Keyboard kauf

Zitat von Klavierbauermeister:
Uuups erwischt , da werde ich wohl nicht mehr lange YAMAHA-Händler sein wenn ich nicht in jedes
Klavier so ein Ding einbaue - hab mir grad einen Container DC bestellt :-)
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Ich weiß doch, dass Du genau weißt, dass der DC funktioniert und tut was er verspricht. Es würde ja vollkommen reichen, wenn Du nicht dauernd interessierten Usern Unbedenklichkeitspillen verabreichst. Nicht jeder Klavierbesitzer braucht einen Dampp-Chaser - also kannst den Container ruhig wieder ab bestellen. Es reicht, hin und wieder nach zu forschen wie die Raum- und Umgebungsbedingungen sind, falls Dir die Kunden und deren Anliegen nach dem Verkauf wirklich am Herzen liegen. :-)
 
Ich habe von YAMAHA-Agenten erfahren daß es Menschen geben soll, welche neben BILD die FAZ lesen, einen CD-Spieler und einen Plattenspieler ihr eigen nennen, obendrauf sogar eine Krankenvesicherung haben und man glaubt es nicht ein YAMAHA-Klavier besitzen
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Solche Leute gibts. Die Doppelleser nutzen die BILD, um sich über die Stimmungslage in D zu informieren. Die Doppelhörer nutzen den Komfort der CD und hören mit Genuss (!!!) die LP. Diese Leute haben dann gemäß dieser Logik aber auch noch einen ordentlichen Flügel neben dem Schichtboden-Klavier ;-)

PS. Selbst ich setze mich manchmal der Bequemlichkeit halber (weil im WZ!) ans böse, böse Kack-Digi - wenn ich aber Genuss haben will, begebe ich mich in den Keller zum Klavier. Doppelnutzung sagt nichts über die Qualität des bekanntlich Minderwertigen aus ... ebensowenig wie die Präferenz der "Masse". Sonst müsste ja ein Golf jedem Porsche überlegen sein ...
 
Ouh Danke für die Antworten :D
Doch wie´s aus schaut ist dieser Thread ziemlich vom Thema abgekommen :D

Hat jm. eig. mit dem PSR E333 Erfahrungen gemacht? :))
Wei, ich jetzt eher dazu tendiere mir dieses zu kaufen.

LG Dream96
 
was genau ist jetzt das problem an der CD? dass sie weniger rauscht, knackt, klirrt, eiert als vinyl und sich nicht abnutzt? ich habe einen plattenspieler, um meine vinyls anzuhören, haptisch durchaus nett, wenn auch platzraubend. dass vinyls "besser" klingen kann man nicht ernsthaft behaupten, höchsten "charmant" etc.
 
Zitat von Dream96:
Ouh Danke für die Antworten :D
Doch wie´s aus schaut ist dieser Thread ziemlich vom Thema abgekommen :D

Hat jm. eig. mit dem PSR E333 Erfahrungen gemacht? :))
Wei, ich jetzt eher dazu tendiere mir dieses zu kaufen.

LG Dream96
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Tja, da musst Du einen neuen Thread aufmachen. :D Hier gehts jetzt um alles andere...


@fab Schallplatten beinhalten einfach viel mehr Information. Ein Orchester z.b. kann man tatsächlich räumlich hören und man merkt genau wo der Musiker sitzt. Wenn der Plattenspieler, der Verstärker oder die Boxen das nicht übertragen, dann bringt es natürlich nix.

LG
Michael
 
Heia, fab; ich bin kein Audiophiler, war aber mal bei einem solchen zu Gast. Natürlich Wahnsinnsequipment für zigtausende und Top-gepflegte Datenträger.

Mir wurde eine identische Aufnahme auf CD und LP vorgeführt. Ergebnis:

a)subjektiv: Alle "organischen" Klangerzeuger (Stimmen, Streicher, Gitarren etc) waren bei der LP viel voller, wärmer, lebendiger. Sehr, sehr deutlich! Und ich bin da kein geübter Hörer. LP war Konzertsaal, CD war Konserve.

b)objektiv: Identische Aufnahmen wurden zunehmend lauter abgespielt. Die CD wurde viel früher als unangenehm, lärmend empfunden als die LP. Das Ganze wurde mit Schallmessgerät eingepegelt!

Der Auiophile hat mir das mit den "Mikro-Löchern" in den digitalen Daten erklärt. Obs stimmt, weiß ich nicht. Aber die Unterschiede waren enorm! Ob das auf "Otto-Normalverbraucher-Anlagen" ebenso zu hören ist, kann ich nicht beurteilen.
 
@Dream96:

Klick Dich ´mal durch das musiker-board.de.
Da wimmelt es von Spezialisten für Musikinstrumente aus Plastik.

CW
 

Zitat von fisherman:
Mir wurde eine identische Aufnahme auf CD und LP vorgeführt. Ergebnis:

a)subjektiv: Alle "organischen" Klangerzeuger (Stimmen, Streicher, Gitarren etc) waren bei der LP viel voller, wärmer, lebendiger. Sehr, sehr deutlich! Und ich bin da kein geübter Hörer. LP war Konzertsaal, CD war Konserve.

b)objektiv: Identische Aufnahmen wurden zunehmend lauter abgespielt. Die CD wurde viel früher als unangenehm, lärmend empfunden als die LP. Das Ganze wurde mit Schallmessgerät eingepegelt!

Der Auiophile hat mir das mit den "Mikro-Löchern" in den digitalen Daten erklärt. Obs stimmt, weiß ich nicht. Aber die Unterschiede waren enorm! Ob das auf "Otto-Normalverbraucher-Anlagen" ebenso zu hören ist, kann ich nicht beurteilen.
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klingt danach, ob ihr irgend etwas anderes getestet habt. meist hört sich ein bisschen lauter einfach ein bisschen besser an. 2-3 db lauter klingt oft "schöner" ohne dass man den unterschied identifizieren kann. typischerweise verbessert sich dann alles gleichzeitig, es wird transparenter UND wärmer UND räumlicher UND die separierung der instrumente wird besser, der schleier wird weggezogen und die sonne geht auf.

entscheidend ist deshalb der möglichst exakte abgleich der lautheit. das geht mit einem schallmessgerät nicht sehr gut, das ist nämlich entweder extrem teuer, wenn es relevantes misst (nämlich lautheit nach einem der verschiedenen verfahren) oder bringt nichts, wenn ihr nur spitzenpegel gemessen habt....und man muss natürlich ein ABX doppel-blindtest machen, sonst hat man gar nichts getestet, sondern man hört einfach was man vorher schon denkt.

dass bei der D/A-wandlung kleine löcher oder treppchen in der wellenform entstehen ist ein missverständnis unter audio-esotherikern, begünstigt durch die (falsche) grafische darstellung in audio-programmen. es gibt nämlich im wandler ein "dithering", es findet eine mathematische operation statt, die zu einer vollständigen rekonstruktion der analogen wellenform führt, ohne löcher und treppen, was man mathematisch auch zeigen kann. allerdings entsteht dadurch ein verlust, weil das system bandbreitenbegrenzt ist: etwas rauschen (quantisierungsrauschen) was aber im vergleich zum rauschen bei vinyl ein witz ist und frequenzen werden weggefiltert, die wir eh nicht hören können.

vinyl macht aber immerhin ein paar zusätzliche fehler bei der wiedergabe, die manche halt mögen. meine vinyls sind übrigens oft solche, wo die "qualität" schrecklich ist, das künstlerische ergebnis aber trotzdem unglaublich, artur schnabels beethoven sonaten zb.

@topic: zu solchen spaßkeyboards kann hier keiner was sagen. ich mag klaviere, e-pianos und richtige synthesizer, solche dinger finde ich nutzlos, außer man missbraucht die für abgedrehten lo-fi pop. du müsstest einfach mal was testen und schauen, was dir gefällt. und dann sowas ähnliches günstig gebraucht bei ebay kaufen, zb ein mikrokorg macht schon richtig spaß. kann aber kein "klavier"!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo fab,

Der audiophile Kunde (komisches Wort) bei dem ich den Unterschied hören durfte hatte folgendes gemacht: Er hat die CD und die Schallplatte exakt parallel laufen lassen und über die gleiche hochwertige Anlage (frag mich nicht.. es gab da unzählige Lautsprecher im Raum :p ). Nicht nur der Plattenspieler, auch der CD-Player war High End. Mit einem Kippschalter wurden die Abspielgeräte dann gewechselt. Keine Lautstärkeunterschiede waren zu vernehmen, nur entweder - um es optisch auszudrücken - Flachbild bei der CD oder in 3D bei der Schallplatte. Es gab auch kein knistern oder sonstiges Nebengeräusch. Der Plattenspieler war schon ein Genuss zum angucken und benötigte einen Tisch mit 2 Meter Länge. :D Ok, die Anlage würde ich mir nie kaufen ca. 60.000 Euro alles zusammen - aber es war schon erstaunlich, wie krass der Unterschied war. Er hatte übrigens mehrere Aufnahmen vorgeführt und nicht nur eine, vielleicht miesere Aufnahme. Klar, es gäbe ja noch die SACD oder DVD Audio, die all diese zusätzlichen Infos einer Schallplatte könnten, aber die haben sich bisher noch nicht wirklich durchgesetzt. Eher ging ja die Entwicklung seit geraumer Zeit in die andere Richtung MP3 usw. für schnelles und günstiges Ohrstoppelhören.


LG
Michael
 
demnach hast du keinen ABX-blindtest gemacht - dann hast du auch nichts "getestet", sondern dein hören war von deinem wissen beeinflusst. die gehirn-ohr-verbindung kannst du nicht überlisten, das kannst du auch nicht "wegabstrahieren". du hörst also ganz wirklich unterschiede aber ob sie technisch bedingt oder von deinem empfinden geprägt sind, weißt du nur durch den blindtest.

übrigens gibt es längst einen solchen blindtest für mp3 und .wav-files, u.a. mit tonmeistern. dabei kam raus, dass ab einer bitrate von 256 kbps keiner mehr zuflässigen die dateien unterscheiden konnte.
Der c't-Leser-Hörtest: MP3 gegen CD | c't
witzig, dass es gerade musiker immer noch cool finden zu sagen, dass sie .mp3-dateien verachtungswürdig finden. und echt schade, dass man mit klavieren keinen blindtest machen kann!

- noch was: der kippschalter an der anlage kann nur dann einen pegelabgleich gewährleisten wenn es einen aufholverstärker gab, dessen eingestellter pegel mit einem testton eingemessen war. ein phono-preamp kann einen ganz anderen pegel ausgegeben haben als der line-ausgang des cd-spielers, da ist nichts normiert.
 
Zitat von fab:
demnach hast du keinen ABX-blindtest gemacht - dann hast du auch nichts "getestet", sondern dein hören war von deinem wissen beeinflusst. die gehirn-ohr-verbindung kannst du nicht überlisten, das kannst du auch nicht "wegabstrahieren". du hörst also ganz wirklich unterschiede aber ob sie technisch bedingt oder von deinem empfinden geprägt sind, weißt du nur durch den blindtest.

übrigens gibt es längst einen solchen blindtest für mp3 und .wav-files, u.a. mit tonmeistern. dabei kam raus, dass ab einer bitrate von 256 kbps keiner mehr zuflässigen die dateien unterscheiden konnte.
Der c't-Leser-Hörtest: MP3 gegen CD | c't
witzig, dass es gerade musiker immer noch cool finden zu sagen, dass sie .mp3-dateien verachtungswürdig finden. und echt schade, dass man mit klavieren keinen blindtest machen kann!

- noch was: der kippschalter an der anlage kann nur dann einen pegelabgleich gewährleisten wenn es einen aufholverstärker gab, dessen eingestellter pegel mit einem testton eingemessen war. ein phono-preamp kann einen ganz anderen pegel ausgegeben haben als der line-ausgang des cd-spielers, da ist nichts normiert.
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Ich wusste doch gar nicht, welche Schaltereinstellung welches Gerät war.:( Er fragte mich nur, was ich höre und dass ich genau hin hören soll! Da habe ich mich wohl selbst überlistet. :lol:
 
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