Ich habe selber vor 2 Jahren mit 36 Jahren das Klavierspielen begonnen. Allerdings immer mit KL. Und das ist auch gut so. Man macht sehr schnell Fortschritte (wenn man fleissig übt), das verhindert sehr schnell Frust und Demotivation. Der KL manövriert einen da sehr gut durch. Frust bleibt sowieso nicht aus. Wenn man versucht sich schnell zu steigern, bekommt relativ schnell seine Grenzen aufgezeigt. Umsowichtiger ist eine kompetnete Person die einen durch so ein Jammertal führt.
Ich kann mir schon vorstellen das man nach 3 oder4 misslungenen Stücken ohne KL die Lust am Klavierspielen verliert. "Nach 2 Wochen Klavierspielen kann ich nun immer noch nicht die Elise. Ach Mano". Der Klavierlehrer bringt einem bei wie man üben muss, wie man Stellen analysiert und an sie herangeht. Da kannst Du noch so autodidaktisch veranlagt sein, in meinen Augen ist ohne KL absolute Zeitverschwendung. Du musst Dir so ja jede Info hart erarbeiten. Aber Du musst die notwendige Info erst mal sehen und nicht ahnungslos an ihr vorbeitapsen.... Wie geht das denn ?
Gruß und mach´s richtig
Oliveto