Habe ich richtige übe Strategie?

An welcher Art von musikbezogenem Studiengang möchtest Du Dich denn versuchen?


Wie stellst Du Dir denn die Tätigkeit als Berufsmusiker vor? Und woher stammt Deine Vorstellung? Hast Du jemanden in Deiner Familie oder Deinem Umfeld, der als "Musiker" sein Geld verdient?
Ich frage für einen Freund.
Ich weiß es gibt in HMT Rostock ein Studiengang der heißt Weltmusik mit Klassik und laut deren Anforderungen sind die gar nicht so schwer, es ist kein klassischer Studiengang aber man hat am Ende trotzdem den Master of Music

Und nein in meinem Umfeld gibt es keine Freunde oder Bekannte, ich wollte das wie gesagt schon seit klein an und Musik macht mir sehr viel Spaß, ich will nicht reich oder bekannt werden einfach ein bisschen was dazu verdienen würde mir reichen, wenn ich im Monat auf zum Beispiel 900€ netto komme, mehr brauche nicht ich nicht wirklich, dann noch einen Minijob und dann komme ich über die Runden und ich hoffe dass man das Geld als Hobbymusiker vielleicht verdienen kann
 
Weißt du wirklich was es bedeutet, nur mit Musik dein Überleben zu sichern?
Das ist auch nicht gerade belastungsarm für die Psyche.
Ja das weiß ich aber das ist ein anderer Stress wie ich den jetzt habe und wie gesagt ich will nicht der bester sein, Hauptsache etwas dazu verdienen und wenn das nur zum Beispiel ein kleines Auftritt beim dorffest oder in einem Pflegeheim das ist mir relativ egal
 
ich wollte das wie gesagt schon seit klein an und Musik macht mir sehr viel Spaß

So richtig wolltest du es dann aber doch nicht:
hatte vor 5 Jahren schon mal gespielt aber nie wirklich ernst

Wäre Musik wirklich dein Ding, hätte sich die Musik schon längst einen Weg in dein Leben gesucht, und du könntest gar nicht anders.

Das ist wie Unkraut, das sich einen Weg zwischen den Gehwegplatten an die Oberfläche bahnt.

Wenn du das also wirklich schon immer wolltest, würdest du es schon längst tun.
Dann wärst du auch nah genug dran am Thema, um vieles selbst einschätzen zu können.

So sieht es aus, wenn sich eine Kunstform, ohne es wirklich zu verfolgen, einfach in ein Leben drängt: http://sven.kleese.de/tanz/
Und selbst das reicht nicht, um daraus einfach mal schnell in fortgeschrittenem Alter einen Broterwerb zu machen.

Alles was du schreibst wirkt wie ein unrealistischer Traum von jemandem, der mit dem Thema bisher keine Berührung hatte.
 
Weltfremd.
Naiv.
Unwissend.

Der sichere Weg zum depressiven Bürgergeldempfänger.

Du bräuchtest mal von jemandem so einen richtigen Tritt in den Hintern, damit Du mal erwachsen wirst und irgendwas leistest. Mannmann.
 
Aha, das hast Du aber nicht so geschrieben. ;-)
Ja, sorry, dass ich nicht dazugeschrieben habe, dass man nur aus sinnvollen Aussagen etwas ableiten kann...

Außerdem musst du, um die Feststellung "Du bist kein Yeti" treffen zu können, das vorher anhand von Kriterien bzw. Unterscheidungsmerkmalen überprüfen. Nach denen habe ich gefragt.
Im Fall von Yeti ist das trivial, zB Du bist ein Mensch, kein Yeti ist ein Mensch -> Du bist kein Yeti.
 
So richtig wolltest du es dann aber doch nicht:


Wäre Musik wirklich dein Ding, hätte sich die Musik schon längst einen Weg in dein Leben gesucht, und du könntest gar nicht anders.

Das ist wie Unkraut, das sich einen Weg zwischen den Gehwegplatten an die Oberfläche bahnt.

Wenn du das also wirklich schon immer wolltest, würdest du es schon längst tun.
Dann wärst du auch nah genug dran am Thema, um vieles selbst einschätzen zu können.

So sieht es aus, wenn sich eine Kunstform, ohne es wirklich zu verfolgen, einfach in ein Leben drängt: http://sven.kleese.de/tanz/
Und selbst das reicht nicht, um daraus einfach mal schnell in fortgeschrittenem Alter einen Broterwerb zu machen.

Alles was du schreibst wirkt wie ein unrealistischer Traum von jemandem, der mit dem Thema bisher keine Berührung hatte.
Ja das war schon immer mein Traum leider durch viele Ängste wurde ich von anderen verdrängt und musste mit der Musik erst mal aufhören, ich weiß dass ich schuld bin und niemand anderer trotzdem möchte ich dran bleiben
 
Weltfremd.
Naiv.
Unwissend.

Der sichere Weg zum depressiven Bürgergeldempfänger.

Du bräuchtest mal von jemandem so einen richtigen Tritt in den Hintern, damit Du mal erwachsen wirst und irgendwas leistest. Mannmann.
Naja ich werde trotzdem es mal versuchen, aufgeben ist kein Ausweg, bleibe jetzt bei der Musik, selbst wenn ich mal Bürgergeld Empfänger sein sollte, man kann trotzdem ja noch Musik machen
 
@rico1992 : ich schätze mal, Du bist Anfang 30, also viel zu jung für eine handfeste Midlifecrisis. Deine Äußerungen lassen nichts Handfestes erkennen: „irgendwas mit Musik“ ist so schwammig wie der Berufswunsch „irgendwas mit Medien“. Solange Du Dich in Selbstmitleid suhlst, wirst Du keine Perspektive für Dich entwickeln können. Gut gemeinte Ratschläge hier im Forum (wie dieser hier) können keine professionelle Hilfe (Psychotherapie oder ähnliches) ersetzen.

Klartext: Die Welt braucht keine zweit- und drittklassigen Möchtegern-Musiker, weder als Künstler und schon gar nicht als Lehrer! Schon für die erstklassigen Musiker ist der Markt eng. Also: AUFWACHEN UND NICHT AUF‘S CHRISTKIND WARTEN!
 
Ach das ist mir egal, wer weiß ob man überhaupt so alt wird
Deinen Mitbürgern ist es aber nicht egal, denn die müssen deinen Lebensunterhalt dann mitfinanzieren.

bleibe jetzt bei der Musik, selbst wenn ich mal Bürgergeld Empfänger sein sollte
Das Bürgergeld ist dazu da, um unverschuldete Notlagen zu überbrücken. Ganz sicher ist es nicht dazu gedacht, deine unrealistischen Träumereien zu bezahlen.

Was du da vorhast, ist gegenüber der Gesellschaft verantwortungslos. Betrachtet man die Demographie und die Entwicklung der öffentlichen Finanzen, ist es auch dir selbst gegenüber verantwortungslos. In welcher Größenordnung wir uns in 20 oder 30 Jahren noch einen derart komfortablen Sozialstaat leisten können, ist mehr als fraglich. Ich würde alles daran setzen, darauf nicht angewiesen zu sein.
 

@mick : Wie viele @rico1992 mag es in „diesem unserem Land“ wohl geben? Da wundert einen dann nichts mehr.
 
Hallo Rico,
deine Übestrategie kann ich nicht bewerten, aber der Ausdruck - Versager - ist nicht richtig und respektlos.
Wenn wir uns mit bestimmten erfolgreichen Persönlichkeiten vergleichen, sind wir alle Versager.! Wir haben aber viele Fähigkeiten. Deine Motivation und deine Lerndisziplin sind z. B. bemerkenswerte Eigenschaften. Erfahrung und Erfolg kommen hauptsächlich über eigene Versuche. Die vielen Antworten in diesem Forum helfen dir deine Situation besser einzuschätzen. Du entscheidest und wenn es mit dem musikalischen Erfolg nicht so gut klappt ist die Liebe und Begeisterung zur Musik ein wunderbares Mittel berufliche Belastungen zu kompensieren.
 
Es gibt an manchen Unis auch Studiengänge wie Musikwissenschaft o.ä., bei denen man Instrumentalunterricht hat. Ansonsten wäre evtl. eine Berufsfachschule in Bayern eine Option, da kommt man etwas leichter rein und es gibt weniger Bewerber. Aber ehrlich - da könntest du dich selbst informieren. Die Grundvoraussetzung ist, dass du jetzt sehr guten Unterricht bekommst - und der ist leider nicht gerade billig.
 
ich brauche zum Beispiel momentan für ein Stück aus Bach Anna Buch für das Menuett zum Beispiel 2 Monate um das sicher zu spielen

Ich weiß es gibt in HMT Rostock ein Studiengang der heißt Weltmusik mit Klassik und laut deren Anforderungen sind die gar nicht so schwer

Ich hab grad spaßeshalber in die Anforderungen dieses Studienganges reingeschaut - nach dem, was du selbst schreibst, bist du doch Lichtjahre davon entfernt! Sorry…
 
Ansonsten wäre evtl. eine Berufsfachschule in Bayern eine Option, da kommt man etwas leichter rein und es gibt weniger Bewerber.
Ja die sind super (ich lebe in Bayern;-))
Allerdings kann man mit dem Abschluss allein nicht viel anfangen, die meisten benutzen die Berufsfachschule als Vorbereitung für ein Hochschulstudium oder als Sprungbrett in eine andere Ausbildung (Musikalienhandel, Instrumentenbau…)
 
Ja, sorry, dass ich nicht dazugeschrieben habe, dass man nur aus sinnvollen Aussagen etwas ableiten kann...

Deine Aussage war halt so, wie sie stand, m.E. nicht korrekt. Darauf wollte ich hinweisen. Man kann aus der Vergabe einer Bezeichnung keine Existenz herbeikonstruieren. Dabei ist es egal, welche Attribute diese Bezeichung hat.

Das ist verwandt mit dem Kategroeinfehler des ontologischen Gottesbeweises. Ich kann aus der Vergabe von Attributen keine Existenz herbeikonstruieren, Existenz ein Quantor, kein Attribut.

Außerdem musst du, um die Feststellung "Du bist kein Yeti" treffen zu können, das vorher anhand von Kriterien bzw. Unterscheidungsmerkmalen überprüfen. Nach denen habe ich gefragt.

Attribute brauche ich ja noch nicht einmal, siehe oben.
Immerhin sind Yetis und Klingonen bipedal, die Köpfe sehen hinsichtlich Behaarung oder Knochenstruktur anders aus als beim Menschen. Üver die Anzahl der Beine beim Qualluprunf leigen mir derzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor.

Weiter werde ich mich in diesem Fraed über das Off-Topic allerdings nicht äußern. :-)

Grüße
Häretiker
 

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