
Stiene
- Dabei seit
- 12. Sep. 2009
- Beiträge
- 337
- Reaktionen
- 1
Hallo zusammen...
Wie ich im Vorstellungs-Thread schon schrieb, habe ich einige Jahre Keyboard gespielt. Schon als Kind hatte ich diverse Tasteninstrumente, habe auch früh Noten gelernt (allerdings nur Blockflöte nach Noten gespielt), aber immer nur aus dem Gehör gespielt. Irgendwann wollte ich dann halt richtig Keyboard lernen und habe ein paar Jahre Unterricht genommen. Irgendwann kannte ich dann mehr oder weniger alle Akkorde, die ich mit der linken Hand griff und die rechte Hand, die Melodie, ging auch ganz gut, teilweise auch zweistimmig, wenn es nicht zu schwer war.
Mein damaliger Unterricht sah so aus, daß ich halt Stücke vorgesetzt bekommen habe, die ich lernen musste. Es wurde auf den richtigen Fingersatz geachtet (wo ich oft Schwierigkeiten hatte) und zwischendurch musste ich auch Theorie machen, z.b. die Noten bezeichnen oder ein ein Musikstück eine Oktave höher aufschreiben z.B.. Auch die C- und G-Tonleiter habe ich üben müssen.
Dann hatte ich eine ziemlich lange Pause, ca. 10 Jahre, in denen unsere Kinder geboren wurden. Nun wird es langsam ruhiger bei uns und ich kramte mein Keyboard wieder hervor. Da das reine Keyboard-Spielen auf Dauer einfach langweilig war und ich früher schon immer gern auch klassische Stücke spielte, zudem Klavierspielen schon immer einer meiner größten Wünsche war, beschloss ich, Klavierstunden zu nehmen.
In der damaligen Schule bestand keine Möglichkeit mehr. Darum ging ich zu einem KL der ein Musikgeschäft besitzt. Das Spielen dort macht mir viel Spaß, auch wenn ich leider dort auf einem Keyboard spielen muss. Ich dachte, so für den Anfang, um erst mal überhaupt das Spielen mit der linken Hand zu erlernen, ginge es, aber ich merke immer mehr, daß mir das nicht so richtig reicht. Zudem läuft der Unterricht jetzt so ab, daß ich jede Woche ein Lied vorgesetzt bekomme (oder zwei, von denen ich mir eines aussuchen kann), der KL spielt es einmal vor und dann bin ich an der Reihe. Meistens schreibe ich mir zu Hause erst einmal die Noten mit Bleistift drüber, weil ich einfach noch solche Schwierigkeiten habe, auf einen Blick zu erkennen, was jetzt ein f ist, oder ein h (nur als Beispiel). Dann übe ich, in der nächsten Woche klappt es dann einigermaßen gut und dann kommt das nächste Stück auf den Tisch.
Ich habe das Gefühl, ich komme dadurch aber gar nicht richtig weiter.. oder bin ich einfach zu ungeduldig? Müsste ich nicht auch mal Tonleitern üben? Oder daß darauf geachtet wird, wie ich die Finger setze?
Ich spiele momentan aus dem Buch PianoPiano2 (leicht arrangiert), z.B. das "O mio babbino caro" klappt super und klingt auch schon recht hübsch. Aber wenn ich mir dann im Laden manche Bücher anschaue, dann frage ich mich, wie ich mal in der Lage sein soll, sowas spielen zu können :shock:
Ich weiß nicht, ob ich mit dieser Art von Unterricht mal richtig toll Klavierspielen kann...
Sorry für den vielen Text, aber mich beschäftigt das momentan einfach ziemlich...
Danke für's Lesen!
LG, Nicola
Wie ich im Vorstellungs-Thread schon schrieb, habe ich einige Jahre Keyboard gespielt. Schon als Kind hatte ich diverse Tasteninstrumente, habe auch früh Noten gelernt (allerdings nur Blockflöte nach Noten gespielt), aber immer nur aus dem Gehör gespielt. Irgendwann wollte ich dann halt richtig Keyboard lernen und habe ein paar Jahre Unterricht genommen. Irgendwann kannte ich dann mehr oder weniger alle Akkorde, die ich mit der linken Hand griff und die rechte Hand, die Melodie, ging auch ganz gut, teilweise auch zweistimmig, wenn es nicht zu schwer war.
Mein damaliger Unterricht sah so aus, daß ich halt Stücke vorgesetzt bekommen habe, die ich lernen musste. Es wurde auf den richtigen Fingersatz geachtet (wo ich oft Schwierigkeiten hatte) und zwischendurch musste ich auch Theorie machen, z.b. die Noten bezeichnen oder ein ein Musikstück eine Oktave höher aufschreiben z.B.. Auch die C- und G-Tonleiter habe ich üben müssen.
Dann hatte ich eine ziemlich lange Pause, ca. 10 Jahre, in denen unsere Kinder geboren wurden. Nun wird es langsam ruhiger bei uns und ich kramte mein Keyboard wieder hervor. Da das reine Keyboard-Spielen auf Dauer einfach langweilig war und ich früher schon immer gern auch klassische Stücke spielte, zudem Klavierspielen schon immer einer meiner größten Wünsche war, beschloss ich, Klavierstunden zu nehmen.
In der damaligen Schule bestand keine Möglichkeit mehr. Darum ging ich zu einem KL der ein Musikgeschäft besitzt. Das Spielen dort macht mir viel Spaß, auch wenn ich leider dort auf einem Keyboard spielen muss. Ich dachte, so für den Anfang, um erst mal überhaupt das Spielen mit der linken Hand zu erlernen, ginge es, aber ich merke immer mehr, daß mir das nicht so richtig reicht. Zudem läuft der Unterricht jetzt so ab, daß ich jede Woche ein Lied vorgesetzt bekomme (oder zwei, von denen ich mir eines aussuchen kann), der KL spielt es einmal vor und dann bin ich an der Reihe. Meistens schreibe ich mir zu Hause erst einmal die Noten mit Bleistift drüber, weil ich einfach noch solche Schwierigkeiten habe, auf einen Blick zu erkennen, was jetzt ein f ist, oder ein h (nur als Beispiel). Dann übe ich, in der nächsten Woche klappt es dann einigermaßen gut und dann kommt das nächste Stück auf den Tisch.
Ich habe das Gefühl, ich komme dadurch aber gar nicht richtig weiter.. oder bin ich einfach zu ungeduldig? Müsste ich nicht auch mal Tonleitern üben? Oder daß darauf geachtet wird, wie ich die Finger setze?
Ich spiele momentan aus dem Buch PianoPiano2 (leicht arrangiert), z.B. das "O mio babbino caro" klappt super und klingt auch schon recht hübsch. Aber wenn ich mir dann im Laden manche Bücher anschaue, dann frage ich mich, wie ich mal in der Lage sein soll, sowas spielen zu können :shock:
Ich weiß nicht, ob ich mit dieser Art von Unterricht mal richtig toll Klavierspielen kann...
Sorry für den vielen Text, aber mich beschäftigt das momentan einfach ziemlich...
Danke für's Lesen!
LG, Nicola
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: