ich nicht, aber vielleicht kenn er uns das ja dann erklären.

Gruß Chief
 

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