
Hiob
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Ich habe einen Klavierlehrer, der allerdings noch noch nie unterrichtet hat und wo ich auch der einzige Schüler bin. Mein Lehrer ist 29 und hat Musik studiert.
Ich hatte jetzt ca. 8 Stunden bei ihm gehabt, aber ich weiß nicht, ob ich
gut bei ihm aufgehoben bin. Er legt extrem viel Wert auf den Takt und die
Einhaltung des Takts. Auf die Handhaltung guckt er so gut wie gar nicht,
auch üben wir keine Tonleitern oder Akkorde oder so.
Dann wird wild durch die Gegend gezählt, geklatscht und auf das Klavier geklopft
mit dem Resultat dass ich total durcheinander komme.
Ich weiß ja nicht wie ein "normaler" Anfängerunterricht aussieht, aber
dieses Pochen auf den korrekten Takt nervt mich inzwischen.
Viel lieber würde ich konkret an irgendwelchen Stücken arbeiten, so habe
ich mir beispielweise selbst zwei leichte Weihnachtsstücke beigebracht,
die ich ohne Noten spielen kann. Das allerdings habe ich wiegesagt alleine
gemacht, ohne dass er was dazu getan hat.
Auch nervt mich, dass er statt die Noten zu schreiben, immer noch Fingersätze
OHNE Noten schreibt, obwohl ich gesagt habe, ich möchte mit Noten spielen
und nicht nur Zahlen die auf der Lineatur stehen haben wie im Kindergarten.
grrrrrrrrrrr
Jedesmal wenn die Stunde um ist habe ich das Gefühl als hätte ich
da jetzt nicht wirklich viel gelernt und auch habe ich keinen Ansatz, wie
ich denn nun weiterüben soll. Also lerne ich wieder ALLEIN ein neues
Stück.
Zwar gibt er mir jedesmal wieder seine komischen Fingersatzzahlen die
ich dann in Noten schreiben soll ... aber dennoch ....
Irgendwie weiß ich nicht, ob ich bei ihm richtig bin.
Ich weiß noch nicht mal ob ich gute Fortschritte machen, weil er mir
nicht sagen kann, ob ich gut bin, weil er ja auch keinen Vergleich zu anderen
Schülern hat. Vielleicht bin ich ja wirklich gut (spiele innerhalb eines Monats
schon drei leiche Stücke (ODe an die Freude, Deck the Halls, The First Noel).
Kann die Stücke auch ohne Noten spielen aus dem Gedächtnis. Beidhändig,
mit fis und mit Daumenübersatz. Ist das gut?
Vielleicht bin ich ja wirklich nicht unbegabt, vielleicht bin ich sogar ganz
gut und habe nur einen schlechten Lehrer, der mich womöglich sogar ausbremst,
sodass ich bei einem erfahrenen Lehrer weitaus bessere Fortschritte machen würde.
Vielleicht bin ich ja der neue Beethoven und keiner merkts
Ich hatte jetzt ca. 8 Stunden bei ihm gehabt, aber ich weiß nicht, ob ich
gut bei ihm aufgehoben bin. Er legt extrem viel Wert auf den Takt und die
Einhaltung des Takts. Auf die Handhaltung guckt er so gut wie gar nicht,
auch üben wir keine Tonleitern oder Akkorde oder so.
Dann wird wild durch die Gegend gezählt, geklatscht und auf das Klavier geklopft
mit dem Resultat dass ich total durcheinander komme.
Ich weiß ja nicht wie ein "normaler" Anfängerunterricht aussieht, aber
dieses Pochen auf den korrekten Takt nervt mich inzwischen.
Viel lieber würde ich konkret an irgendwelchen Stücken arbeiten, so habe
ich mir beispielweise selbst zwei leichte Weihnachtsstücke beigebracht,
die ich ohne Noten spielen kann. Das allerdings habe ich wiegesagt alleine
gemacht, ohne dass er was dazu getan hat.
Auch nervt mich, dass er statt die Noten zu schreiben, immer noch Fingersätze
OHNE Noten schreibt, obwohl ich gesagt habe, ich möchte mit Noten spielen
und nicht nur Zahlen die auf der Lineatur stehen haben wie im Kindergarten.
grrrrrrrrrrr
Jedesmal wenn die Stunde um ist habe ich das Gefühl als hätte ich
da jetzt nicht wirklich viel gelernt und auch habe ich keinen Ansatz, wie
ich denn nun weiterüben soll. Also lerne ich wieder ALLEIN ein neues
Stück.
Zwar gibt er mir jedesmal wieder seine komischen Fingersatzzahlen die
ich dann in Noten schreiben soll ... aber dennoch ....
Irgendwie weiß ich nicht, ob ich bei ihm richtig bin.
Ich weiß noch nicht mal ob ich gute Fortschritte machen, weil er mir
nicht sagen kann, ob ich gut bin, weil er ja auch keinen Vergleich zu anderen
Schülern hat. Vielleicht bin ich ja wirklich gut (spiele innerhalb eines Monats
schon drei leiche Stücke (ODe an die Freude, Deck the Halls, The First Noel).
Kann die Stücke auch ohne Noten spielen aus dem Gedächtnis. Beidhändig,
mit fis und mit Daumenübersatz. Ist das gut?
Vielleicht bin ich ja wirklich nicht unbegabt, vielleicht bin ich sogar ganz
gut und habe nur einen schlechten Lehrer, der mich womöglich sogar ausbremst,
sodass ich bei einem erfahrenen Lehrer weitaus bessere Fortschritte machen würde.
Vielleicht bin ich ja der neue Beethoven und keiner merkts

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