Klavierschule für fortgeschrittenen Anfänger

  • Ersteller des Themas Bomberman42
  • Erstellungsdatum

B

Bomberman42

Dabei seit
4. Juli 2013
Beiträge
3
Reaktionen
0
Guten Tag,

ich bin auf der Suche nach einer Beratung wie ich mein zukünftiges Klavierspiel gestalten soll jedoch zunächst etwas zu meiner Person:

Mein Name ist David und ich bin 21 Jahre alt. In der Grundschule genoss ich musikalische Früherziehung um nach der Grundschule von meinen Eltern Klavierunterricht aufgedrückt zu bekommen (ja damals bekam ich es noch aufgedrückt ;)). Somit ging ich 3 - 4 Jahre, widerwillig, einmal wöchentlich zum Klavierlehrer und so sah auch der Unterricht aus: Es wurde mir ein Klavierstück vorgelegt und so lange dran "geübt" bis ich es konnte. Als Grundlage diente zunächst "Emonts, Erstes Klavierspiel" und dann ging es über "Für Elise" zur "Mondscheinsonate".

Darauf folgte eine zweijährige Pause und danach wollte ich wieder Unterricht haben und ging zum selben Lehrer. In dieser Zeit haben wir Mozarts "Klaviersonate in A - Dur" bearbeitet jedoch nur bis zum Menuetto weil ich einfach nicht von der pädagogischen Seite meines Klavierlehrers überzeugt war: Auch in dieser Zeit sah der Klavierunterricht so aus, dass ich hinkam vorspielte und nach eine halben Stunde wieder nach Hause ging ohne den Anschein zu haben, dass mir etwas gesagt wurde was ich vorher nicht wusste -> Kein einziges Wort über Musiktheorie etc.

Bis zum Abitur habe ich dann kaum Klavier gespielt jedoch fasste ich vor zwei Jahren den Schluss dass, ich es jetzt endlich mal vernünftig anpacken will! Ich habe Geld verdient und mir ein gebrauchtes Schimmel C130 geleistet (davor habe ich auf einem elendigen Klavier für 100 DM geübt was wir selbst "restauriert" hatten). Seit ich das Schimmel habe ist es ein ganz anderes Spielgefühl -> jede Taste hat den gleich Anschlag, und der Klang erst... :)
Seitdem habe ich, vergeblich, versucht einen vernünftigen Klavierlehrer zu finden. Entweder sind alle ausgebucht oder entsprechen einfach nicht meiner Vorstellung. Der letzte den ich hatte war wirklich überragend (kostete natürlich auch entsprechend) nur klappte es einfach nicht mit der Terminfindung, ich konnte mich drei Mal melden und es kam trotzdem keine Antwort und somit endete der gute Unterricht nach zwei Monaten (mit drei Unterrichtseinheiten)...

Da mir das mit den ganzen Lehrerwechseln zu blöd wird habe ich beschlossen mir so viel es geht selbst beizubringen bis ich einen geeigneten Lehrer gefunden habe. Hinzu kommt noch, dass ich in den kommenden zwei bis drei Jahren öfters umziehen werde (es steht mir jedoch immer ein Klavier zur Verfügung), sodass erst danach ein "Stammlehrer" in Frage kommt. Deshalb meine Frage:

Ich suche nach einer geeigneten Möglichkeit vieles im Selbststudium zu erlernen. Da ich eine gute Grundlage (Haltung etc) habe denke ich, dass es, bis zu einem gewissen Punkt, möglich sein sollte autodidaktisch zu lernen. Ich bin offen für alle Vorschläge die ihr mir vorlegt. Hier meine Ziele:

- Grundlagen in der Musiktheorie (wenn möglich mit Praxis am Klavier)
- Popsongs frei spielen können (-> Harmonielehre?)
- Technik soweit erhalten und eventuell verbessern

-> Also im Prinzip eine gute musikalische Grundlage auf dem Klavier sowie in der Theorie

Hat jemand irgendwelche Ideen oder Vorschläge wie ich meine Ziele in die Tat umsetzen kann? Was mir wirklich wichtig ist, dass ich eine Struktur habe dafür würde ich sogar wieder von "null" anfangen...

Danke schonmal für eure Zeit und eure Ideen,
David
 
Da mir das mit den ganzen Lehrerwechseln zu blöd wird habe ich beschlossen mir so viel es geht selbst beizubringen bis ich einen geeigneten Lehrer gefunden habe. Hinzu kommt noch, dass ich in den kommenden zwei bis drei Jahren öfters umziehen werde (es steht mir jedoch immer ein Klavier zur Verfügung), sodass erst danach ein "Stammlehrer" in Frage kommt. Deshalb meine Frage:

Ich suche nach einer geeigneten Möglichkeit vieles im Selbststudium zu erlernen. Da ich eine gute Grundlage (Haltung etc) habe denke ich, dass es, bis zu einem gewissen Punkt, möglich sein sollte autodidaktisch zu lernen. Ich bin offen für alle Vorschläge die ihr mir vorlegt. Hier meine Ziele:

- Grundlagen in der Musiktheorie (wenn möglich mit Praxis am Klavier)
- Popsongs frei spielen können (-> Harmonielehre?)
- Technik soweit erhalten und eventuell verbessern

-> Also im Prinzip eine gute musikalische Grundlage auf dem Klavier sowie in der Theorie
Hallo David,

zwei Anregungen von meiner Seite zu Deinem Anliegen: Zum einen sind Teile der Materie in der Tat notfalls auch im Selbststudium erlernbar. Im Netz kostenlos verfügbar für den Erwerb musiktheoretischer Kenntnisse ist beispielsweise eine Einführung in die Harmonielehre, die ein namhaftes Pianistenduo zum selbständigen Lernen und Vertiefen anbietet.

Zum anderen ist natürlich die Zusammenarbeit mit einer Lehrkraft in der Regel der bessere Weg, da der Unterricht idealerweise im Dialog stattfindet. Eine gute Lehrkraft greift behutsam in Lernprozesse und Spielvorgänge ein, bevor sich Fehler einschleichen oder gar festsetzen. Schlechte Lehrer können allerdings auch schwere Schäden anrichten, so dass die Entscheidung für einen bestimmten künstlerisch-pädagogischen Partner nicht übereilt erfolgen sollte nach dem Motto: Lieber schlechten als gar keinen Unterricht. Auch bei Online-Tutorials und ähnlichen Angeboten fehlt ein solches Korrektiv von außen - daher sollte die Suche nach gutem Klavierunterricht für einen jungen Erwachsenen mit Vorkenntnissen ruhig weitergehen.

Zu prüfen wären folgende Punkte:
  • Besteht die Möglichkeit eines Einzelstunden-Vertrages oder ähnliche befristete Lösungsmodelle? In Deiner Altersklasse sind Ortswechsel und Umzüge nichts Ungewöhnliches, das wissen auch Anbieter von Privatunterricht.
  • Welche Klientel unterrichten die Anbieter sonst? Wenn sonst weitgehend oder ausschließlich Kinder und Jugendliche im Schulalter unterrichtet werden, ist in Deinem Falle ein anderes Unterrichtskonzept erforderlich.
  • Befinden sich im Umfeld Deines derzeitigen Wohnorts Ausbildungsstätten für Musikberufe? Eine Musikhochschule oder eine Universität mit einem musikpädagogischen Fachbereich? Dort gibt es eigentlich immer Ansprechpartner für Dein Anliegen.
  • Nicht zu vergessen sind die Berufsverbände - im Bundesgebiet aktiv ist der Deutsche Tonkünstlerverband (DTKV), dessen Bezirksverbände mitunter ausdrücklich zur Kontaktaufnahme für lehrersuchende Interessenten ansprechbar sind.
Alles Gute und einen erfolgreichen Einstieg wünscht

mit LG Rheinkultur
 
Wenn man schon wie Du jede Menge Klavierunterricht überstanden hat, sollte man das nötige technische Rüstzeug für Popsongs haben.

Das Wichtigste für Pop ist Hören und Nachspielen. Das Zweitwichtigste ist dann wiederum Hören und Nachspielen. Etc., etc., etc. Dann wirst Du schnell merken, wie Popsongs strukturiert sind. Es schadet auch nix, sich 'mal gedruckte Ausgaben von Popsongs zu besorgen. Manche sind gut, manche nicht, lernen kann man aus allen. Nützlich ist auch das Transkribieren von Songs. Man lernt, genau hinzuhören. Auch das viel geschmähte Youtube ist hilfreich. Der Großteil ist Müll, aber man findet auch Perlen.

Wenn dann noch Kenntnisse in Harmonielehre dazu kommen, kann die Karriere starten. Das Ganze kannst Du noch verfeinern durch Beschäftigung mit Jazz, Blues und Rhythmik.

Viel Erfolg,
CW
 
Wie wäre es mit Manfred Schmitzs "Jugend-Album für Klavier"? Darin werden unter Berücksichtigung klassischer Spieltechnik die stiltypischen Eigenheiten von Pop, Blues und Jazzpiano abgehandelt.
 
Zunächst einmal danke für eure Zeit und eure zahlreichen und langen Antworten. Ich muss mich entschuldigen, dass ich jetzt erst antworte jedoch war unser Router kaputt, sodass ich einige Tage keinen Internetzugang hatte. Jetzt aber zu euren Antworten!

Hallo David,

zwei Anregungen von meiner Seite zu Deinem Anliegen: Zum einen sind Teile der Materie in der Tat notfalls auch im Selbststudium erlernbar. Im Netz kostenlos verfügbar für den Erwerb musiktheoretischer Kenntnisse ist beispielsweise eine Einführung in die Harmonielehre, die ein namhaftes Pianistenduo zum selbständigen Lernen und Vertiefen anbietet.

Zum anderen ist natürlich die Zusammenarbeit mit einer Lehrkraft in der Regel der bessere Weg, da der Unterricht idealerweise im Dialog stattfindet. Eine gute Lehrkraft greift behutsam in Lernprozesse und Spielvorgänge ein, bevor sich Fehler einschleichen oder gar festsetzen. Schlechte Lehrer können allerdings auch schwere Schäden anrichten, so dass die Entscheidung für einen bestimmten künstlerisch-pädagogischen Partner nicht übereilt erfolgen sollte nach dem Motto: Lieber schlechten als gar keinen Unterricht. Auch bei Online-Tutorials und ähnlichen Angeboten fehlt ein solches Korrektiv von außen - daher sollte die Suche nach gutem Klavierunterricht für einen jungen Erwachsenen mit Vorkenntnissen ruhig weitergehen.

Zu prüfen wären folgende Punkte:
  • Besteht die Möglichkeit eines Einzelstunden-Vertrages oder ähnliche befristete Lösungsmodelle? In Deiner Altersklasse sind Ortswechsel und Umzüge nichts Ungewöhnliches, das wissen auch Anbieter von Privatunterricht.
  • Welche Klientel unterrichten die Anbieter sonst? Wenn sonst weitgehend oder ausschließlich Kinder und Jugendliche im Schulalter unterrichtet werden, ist in Deinem Falle ein anderes Unterrichtskonzept erforderlich.
  • Befinden sich im Umfeld Deines derzeitigen Wohnorts Ausbildungsstätten für Musikberufe? Eine Musikhochschule oder eine Universität mit einem musikpädagogischen Fachbereich? Dort gibt es eigentlich immer Ansprechpartner für Dein Anliegen.
  • Nicht zu vergessen sind die Berufsverbände - im Bundesgebiet aktiv ist der Deutsche Tonkünstlerverband (DTKV), dessen Bezirksverbände mitunter ausdrücklich zur Kontaktaufnahme für lehrersuchende Interessenten ansprechbar sind.
Alles Gute und einen erfolgreichen Einstieg wünscht

mit LG Rheinkultur

Hallo, diese Seite zur Harmonielehre ist mir auch schon einmal über den Weg gelaufen jedoch habe ich bei solchen Sachen immer ein Problem: Ich brauche ein Konzept. Ich kann einfach nicht einen Bereich "abarbeiten" weil ich dann einfach das Gefühl habe etwas zu verpassen oder nicht wirklich zu verstehen.
Ich stelle mir einfach einen grundlegenden Musiktheoriekurs vor. Er kann gerne schon wiederholen was ich schon kann (Noten lesen, Rhythmus, etc.) da ich diese Sachen dann zur Not überspringen kann. Mir ist es wichtig meinen dritten Anlauf jetzt richtig zu machen. Ich will nicht noch einmal in Frust versinken weil etwas fehlt.

Ich bin auch der Meinung, dass die Zusammenarbeit mit einem Lehrer von Vorteil ist jedoch habe ich, wie oben beschrieben, einfach Probleme den/die Richtige/n zu finden. Der Fakt, dass ich in einem Dorf wohne ist natürlich nicht gerade förderlich und selbst wenn ich 20 km fahren würde ist es schwer jemanden zu finden (der es dann auch noch nach meinen Vorstellungen macht).
Ich bin der Meinung, dass meine Technik, zumindest für mindestens ein Jahr autodidaktisches Lernen, ausreichen sollte. Natürlich werde ich trotzdem weiter nach einem Lehrer Ausschau halten.
Die Idee mit dem DTKV ist sehr gut! Die werde ich mal anschreiben, Danke!

Hallo,

Da Deine Ziele eher darin zu liegen scheinen, Poposongs frei zu spielen (und dass die Theorie dazu dienen soll, d.h. Du brauchst eher Popmusik-Theorie?) wäre auch die Frage, ob ein Klassik-Klavierlehrer überhaupt für Dich passend wäre oder ob Du lieber zu Pop-Musiklehrer gehen solltest.

Grundsätzlich gibt es heuzutage auch gute Selbststudiumbücher in dem Bereich. Vielleicht kämen für Dich auch Sommerkurse o.ä. in Betracht (es gibt sowas kostengünstig im Bereich "moderne Kirchenmusik", da lernst Du eher Gemeindelieber in Popstil für die Jugendarbeit, aber die Theorie ist ja gleich).

Hallo, ja, da bis heute mein Klavierunterricht daraus bestand Klassik zu spielen würde ich mich nun gerne im Bereich Pop weiterentwickeln ohne jedoch, die Technik zu vernachlässigen die ich durch meinen Klavierunterricht aufgebaut habe.
Ich frage mich gerade inwiefern sich die Klassiktheorie von der Popmusiktheorie unterscheidet bzw. was du eigentlich mit Popmusiktheorie meinst? Empfehlungen im Bereich Selbststudiumbücher fände ich klasse wobei es mir echt wichtig wäre, dass viel erklärt wird da ich ja sonst keinen fragen kann...
Die Idee mit der "modernen Kirchenmusik" ist sehr gut! Ich mach mich mal schlau in dieser Richtung.

Wenn man schon wie Du jede Menge Klavierunterricht überstanden hat, sollte man das nötige technische Rüstzeug für Popsongs haben.

Das Wichtigste für Pop ist Hören und Nachspielen. Das Zweitwichtigste ist dann wiederum Hören und Nachspielen. Etc., etc., etc. Dann wirst Du schnell merken, wie Popsongs strukturiert sind. Es schadet auch nix, sich 'mal gedruckte Ausgaben von Popsongs zu besorgen. Manche sind gut, manche nicht, lernen kann man aus allen. Nützlich ist auch das Transkribieren von Songs. Man lernt, genau hinzuhören. Auch das viel geschmähte Youtube ist hilfreich. Der Großteil ist Müll, aber man findet auch Perlen.

Wenn dann noch Kenntnisse in Harmonielehre dazu kommen, kann die Karriere starten. Das Ganze kannst Du noch verfeinern durch Beschäftigung mit Jazz, Blues und Rhythmik.

Viel Erfolg,
CW

Hallo und danke, dass Du mir Hoffnung machst! Ich denke auch, dass ich "technisch" für den Popbereich schon gut ausgebildet bin. Die Sache mit dem Hören und Nachspielen ist, dass mir dabei ein bisschen die Struktur fehlt. Sicher ist es wichtig viel Nachzuspielen jedoch reicht es (zumindest meinem Anspruch) nicht nur zu Hören und Nachzuspielen da ich einfach etwas brauche woran ich mich "festhalten" kann.

Wie wäre es mit Manfred Schmitzs "Jugend-Album für Klavier"? Darin werden unter Berücksichtigung klassischer Spieltechnik die stiltypischen Eigenheiten von Pop, Blues und Jazzpiano abgehandelt.

Hallo, ich danke Dir für diesen Tipp. Ich schaus mir noch einmal genauer an und werde es dann u.U. bestellen.


@all

Ich denke mein Problem ist folgendes: Ich habe es satt immer nur Klassik zu spielen und möchte einfach frei Pop spielen, zu den Liedern eventuell Singen und auch mal das ein oder andere Youtube Video drehen.
Um das zu erreichen gibt es so viele Wege und so vieles zu Lernen, dass ich einfach nicht weiß wo ich anfangen soll? Da wäre zum Beispiel die Gehörbildung, dann die Harmonielehre u.s.w.. Deswegen suche ich nun eine fachkundige Meinung wie ich die Sache am Besten angehe, was mache ich wann und warum? Was macht am Meisten Sinn? So viel wie möglich autodidaktisch und um autodidaktisch zu Lernen brauch man einfach:

-> eine Struktur

Ich habe mir zum Beispiel einmal die Seite vom Musik College Hannover (hier: Music College Hannover - Berufsfachschule für Musik // Ausbildung zum Profimusiker in den Fächern E-Gitarre * E-Bass * Klavier/Keyboards * Schlagzeug * Gesang * Saxophon * Tipps zur Vorbereitung der Aufnahmeprüfung ) angeguckt und da unter dem Punkt "Aufnahmeprüfung". Ich würde mir kaum einen Punkt zutrauen den ich schaffen würde und so denke ich, dass das schonmal ein guter Anfang wäre wenn ich mich so sicher fühlen würde, dass ich diese Prüfung schaffen würde (ich will da nicht studieren, es soll nur ein Beispiel sein) nur ist es so eine FÜLLE von Punkten, dass ich einfach nicht weiß wo ich anfangen soll bzw. welcher Weg der Beste wäre?

Danke nochmals an alle für die Annahme meiner Probleme und Gruß,
David

PS: Wahrscheinlich habe ich noch nicht erwähnt, dass ich ein Jahr Schlagzeugunterricht hatte und ab und an wieder gespielt habe. Somit besitze ich Grundkenntnisse im Bereich Rhythmus die durchaus nützlich sein könnten.

PSS: Ehrlich gesagt wäre so ein Lehrgang am Musik College Hannover oder in Leizig ( http://www.musifa.de/musikakademie/berufsmusikerausbildung/inhalte/ ) das was ich anstrebe. Natürlich nicht in zwei oder drei Jahren jedoch auf lange Sicht, sozusagen als Hobby. Jedoch brauche ich dazu eine Struktur...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Du suchst wahrscheinlich sowas hier? (Wobei das ziemlich lamgsam vorwärts geht, da das für Leute konzipiert sind, denen auch die Technik fehlt).

Klavier spielen lernen: Online & ohne Noten im PopPianoKurs

Selbststudiumbücher wären so wie:
Beginning Rock Piano von Moser, Jrgen portofrei im Stretta Noten Shop kaufen (innerhalb Deutschlands)
und die Fortsetzung:
Rock Piano 1 von Moser, Jrgen portofrei im Stretta Noten Shop kaufen (innerhalb Deutschlands)
Rock Piano 2 von Moser Juergen portofrei im Stretta Noten Shop kaufen (innerhalb Deutschlands)

In der klassischen Ausbildung lernt man Popakkordbezeichnungen nicht (z.B. Am7). In der Klassik geht es mehr um den Bezug (wie ist das Verhältnis dieses Akkordes zum Grundtonart des Stückes)?

Und was der Lehrer nicht kann, kann er auch nicht unterrichten (und die "qualifizierten" Diplom-Klavierlehrer mit Hochschulabschluss haben meistens Klassik gelernt, weil man auf Hochschulen Popklavier meistens nicht als eigenständiges Fach studieren kann, sondern nur z.B. in Verbindung mit Ausbildungs aufs Lehramt. Pop heißt ja deshalb Pop weil populär, sprich nicht-akademisch - damit ist keine Wertung gemeint, was gut oder schlecht ist - und in sofern wird das eher auf Privatschulen oder Berufsfachschulen gelehrt).

Danke für Deine Antwort. Die Bücher sehen gut aus jedoch bin ich mir beim Kurs noch unschlüssig. Kannst Du etwas dazu sagen? :)

Über weitere Vorschläge freue ich mich.

Gruß
 
Hallo Bomberman,
von Margret Feils gibt es 2 Bücher, die mir sehr in den Einstieg der Rock - und Pop Musik geholfen haben (vielleicht ist Band 1 zu leicht für Dich) Play Piano 1 und 2 und natürlich kann ich Dir meine Lieblingsmusik, den Boogie empfehlen. Da gibt es schöne Bände von Herwig Peychär oder von Martha Mier Jazz, Rags & Blues Band 1 bis 4.
Viele Grüße
 

Zurück
Top Bottom