Im Namen des ...

[Sabri]

@Christoph:
Natürlich kann es Zufall sein! Denn, man höre und staune, die Wahrscheinlichkeit ist da! Wow, aber das dürfte ja wohl klar sein.

Aber der Unterschied zu Gott: Ich bin hier, Gott nicht :p
Hier ist der relativ unwahrscheinliche Fall eingetreten.
Aber trotzdem ist es, rein logisch betrachtet, nunmal wahrscheinlicher, dass es Gott nicht gibt.

Auch mal interessant: Hier hat sich alles entwickelt.
Hat sich Gott dann auch entwickelt? :D

Sinn...hm. Meine Existenz hat strenggenommen gar keinen Sinn. Aber trotzdem nehme ich als "Sinn" das Fortschreiten unserer Entwicklung an :rolleyes:

Dein Sinn im Leben ist Gott? Wenn das Leben ohne Gott keinen Sinn hätte, käme ich mir vor, wie ein willenloser Zombie^^.

Zur Frage, warum es so viel Schlechtes gibt, obwohl Gott doch da oben herumsitzt:
Wenn Gott so furchtbar lieb wäre und nicht wollte, dass sein Kinoprogramm leiden muss, warum hat er uns dann nicht gleich ohne Gefühle geschaffen?

Oder warum hat er uns dann nicht so geschaffen, dass wir alle an ihn glauben?
Das hätte Stress verhindert.

Mein Fazit: Wenn es einen Gott gäbe, dann hat er entweder die Kontrolle über seinen Chemiebaukasten verloren, oder er ist so richtig fies und wollte ein bisschen Action im Programm haben, weswegen er uns so schuf, wie wir sind.
In beiden Fällen wäre er egoistisch, im letzten auch noch ziemlich *****.

Aber egal: Ihr Religiösen glaubt weiter, wir Atheisten denken weiter. Fertig, aus.

Grüße,
Sabri

PS: Das Thema interessiert mich seit einer Ewigkeit und ich bin nicht erst durch irgendein kürzlich erschienenes Buch darauf gekommen. ;)

 

[Christoph]

@marcus
Diese Erkenntniss von Wittgenstein ist noch Philosophisch - der nächste Schritt geht dann in die Theologie. Aber ich will hier ja nicht missionieren.;)

Nur so als Musiker: Abends in eine Kirche hocken und ein Motette Bachs hören - da spürt man gewissheit im Sinn:geige:

@Sabri
Fiede Friede ;)

Ich bin jetzt müd - hatte letzte Nacht nur 4 Stunden Schlaf

ciao

 

[annerose]

Stimmt.. wir würden uns eh nie einig^^

 

[Hammerklavier]

Das ist wahrscheinlich gerade das Schöne daran ;)

Zu dem Sinn des Lebens: Ich denke, er ist für jeden unterschiedlich. Denn jeder setzt sich eigene Ziele. Sollte es aber um ein allgemeines Ziel gehen, so sehen es die Christen bsw. wahrscheinlich als Ziel, in den hImmel zu kommen.

Was aber wenn da eine große Unterschiedslücke zwischen Ziel und Sinn klafft? Das würde ich gerne wissen.

 

[.marcus.]

Aber egal: Ihr Religiösen glaubt weiter, wir Atheisten denken weiter. Fertig, aus.

Eine sehr gute Idee. Eigentlich interessiert es mich gar nicht, was andere Menschen denken. Religion empfinde ich eigentlich als etwas relativ privates. Also kann man hier sowieso keine allgemeingültige Aussage erhalten.

Die Diskussion hat aber viel Spaß gemacht :)

Gruß

marcus

 

[annerose]

Religion empfinde ich eigentlich als etwas relativ privates.

Inwiefern privat?^^

 

[ubik]

Ich hasse euch dafür, dass ihr Gott personifiziert. Ich will nochmal auf meinen Beitrag (siehe Seite 8) aufmerksam machen.

 

[.marcus.]

Inwiefern privat?^^

Hm, schwierig zu beschreiben.

Es geht darum, wie man selbst mit der Frage umgeht, was der Sinn des Lebens ist, wie die Menschen entstanden sind, usw. Natürlich bietet die Religion allen Gläubigen dieselben Antworten, aber meiner Erfahrung nach interpretiert jeder die christliche Lehre etwas anders.
Und überhaupt entscheidet letztlich jeder selbst, was er glaubt. Da kann einem keiner reinreden, das ist etwas ganz persönliches, privates eben.

Ich weiß nicht, ob du meine Aussage jetzt besser verstanden hast, aber wenn nicht kann ich's auch nicht erklären.

Findest du diese Ansicht so abstrus? Wie gesagt ich bin nicht gläubig, von daher sind meine Gedanken dazu vielleicht etwas ungewöhnlich

marcus

 

[annerose]

Ich hasse euch dafür, dass ihr Gott personifiziert./QUOTE]

wu HASST Menschen desswegen?.. wie sollen wir über Gott diskutieren, wenn wir ihm nichteinmal durch Wote eine Gestalt geben dürfen?

@.marcus.:
Ja ich habs schon verstanden ;)
Wohl jeder Mensch verbindet mit fast allem private Erfahrungen..

 

[Hammerklavier]

Würden wir Gott keine Gestalt geben, würde er ja doch nur in unseren Gedanken existieren, ist man also sehr gläubig, will Gott aber nicht personifizieren, gibt man indirekt zu, dass Gott dann doch nicht existieren würde, weil man ihn nicht personifiziert, ihm keine Gestalt gibt, ihn dastehen lässt, als sei er nur irgendetwas, das durch Raum und Zeit schwebt und nebenbei auf die Erde aufpasst.

 

[netti]

Habe mit abgestimmt....und zähle zu den Atheisten.

 

[annerose]

Glaubst dann an nix als die naturgestetze oder so?

 

[Peter]

Sind Naturgesetze oder so nicht genug?

 

[ubik]

Würden wir Gott keine Gestalt geben, würde er ja doch nur in unseren Gedanken existieren, ist man also sehr gläubig, will Gott aber nicht personifizieren, gibt man indirekt zu, dass Gott dann doch nicht existieren würde, weil man ihn nicht personifiziert, ihm keine Gestalt gibt, ihn dastehen lässt, als sei er nur irgendetwas, das durch Raum und Zeit schwebt und nebenbei auf die Erde aufpasst.

Ich wiederhole es nochmal: Gott ist einfach nur unsere Vorstellung von dem ganzen Universum. Es gibt nichts was durch Raum und Zeit schwebt oder irgendein Spaghettimonster. Er ist einfach jegliche Existenz die im Universum ist. Und ich bin ein Teil davon, sowie ihr ein Teil davon seit.

Wenn Christen zu Gott beten, so preisen sie nur die allwertige Existenz an.

 

[Hiob]

Man sollte alle Atheisten auf die "Ingorier-Liste" hier setzen !

 

[rappy]

Dann würdest du die Beiträge von 27% der User nicht mehr lesen können! :D

@ubik: Warum dann die Bezeichnung Gott? Warum nicht einfach "Natur" nennen???
Das ist doch nur "beschönigter Atheismus".

 

[ubik]

@ubik: Warum dann die Bezeichnung Gott? Warum nicht einfach "Natur" nennen???
Das ist doch nur "beschönigter Atheismus".

Ja, aber gerade das ist es doch, was wir Gott nennen, nur dass wir Idioten es nicht wahrnehmen, dass es eigentlich nichts anderes ist, als "alles".

 

[rappy]

Die meisten verstehen unter der Bezeichnung Gott aber etwas anderes und glauben auch etwas anderes. Gott ist doch gerade das, was sich von der Natur unterscheiden soll, da er über ihr steht und von außen auf sie einwirkt. ("übernatürlich").

 

[Christoph]

Sind Naturgesetze oder so nicht genug?

Nein, weil sie nichts erklären, sondern nur beschreiben.

Ja, aber gerade das ist es doch, was wir Gott nennen, nur dass wir Idioten es nicht wahrnehmen, dass es eigentlich nichts anderes ist, als "alles".

Lieber ubik, damit dass alles=Gott=Ich=überhaupt ist, macht man es sich wahrscheinlich etwas zu einfach.
Was Ubik da vertritt is Pantheismus - fehlt eig. in der Ankreuzliste (übrigens auch Agnostik). Der Pantheismus unterscheidet nicht zwischen Gott und Schöpfung und ist wie rappy schon gesagt hat, mit den Worten Arthur Schopenhauers "nur ein höflicher Atheismus"
Fragen wie im Beitrag Nr. 81 , triefend vor geballtem Intellekt beantworte ich nicht mehr, dass wird sonst zu uferlos. Außerdem hat mich jemand ja gewarnt, dass man unsachlich wird, wenn an der eigenen Identität gerüttelt wird - wolln wir ja alle nicht.

Morgen oder so versuch ich mal den Gottesbeweis (bzw.Hinweis) zur Diskussion hier rein zu formuliern. Ist ziehmlich komplex und ich hab gard 5 Stunden Orgeln hinter mir und kann oder will jetzt nicht mehr...;)

lg Christoph

 

[annerose]

Kannst du alles erklähren was so passiert in der Welt und so?

@ alle überzeugten atheisten