Klavierstimmen...

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Stimmgeräten kann man doch nie 100%ig vertrauen. Als Orientierung gibts da gar nichts einzuwenden, aber ich würde nie für ein Konzert stimmen NUR nach Stimmgerät.
By the way: Ich benutze die Stopper-Software.
Aber meistens nur für die Temperatur.
Zum zwicken oder hochziehen, wenns nicht so um Genauigkeit geht, stimm ich auch mal komplett nach Gerät. Oder wenn ich in lauter Umgebung stimmen muss.

Hab mal auf die schnelle was mit dem Smartphone aufgenommen bei einem 3-chörigen Ton von dem 1 Saite sehr unrein ist.
Saite links = unrein / Saite rechts = schwebungsfrei / gesamte Chor = vermittelt zur bestmöglichen Reinheit
EDIT:
Es macht nur Sinn wenn man alle 3 Soundbeispiele anhört !!

Trotz völliger Zustimmung...es wäre schön wenn Du Klangbeispiele im mp3 Format aufnehmen könntest....Deine 3 Zip Dateien auf dem Heimrechner zu konvertieren ist schon ein wenig zeitaufwändig, wobei auch möglicherweise der Originalklang etwas leidet.

Viele Grüße

Styx
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Bei unreinen Saiten kann man doch klasse mit überlagernden Schwebungen stimmen.
Hab ich eine Saite die mit z.B. 0,5 Schwebungen pro Sekunde "arbeitet", dann stimme ich die zweite Saite nicht rein, sondern eben genau auch genau mit 0,5 Schwebungen zur ersten und voila -> Resultat = so gut wie rein.
Klappt auch bei 3-chörigen, selbst wenns dort 2 unreine Saiten geben sollte.
Geht nur nicht mehr so gut wenn die Schwebungen der unreinen Saite(n) zu extrem werden.

Stimmgeräten kann man doch nie 100%ig vertrauen. Als Orientierung gibts da gar nichts einzuwenden, aber ich würde nie für ein Konzert stimmen NUR nach Stimmgerät.
By the way: Ich benutze die Stopper-Software.
Aber meistens nur für die Temperatur.
Zum zwicken oder hochziehen, wenns nicht so um Genauigkeit geht, stimm ich auch mal komplett nach Gerät. Oder wenn ich in lauter Umgebung stimmen muss.

Hab mal auf die schnelle was mit dem Smartphone aufgenommen bei einem 3-chörigen Ton von dem 1 Saite sehr unrein ist.
Saite links = unrein / Saite rechts = schwebungsfrei / gesamte Chor = vermittelt zur bestmöglichen Reinheit
EDIT:
Es macht nur Sinn wenn man alle 3 Soundbeispiele anhört !!
Danke für die Demonstration!
Leider ist entgegen Deiner Empfehlung die zweite und dritte Datei bisher nur 3 bzw. 4 mal , die erste hingegen 14 mal abgerufen worden. Was Du sagst und auch aufgenommen hast stimmt natürlich!

LG
Michael
 
Ich komme mal auf das Kernthema zurück - warum kostetet denn eine g`scheite Klavierstimmung wohl ab 100 € aufwärts (incl. Anfahrt und Märchensteuer) ? Weil man des schnell mal mit einem Stimmgerät dahin pfuschen kann?

Bei den CTS Geräten steht ausdrücklich der Hinweis dabei das es bittschön nur von fachkundigen Klavierbauer und Stimmer benützt werden sollte, da anderweitig Schäden am Instrument auftreten können.

Wie schon mehrmals von mir erwähnt, qualitativ hochwertige Stimmgeräte sind sehr gut zum zwicken, vorstimmen und auch um außergewöhnliche Temperaturen zu legen - Eine Konzertstimmung ist mit dem besten und teuersten Stimmgerät nicht erreichbar.

Ein alter (inzwischen entlebter) Klavierbaumeister sagte mal zu mir: "Das Klavier muß nicht stimmen, es muß klingen" - ich hab damals mal lange darüber nachgedacht, aber sicher, vom mathematischem Standpunkte her kann ein Klavier nie stimmen, da fehlt nun einfach mal zwischendrinn ein Vierteltönchen :D

Das Beispiel von Pianoplayer; der gesamte Chor erscheint vom Gehör her recht rein - das Stimmgerät sieht es ned so, es weiß ned ob es nun zu hoch oder zu tief anzeigen soll - nur hier ist das menschliche Gehör in der Lage entsprechend zu abstrahieren - noch schöner wird es mit den Oktaven im oberen Diskantbereich; eine wohlklingende Oktave zeigt das Stimmgerät als zu hoch an, gehorche ich dem Stimmgerät, erscheint diese zu tief und jault entsetzlich mit der darunterliegenden Quinte (und dies bei maximaler Spreizung)

Das menschliche Gehör reagiert nicht mathematisch logisch (höhstens bei Autisten vielleicht :D ), von daher kann so ein Stimmgerät zwar eine brauchbare Vorlage liefern, aber den Klang reinbringen muß man schon selbst.


Viele Grüße

Styx
 
Das menschliche Gehör reagiert nicht mathematisch logisch
Exakto. Da möchte ich gern auch "unser Musikverständnis" hinzufügen.

Unser Threadsteller schrieb ja ganz am Anfang:
Auch fällt mir in der Anzeige von Tunelab optisch auf, das diese Saiten irgendwie rumeiern, sich also schon optisch irgendwie seltsam verhalten.
Was mir auch bei meiner Stopper-Software auffällt - sie ist gnadenlos mit ihrer Anzeiige ;) Extrem genau reagiert sie auf jede kleinste Schwankung, da sie auch alle Obertöne mit aufnimmt und berechnet.
So habe ich selten mal tatsächlich reine Saiten bei einem Instrument (was ich auch höre!) ganz egal welcher Hersteller.
Allerdings sehe ich das für mich eher als Vorteil, da ich damals tatsächlich erst durch die Software aufmerksam wurde auf bestimmte Klang-Verhaltensweisen.
Hätte ich allerdings ohne Vorkenntnisse versucht die Software zu benutzen (ich habe rein nach Gehör stimmen gelernt, noch mit Stimmgabel), wäre ich wahnsinnig geworden!!
Denn es ist nicht möglich damit SO genau auf ein hunderstel-Hertz zu stimmen (der kleinsten Maßeinheit des Gerätes), dass der Zeiger bei 0,00 Hz STEHENBLEIBT (dem "optimal gestimmten Ideal").
Inzwischen gibts ein Update dass dieses "Rumgehopse" etwas egalisiert, aber ich bleibe bei der ursprünglichen Hops-Version!!!
Ständig kommen im Klang "Verschiebungen und Driftungen" vor. Konstruktionsbedingt möchte ich meinen.
Sie NICHT zu beachten, bzw. eine Stimmgerät zu benutzen was diese Eigenheiten NICHT anzeigt, kann ich mir inzwischen auch nicht mehr vorstellen. Schließlich ist es mitunter auch das was für uns guter Klang bedeutet, nein, auch die Seele eines Instrumentes ausmachen kann. Und für Demonstrationszwecke ist es sogar nützlich, z.B. um dem Kunden zu veranschaulichen was für einen eigentlich "dreckigen" Klang das Klavier verursacht :D
Kein Wunder dass sich Geiger krümmen wenn sie einem Klavierstimmer zuhören. Die Intervalle die sie gern hätten würden auf dem Klavier nicht gut klingen.
Kein Wunder dass man sich so schwer tut als Nichtgelernter mit so einem Wust an Klängen der noch nichtmal einheitlich für alle Klaviere und Flügel gilt. Dass Stimmung A auf Instrument A gut klingt aber evtl. nicht auf Instrument B...ist ja fast so wie ein Naturgesetz. Selbst wenn es zwei gleiche Modelle sind.
Wo ist da eine allgemeine Gültigkeit der man folgen kann? Gibt es die perfekte Stimmung/Spreizung? Oja, jetzt wirds kurz mal philosophisch :D
Nein, die gibt es nicht. Jedes Instrument braucht individuelle Maßnahmen, die natürlich vom Stimmgerät abweichen können.
Was man deswegen irgendwann lieber machen sollte als auf eine Anzeige zu starren - hinhören.
Und ganz wichtig: Vergleichstöne mit hinzunehmen in die Überlegung ob der gestimmte Ton so passt oder nicht. Schließlich besteht das Klavierspiel ja größtenteils aus dem Zusammenklang verschiedener Töne. Welche Intervalle nimmt man da?
Ich für meinen Teil: Oktave, Quint, Quart, Doppel- 3fach- und 4fachoktave, Duodezime, Sexte, Terz, und die Dur-Akkorde mit dem Stimmton im Grundton.
Stimme ich ein C, dann nehm ich die z.B. Akkorde C-E-G / C-F-A / C-Dis-Gis und die Intervalle C-c / C-c' / C-e / C-a
Anhand der zu- oder abnehmenden Schnelligkeit der Intervallschwebungen kann man die Spreizung bestimmen, anhand der Akkorde die "Schönheit" wenn drei oder mehr Töne angeschlagen werden. Umso tiefer/höher man sich von der Temperatur befindet, desto mehr Töne können im Zusammenklang verglichen werden.
Mit der Zeit wird man eine Hör- und Stimmroutine entwickeln mit der das Anspielen der Vergleichstöne schneller und flüssiger von der Hand geht als jedes konzentrierte "optische Stimmen". Und man erhält nebenbei für das Instrument eine individuell passendere Stimmung als die des Stimmgerätes.
Mit der Zeit...die man als Nicht-Klavierbauer eigentlich nicht hat damit eine Routine einstudiert werden kann. Weder die Hör- noch die Stimmroutine. Von der Stimmtechnik ganz zu schweigen. Da gibt es auch nur Richtlinien, aber was das Instrument braucht ist genauso individuell wie der Klang. Weshalb es selbst bei einem Lehrling so lange dauert bis er "es drauf hat" obwohl er wöchentlich 5-10 Instrumente stimmt.

Nun stellt man sich als stolzer Stimmgerätsbesitzer doch mal die Frage: WEIß ich was im Instrument passiert wenn ich stimme? Welche Kräfte wirken wohin und gehen wohin und beeinflussen welche Bauteile und wie? Habe ich den Mut und den Willen und die Durchhaltekraft mein Musizieren sein zu lassen um stattdessen das Stimmen zu lernen? Was bringt mir eine Überziehungs-Kurve bei einem zu tiefen Instrument, wenn das Stimmgerät nicht weiß wie das Instrument beschaffen ist? Wo hat es kurze oder lange Saitenabstände zur Silie, wie lassen sich die Wirbel bewegen, in welchem Material stecken die Wirbel, wie ist die Beschaffenheit der Saiten, der Gussplatte, des Resonanzbodens, etc.?
Alles Faktoren die das Stimmgerät NICHT kennt! Und doch will es uns weißmachen es wüsste wie das Instrument zu stimmen sei?
Das ist so als würdest du einem landesfemden und ortsunkundigen Taiwanesen darauf vertrauen dass er dich in Paris während der Stoßzeit sicher mit dem Taxi zum Ziel bringt. (Nix gegen Taiwanesen oder den Pariser Verkehr).
Auch stellt sich die Frage wie es wohl mit der Langlebigkeit des Instrumentes aussieht wenn man nicht weiß was man tut.

Jetzt mag es solche und solche Zeitgenossen geben. Die einen, denen solche Argumente völlig egal sind oder die einfach nur fachfremd sind und unüüberlegt handeln und ihr Instrument im schlimmsten Fall ruinieren, dann solche, die nur bedingt eingreifen, und solche die gar nicht eingreifen und lieber auf Fachleute vertrauen.
Ich erlaube mir kein Urteil über die Instrumentbesitzer und was sie mit ihrem liebsten Schatz anstellen. Jedoch bekommt man immer im Leben für seine Taten eine Quittung. Aktio-Reaktio.
Ich selbst habe 2 Kunden die gerne mal selbst Hand anlegen. Einer sagte mir das bei meinem ersten Versuch. Der andere verschwieg es. Beide Klaviere wiesen jedoch nicht nur ein deutlich anderes Verstimmungsverhalten auf als alle übrigen die ich betreue. Auch waren deutliche Differenzen beim Wirbelhalt auszumachen über die Jahre. Vor allem beim letzteren Kunden, was schade ist. Das ging tatsächlich soweit dass er innerhalb weniger Jahre das Instrument um das 3-4fache "altern" ließ.
Ich möchte keinem verbieten was er mit seinem Instrument macht, aber einmal Nachdenken und den Kosten-Nutzen-Faktor abwägen kann manchmal hilfreicher sein als auf den inneren Sparfuchs zu hören ;)
 
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Ja, wenn man das liest, schaut man richtig Ehrfürchtig auf die Klavierbauerzunft. Ich finde es schon interessant, einem "HobbyKlavierBastlerundHobbyKlavierSpieler" hier etwas über 100te verschiedener Klaviere bis hin zur Konzertstimmung zu erzählen, nur um Ihm beizubringen das er einfach nicht das kann, was ein Profi Klavierbauer und Stimmer und Spieler und und und kann. Aber Leute das weiss ich doch, das müsst ihr mir nicht erst erzählen.

Aber ich sagte es schon einmal. Ich muss keine 100 verschiedene Klaviere stimmen und ich muss auch keine Konzertstimmung haben, zumal solch eine Stimmung vermutlich auch nur kurz anhalten würde, selbst vom Profi gemachte Stimmungen. Und ich muss auch nicht alle diese Eigenarten der einzelnen Techniken kennen. Warum auch, ich Stimme nur "mein" Klavier, nicht mehr und nicht weniger. Und das lerne ich bei jedem Stimmen besser kennen und so spare ich mir ca. 400 Euro pro Jahr für den Stimmer, denn den hatte ich zuvor 3-4 mal im Jahr bei mir, weil ich nie zufrieden war mit dem Klang, den die Stimmer erzeugten. Selbst wenn durch meine brachialen Stimmmmethoden das Klavier nach nur 10 Jahren "Schrottreif" ist, dann kann die gesparten 4000,- Euro ja nehmen, um mir das Klavier vom Profi Instandsetzen zu lassen. Dann kann ich dann ja weitere 10 Jahre dem Klavier schaden zufügen usw. usw. Selbstverständlich habe ich bei den 4000,- nicht die 20000 Euro für die Styxe Schellackreparatur eingerechnet, das würde sich bei mir aber glaube ich auch nicht lohnen. ;-) Ehrlich gesagt, dann würde ich den Flügel auch lieber in Polen überlackieren lassen.

Grüße vom Bonner Klavier Ripper... :D
 
Des weiteren - auch ne nette Sache - hast einen "schwierigen Kunden" welcher eher daran interessiert ist die "Dienstleistungskraft Klavierstimmer" nieder machen zu wollen (so von wegen ist ned g´scheit gestimmt), kann man jenem anhand elektronischer Richtigkeit beweisen, daß wohl was mit dem seinigem Gehör ned stimme :D

Mich würde mal interessieren wie das geht?
Man macht eine Stimmung nach Gehör, die ja so viel anders und besser ist als das Stimmgerät und weist dem Kunden dann trotzdem mit dem Stimmgerät nach, daß sie "richtig" ist? Für mich ein physikalisches Wunder...;)
 
Volker Ripper, ich wollte dir nicht auf die Füße treten oder einen Vortrag halten.
Das waren einfach so ein paar generelle Gedanken die ich mir zu dem Thema gemacht habe. Ich hoffe das ist auch so rübergekommen. Und vielleicht konntest du auch was nützliches für dich rausziehen.

Die Frage die sich mir grade aufwirft ist: Warum warst du nicht zufrieden mit den Stimmern (Mehrzahl???). Woran lag es dass dich die Stimmungen nicht zufriedengestellt haben?
Ich weiß dass es Stimmer und Stimmer gibt, aber 3-4mal im Jahr...?? Ist dein Klavier so schwierig zu stimmen?
3-4mal im Jahr, das hab ich bei meinen Kunden zwar auch schonmal ab und zu, aber nicht weil sie unzufrieden sind. Da liegts eher mal an den unsteten Räumlichkeiten oder dem guten (und empfindlichen) Gehör der Kunden.
Mich selbst stören kleine Verstimmungen ja auch daher ist das für mich mehr als verständlich wenn man den Stimmer mal "öfter als üblich" ruft.
Bei deinem Rechenbeispiel fehlt allerdings deine eigene Stimm-Arbeitszeit. Die musst du mit den Reparaturkosten gegenrechnen um zu sehen ob es sich aus diesem Blickwinkel lohnt.
Stimmst du jetzt weniger als 3-4 mal im Jahr oder mehr seitdem du es selbst machst?
 
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Volker Ripper, ich wollte dir nicht auf die Füße treten oder einen Vortrag halten.
Das waren einfach so ein paar generelle Gedanken die ich mir zu dem Thema gemacht habe. Ich hoffe das ist auch so rübergekommen. Und vielleicht konntest du auch was nützliches für dich rausziehen.

Die Frage die sich mir grade aufwirft ist: Warum warst du nicht zufrieden mit den Stimmern (Mehrzahl???). Woran lag es dass dich die Stimmungen nicht zufriedengestellt haben?
Ich weiß dass es Stimmer und Stimmer gibt, aber 3-4mal im Jahr...?? Ist dein Klavier so schwierig zu stimmen?
3-4mal im Jahr, das hab ich bei meinen Kunden zwar auch schonmal ab und zu, aber nicht weil sie unzufrieden sind. Da liegts eher mal an den unsteten Räumlichkeiten oder dem guten (und empfindlichen) Gehör der Kunden.
Mich selbst stören kleine Verstimmungen ja auch daher ist das für mich mehr als verständlich wenn man den Stimmer mal "öfter als üblich" ruft.
Bei deinem Rechenbeispiel fehlt allerdings deine eigene Stimm-Arbeitszeit. Die musst du mit den Reparaturkosten gegenrechnen um zu sehen ob es sich aus diesem Blickwinkel lohnt.
Stimmst du jetzt weniger als 3-4 mal im Jahr oder mehr seitdem du es selbst machst?

Hallo,

kein Problem das war schon OK, dennoch sollten die Leute hier mal nachdenken und die Kirche im Dorf lassen, wenn Sie so Sachen wie KOnzertstimmung in einen "Hobbyring" werfen.

Die Haltbarkeit war es.... Die Stimmer waren aus dem Haus und nach kurzer Zeit höre ich schon wieder die ersten unreinen Saiten. Das ist einfach mein "persönliches" Problem, das mich so kleine Unreinheiten stören. Daher habe ich den Stimmer sehr oft gerufen, bis es mir zu teuer wurde und ich mich selber damit auseinandergesetzt habe. Jetzt habe ich die Möglichkeit auch mal eben eine Saite nachzustimmen,die mir nicht behagt, ohne das ich einen Termin dafür beim Stimmer machen muss.

Andere Klavierbesitzer sind da viel Schmerzfreier und stimmen Ihre Klavier selten, bis garnicht. ;-)


Allerdings habe ich auch einen Klavierstimmer gehabt, da war es tatsächlich so, das mir das was er gemacht hat nicht gefallen hat. Er ging auch mit den Worten nach Hause, das sich dieses Klavier ( es war mein Nielsen) sich nicht mehr rein stimmen lies.


Grüße der Klavier Ripper :D

P.S. Da Hobbys in der Regel "schweineteuer" sind, muss ich meine Arbeitszeit nicht gegenrechnen. Die kostet mich nichts, sondern sie bringt mir "Vergnügen". ;-)
 

Moin Pianoplayer 81,

tja, wenn ich so schön schreiben könnte wie du.... hätte der Beitrag auch von mir sein können. Sehr schön. Nicht belehrend, nicht besserwisserisch, einfach mal was zum generellen nachdenken über ein Thema.

Aber mal im Ernst: In der Zeit die du da getippt hast hättste doch schon wieder ne Stimmung machen können, oder?
Und jetzt hätt ich noch nen Grinsesmily eingefügt wenn ich das Teil nur gefunden hätte.

Gruß
Martin
 
Ja sauber, vielen Dank auch.:D
 
P.S. Da Hobbys in der Regel "schweineteuer" sind, muss ich meine Arbeitszeit nicht gegenrechnen. Die kostet mich nichts, sondern sie bringt mir "Vergnügen". ;-)

Dem Rippervolker ein Bier! Die Zeit an meinen beiden Klavieren ist mir die reinste Therapie - ob nun verspielt, verstimmt oder verbastelt - ähm, wollte sagen: egal ob ich sie mit Spielen, Stimmen oder Basteln zubringe. :)
 
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@443Hertz:
Ich habe heute nicht gearbeitet :D Insofern war der Beitrag völlig kostenfrei.
Rein zeitlich hätte ich da auch 2 Stimmungen untergebracht. WAS für Stimmungen sag ich aber nicht :p
 
*edit by mod*


An die Moderation. Den Thread bitte schliessen, dies ist ein weiterer Clavio Thread, der dank Styx zu einem Müllthread verkommen ist.
 
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