Generalüberholung - Kosten?

, wäre es sinnvoll eine Order für Klarnamen bei Experten einzuführen. Es muss ja nicht der Usernamen der Klarname sein, aber nach einer Weile, insbesondere bei grobschlächtigen Disputen sollte dies zwingend werden. Das würde dem Stil im Forum wirklich gut tun!
Das wäre ein Akt, der wieder dem universellen Konzept der Rasur vorschub leistet ! Nur deshalb bin ich skeptisch !
 
ich bitte Dich ...!

Der Gedanke an einen Wiedergänger wurde ja nun auch offen geäußert ;-)

Wieviel schecht überholte Klaviere kennst du den ganz persönlich....oder bist du einer von denen die alle Nase mal in irgendein Klavieraus gehen
Viele - weil: ja.

blöd daherreden und dem Gegenüber die Zeit stehlen
nein. Ganz sicher nicht.

um dann für dich zu dem Schluss zu kommen, dass deine Instrumente die besten der Welt sind
Beim Klavier ja - beim Flügel neiin. Und das ist mein gutes Recht.

na, das bezweifle ich eher. Ich feilsche ja nicht.

Was soll bitte daran "besser" sein einen abgespielten Hammerkopf noch mal abzuziehen?? Weil er so gut klingt....
Falsch. Weil ich so genau den Klang bekommen habe, den ich wollte. Neue HK haben wir getestet - nee, nix für MICH!

Woher willst du beurteilen, was sorgfältige Arbeit ist?? Was bedeutet das?? Ob ein Instrument gut oder schlecht überholt ist, hat mir deiner persönlichen Meinung so gar nichts zu tun...
Nein, das weiß nur der Fachmann - und ich als Kunde habe zu gehorchen. Vergiss es! Du hältst Deine Kunden für dumm und unfähig. Viel Glück weiterhin.

...und dann dieses schleimige Zurückrundern gegenüber Klavierbauermeister...zuerst unterstellst du ihm, dass er nur Verkaufen will und dann schreibt jemand aus dem Forum, dass er oder sie umfänglich zufrieden war und schon ändert sich deine Meinung....
Mit KBerM lege ich mich gerne mal an - wenn er in einer "extremen" Phase ich - und er sich mit mir, wenn ich "extrem" werde. Nichtsdestotrotz darf ich sagen, - und das war nicht das erste Mal!!! - dass man über ihn nichts Schlechtes hört (eher das Gegenteil) und dass dies manchmal nicht mit seinem Yamaha-Neu-Gedonner zusammenpasst.
 
Zitat von Vitamin P:
...wer hier zu geifern angefangen hat...
...Offensichtlich scheint es so zu sein, dass hier gar keine andere Meinung gewünscht wird, außer die von KM....und dann dieses schleimige Zurückrundern gegenüber Klavierbauermeister....
Jetzt reicht es aber. Bitte ändere Deinen Tonfall, sonst gibt´s ne Sperre. Vernünftiger Austausch kann nur mit gegenseitigem Respekt erfolgen

PS: Können uns gerne mal auf ein Bierchen verabreden (z.B. bei einem Treffen in der Pianobar) und uns persönlich austauschen. Kann mir nicht vorstellen, dass das dann auch so unhöflich zugeht.
 
Hallo in die Runde. Ich will man eine Lanze für Klavierbauermeister und VitaminP brechen.

Von einem Restaurator für alte Instrumente erwarte ich, dass er alte Instrumente liebt, von einem Yamaha-Händler erwarte ich, dass er von Yamaha-Instrumenten überzeugt ist. Manchmal brauche ich eine Werkstatt, manchmal brauche ich einen Händler. Es ist doch gut, dass es beides gibt.

Oberguru habe ich so verstanden: Wenn auf einem Forum vorwiegend ein Klavierbauer und seine Kunden schreiben, ist das eine geschlossene Gesellschaft wenn nicht sogar eine PR-Plattform. Das bedeutet freilich nicht, dass der Klavierbauer nicht gut wäre. Der Thread klang für mich aber streckenweise nach Kundenfang oder Religion, das hat mich erschrocken.

Erfahrungen....Ich habe miterlebt, wie ein Steinway Flügel in der Mehrzweckhalle einer Schule kaputt gegangen ist. Die Schulleitung war der Meinung, dass der Flügel aus Platzgründen unbedingt vor dem großen Fenster neben der Heizung stehen müsste. Da wäre es mir sehr recht gewesen, wenn ein Klavierbauer die Leitung rechtzeitig zum Kauf eines neuen Yamaha Flügels überredet und den alten Steinway in Zahlung genommen hätte.

Man sollte nicht verurteilen, ohne die Hintergründe zu kennen.

Ich glaube nicht mal, dass die Langlebigkeit eines Klaviers das Hauptproblem für den Verkauf ist. Das Problem ist, dass auch kaputte Klaviere für viele Zwecke noch gut brauchbar und somit im Einsatz sind. Wenn man alle kaputten Klaviere in den Kirchengemeinden instand setzen bzw. neu ersetzen würde, könnte die gesamte Branche lange sehr gut leben.

TÜV für Klaviere, das wäre mal was.

Oder kommt die Aufregung daher, dass hier jemand den Leuten klarmacht, dass NEU nicht gleich besser ist. Dass man manche Reparatur eben sehr gut vor Ort machen kann (Das sind für den Kunden nämlich selbst bei "Deinen" Preisen mindestens 300,- Unterschied)? Dass man vieles erhalten kann und nicht austauschen muss? Dass das oftmals sogar besser ist? Dass jemand VOR ORT zeigt, wie SORGFÄLTIGE Arbeit aussieht? Dass man diese Arbeit VOR ORT nachvollziehen und bewerten kann? Dass zum Stimmen halt auch ein wenig Intonation dazugehört, ein wenig Regulation und auch Staubsaugen?

Ich frage mich da eher, ob man keine Klavierstimmer vor Ort kennt? Nehmen die wirklich alle Klaviere mit in die Werkstatt und machen immer alles neu? Und seit wann muss ein Klavier bei jeder Stimmung intoniert werden?

Ich habe bisher auch noch von keinem Händler 10% Nachlass angeboten bekommen....
 
Hallo Infinity,

Ich bin kein Oberguru, und in dem Zusammenhang wie es verwendet wurde sehe ich es als Ehrverletzung, wenn mir jemand unterstellt, dass ich eine Art Sekte um meine Person leite und Menschen, die meine Dienste in Anspruch nehmen meine Jünger sind. Ja, die meisten sind jünger als ich, aber auf die Ehre des Alters kann man getrost verzichten. Mein Leben ist geprägt von Arbeit und nicht von Hand auflegen.

Nun bin ich gerne in diesem Forum und dies nicht aus wirtschaftlichem Interesse, wie es vielleicht den Anschein erwecken mag, sondern weil ich in vielen Jahren Clavio zahlreiche Freundschaften geschlossen habe und über diese Plattform pflege. Dies mag vielleicht erklären, warum ich und andere sehr viel Zeit hier in Clavio verbringen, denn es gibt auf der Welt nichts wertvolleres, als gute Freunde zu haben.

In manch fachlicher Auseinandersetzung bin ich dadurch vielleicht auch grobschlächtig, statt bedächtig in meiner Wortwahl, insbesondere dann, wenn ich oder schlimmer noch, Freunde von mir persönlich gereizt und angefeindet wurden. Das tut mir Leid, aber ich bin eben auch nur ein Mensch, doch zum fachlichen Inhalt stehe ich voll und ganz. Wieso sollte sich jemand rechtfertigen, wenn er sein Klavier bei mir betreuen lässt?

Nun zu Deiner fachlichen Frage: Selbstverständlich ändert sich die Intonation von einem Stimmtermin zum nächsten, und wenn mir ein Kunde sagt, alles gut, aber dieser und jener Ton sticht raus oder hat eine andere Klangfarbe, dann wird ein wenig nachintoniert. Manchmal frage ich nach, aber oft werde ich darauf angesprochen, und nicht jedes Instrument muss zwangsläufig bei jedem Stimmtermin nachintoniert werden. Wenn die Veränderungen nicht stören ist alles in Butter. Man muss auch nicht bei jedem Stimmtermin eine Grundreinigung machen, aber alle paar Jahre sollte dies geschehen um das Instrument bzw. die Innereien zu schützen.

LG
Michael
 
Bevor Michael erstmalig meine Flügel gestimmt und betreut hat, hat dies ein anderer gemacht. Dessen Honorar lag im zweistelligen Bereich.

Nun, würde Micha zu Dumpingpreisen arbeiten - so würde mich das als Kollege auf diePalme bringen. er macht aber das Gegenteil...

Dass das Gegenteil der Fall ist weiß ich inzwischen (und die anderen wissen es auch). Vielleicht sollte hier der ein oder andere – in Zeiten von „Geiz ist geil“ - mal darüber nachdenken, warum wir freiwillig dazu bereit sind, mehr zu zahlen als wir dem ortsansässigen Klaviertechniker zahlen würden. Einer in meiner Nähe hat (weil der andere keinen Termin frei hatte) so „gut“ gestimmt, dass der Flügel nach zwei Wochen geklungen hat, als hätte jemand Glasscherben auf die Saiten geworfen.

Na? Warum also möchten wir, dass Michael unsere Instrumente betreut? Könnte der Grund sein, dass wir mit Michaels Arbeit sehr zufrieden sind? Dass seine Stimmungen locker ein halbes Jahr halten und ich mich jedes Mal frage, ob meine Flügel überhaupt gestimmt werden müssen. Das hat mit Guru, Jüngern oder Sekte nichts zu tun, und eine solche Aussage ist nicht nur Michael gegenüber inakzeptabel, sondern auch uns (Michaels Kunden und Freunden) gegenüber, die seiner Arbeit vertrauen.
 
Hi klaviermacher,

Danke für Deine Antwort, und klar redet man unter Freunden anders. Mir scheint auch, dass Du unter "Guru" und "Jünger" mehr verstehst als gemeint.

Wenn man sowas aber als Nichtkunde=Nichtfreund liest

Du kannst nicht Deine Yamahas mit diesem Klavier vergleichen. Erstens schreien sie Dich an und jeder Kunde, der sich sowas angeschafft hat und mir begegnet möchte es wärmer im Klang haben.

findet man das schon befremdlich. Kunden, die sich sowas angeschafft haben und glücklich damit sind, begegnest Du ja nicht, weil sie zufrieden sind. Sie haben auch meist ihre Klavierstimmer vor Ort, und nicht alle sind schlecht.

Natürlich hat ein Familienerbstück einen anderen ideellen Wert als ein neues Klavier. Ein Bekannter von mir arbeitet bei einem Umzugsunternehmen, dort werden Mitarbeiter dahingehend geschult, auch die abgefallensten Sachen mit Sorgfalt zu behandeln, weil sie Erinnerungsstücke sind und nicht Müll. Die Ausgangsfrage ist also natürlich anders zu werten, als wenn man wegen eines vergleichbaren Klaviers in Kirchen und Kneipen angefragt hätte (toller Klang, hält die Stimmung nicht, unschöne Oberfläche....kommt mir sehr bekannt vor....).

Das Problem mit einem solchen objektiv wertlosen Klavier ist doch eher, dass viele Klavierbauer einfach keine Zeit dafür haben, weil sie mit anderen Klavieren ihre Hände voll zu tun haben, die objektiv rettenswerter sind. Für solche Arbeiten muss der Klavierbauer in der Tat ein Freund sein und eine tiefere emotionelle Bindung zum Kunden haben als üblich, oder an der Arbeit besser verdienen als üblich.

Der Vergleich mit einem Neuklavier hinkt!

Dass Du nicht jedes Klavier bei jedem Stimmtermin intonierst, beruhigt mich, für mich wäre übereifrige Intonation ein NoGo.

In diesem Sinne einen schönen Sonntag!
 
Das Problem mit einem solchen objektiv wertlosen Klavier ist doch eher, dass viele Klavierbauer einfach keine Zeit dafür haben, weil sie mit anderen Klavieren ihre Hände voll zu tun haben, die objektiv rettenswerter sind. Für solche Arbeiten muss der Klavierbauer in der Tat ein Freund sein und eine tiefere emotionelle Bindung zum Kunden haben als üblich, oder an der Arbeit besser verdienen als üblich.

Das halte ich (auch als Kind eines Handwerker-Haushaltes) für eine eher merkwürdige Arbeits-Einstellung. Das wäre wie der Dachdecker, der dir sagt "ne, Ihr Dach mache ich nicht, reißen Sie mal lieber die Hütte ab und bauen Sie neu". Man zahlt in solchen Fällen grundsätzlich Arbeit und Aufwand, alles weitere geht eigentlich nicht ein. Es kann natürlich sein, dass der Klavierbauer dir sagt "ich bin ausgebucht bis Mai 2017", aber das sollte dann wiederum nichts damit zu tun haben, ob er dein Klavier schön oder "rettenswert" findet.
 
Hi kalessin,

Dem Kunden würde man natürlich erklären, dass man bis 2017 ausgebucht wäre, dass die Arbeit 6 Monate dauern und 10.000 Euro kosten würde. Das wäre auch nicht gelogen.
 
Die Befremdlichkeit, die Du bemerkt hast kann ich nun nachvollziehen, denn ich habe im Sinne der Liebhaber für alte Klaviere etwas überspitzt formuliert, nachdem sich KBerM völlig unnötig darüber echauffiert hat, dass man den User über Kosten aufgeklärt hat und über die Höhe des Aufwands in Diskussion gelangte. Doch schau mal, was ist der Titel des Threads?

Übrigens ist es nicht so, dass ich mit KBerM in Feindschaft lebe. Wir sind hin und wieder in Kontakt und ich habe auch schon Reklamationen für ihn übernommen, nicht zuletzt deshalb weil ich herum fahre und er sicher sein kann, dass ich die Arbeit sorgfältig ausführe. Umso befremdlicher war die Einmischung, die dem User in dem Moment nicht weiter bringt und die Diskussion überhaupt in Frage stellt. Warum kann er es nicht erwarten, bis der User sagt "Ne, das ist mir dann doch zuviel und ich werde mich halt schweren Herzens von dem Klavier verabschieden und vielleicht ein neues anschaffen.." Die Frage war aber nie: "Soll ich dieses Klavier richten oder ein neues kaufen?" Verstehst Du?

Auch einen schönen Sonntag zurück, wo immer Du bist. :-)
Michael
 

Dem Kunden würde man natürlich erklären, dass man bis 2017 ausgebucht wäre, dass die Arbeit 6 Monate dauern und 10.000 Euro kosten würde. Das wäre auch nicht gelogen.
Wenn die Arbeit soviel Aufwand ist und so lange dauert, ist daran nichts Unkorrektes. Im Gegenteil. Und wenn der Handwerker den Auftrag nicht machen will, ist das auch in Ordnung, es gibt immer genug Konkurrenz, die die Nase weniger hoch hat. Denn die Frage, was und ob gearbeitet wird, beantwortet immer und grundsätzlich der Kunde; ein Anbieter, der seine Kundschaft verarchtet, hält sich normalerweise nicht lange.

Um ein anderes Beispiel zu nennen: ein Mechaniker, der meine 13jährige Rostlaube mit Verweis auf Neukauf nicht mal ansieht, wird an mich leider auch in 2-3 Jahren eben kein neues Auto verkaufen, weil ich dann bei einer anderen Werkstatt bin. Wenn mir die Werkstatt aber ehrlich sagt "das kostet komplett soundsoviel, aber damit du fahren kannst, kriegen wir das für soundsoviel hin", ist es gar nicht unwahrscheinlich, dass ich bei der fälligen Neuanschaffung eben dorthin zurück kehre. Es hat etwas mit Wertschätzung auch als Kunde zu tun, und vor allem: mit Vertrauen.
 
Oberguru habe ich so verstanden: Wenn auf einem Forum vorwiegend ein Klavierbauer und seine Kunden schreiben, ist das eine geschlossene Gesellschaft wenn nicht sogar eine PR-Plattform. Das bedeutet freilich nicht, dass der Klavierbauer nicht gut wäre. Der Thread klang für mich aber streckenweise nach Kundenfang oder Religion, das hat mich erschrocken.

Es wird doch kein Klavierbauer oder Händler daran gehindert, hier im Forum aktiv zu sein. Die regen Aktivitäten von Michael hier im Forum sehe ich persönlich überhaupt nicht als Kundenfang oder gar Religion mit ihm als Oberhaupt einer eingeschworenen Gemeinschaft. Ganz im Gegenteil: Wie offen er hier kostenlose Ratschläge und Einblicke in seine Arbeit gibt hat meinen Horizont sehr erweitert und da bin ich dankbar für. Ich schätze ihn auch so ein, dass er dankbar wäre, wenn sich mehr seiner Kollegen hier im Forum sachlich und fachlich engagieren würden. Dies wäre auf jeden Fall wünschenswert aber das Desinteresse an diesem Forum von Anderen, die mit Klavieren und Flügeln ihr Geld verdienen, ihm vorzuwerfen ist nach meiner Ansicht unfair und unlogisch.
 
Ich will man eine Lanze für Klavierbauermeister und VitaminP brechen.
Oberguru habe ich so verstanden: Wenn auf einem Forum vorwiegend ein Klavierbauer und seine Kunden schreiben, ist das eine geschlossene Gesellschaft wenn nicht sogar eine PR-Plattform.

Ich fürchte, diese Lanze ist Dir nicht nur gebrochen, sondern gesplittert.
Du verteidigst allen Ernstes die Verwendung des Wortes "Oberguru"? Und das wohl wissend, daß Guru, lt. Duden »als Verkörperung eines göttlichen Wesens verehrter religiöser Lehrer ...«, in metaphorischer Verwendung immer abschätzig ist. Denn genau so verwendest Du es ja auch im folgenden: »Kundenfang und Religion, das hat mich erschrocken«. Nun, erschreckt werden könnte man durch einen derartig Satz, in dem sich Bosheit dadurch unangreifbar machen will, daß sie sich in den Mantel der psychischen Verletzlichkeit hüllt.

Man sollte nicht verurteilen, ohne die Hintergründe zu kennen.

Bitte, halte Dich an diese Deine goldene Regel. Du bist ja noch nicht lange hier und allzuweit können Deine Kenntnisse der »Hintergründe« zu Klaviermachers Tätigkeit nicht reichen. fisherman könnte Dir unschwer auseinandersetzen, daß jener seine Reisetätigkeit nicht von sich aus aufgenommen hat.
 
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wohl wissend, daß Guru, lt. Duden »Verkörperung eines göttlichen Wesens verehrter religiöser Lehrer im Hinduismus«, in metaphorischer Verwendung immer abschätzig ist.

Mag vielleicht in akademischen Sprachwissenschaftskreisen so belegt sein, im Alltag keineswegs ! Mein Meditationslehrer ist für mich und andere Schüler ein Guru, positiv, und sogar Steve Jobs wurde oft als Technologie-Guru bezeichnet, ebenfalls positiv ! Ich hätte gar nichts dagegen, wenn ich hier als Forums-Guru für Fragen der Mitmenschlichkeit und Denkanstöße bezeichnet würde, das würde ich nicht für abschätzig halten !
 
Mag vielleicht in akademischen Sprachwissenschaftskreisen so belegt sein, im Alltag keineswegs !

Nein. Der Duden dokumentiert nicht den akademischen, sondern den alltäglichen Sprachgebrauch. Daß Du das Wort in Bezug auf Deinen Lehrer in seiner religiösen Ausgangsbedeutung verwendest, hat damit nichts zu tun. Und auch nicht das Faktum, daß in
sondersprachlicher Verwendung wie in der hyperbolischen PR-Sprache das Wort seine ironische Konnotation wieder verliert. Eben das wird ja durch die Entstehung des Kompositums "Oberguru" kompensiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mag vielleicht in akademischen Sprachwissenschaftskreisen so belegt sein, im Alltag keineswegs ! Mein Meditationslehrer ist für mich und andere Schüler ein Guru, positiv, und sogar Steve Jobs wurde oft als Technologie-Guru bezeichnet, ebenfalls positiv ! Ich hätte gar nichts dagegen, wenn ich hier als Forums-Guru für Fragen der Mitmenschlichkeit und Denkanstöße bezeichnet würde, das würde ich nicht für abschätzig halten !
Es kommt doch immer drauf an, wer einen Guru nennt und in welchen Zusammenhang!
Du bist für uns augenfällig Forumsguru in Rasurfragen. Ich werde mich jedenfalls dann an Dich wenden, wenn ich mit meinen Haaren nicht mehr zurecht komme. ;-)

LG
Michael
 
ein Mechaniker, der meine 13jährige Rostlaube mit Verweis auf Neukauf nicht mal ansieht, wird an mich leider auch in 2-3 Jahren eben kein neues Auto verkaufen,

Mit alten Autos ist das ja so eine Sache, wie mit alten Waschmaschinen und Geschirrspülern auch: Man ist froh, altes zu erhalten, ist ja auch gut, aber die alten Dinger brauchen halt mehr Benzin, Strom, Wasser, oft macht man sich was vor und denkt, man ist so unweltfreundlich, ist man aber gar nicht! Nur ein Denkanstoß, aber ein wichtiger !
 
Es kommt doch immer drauf an, wer einen Guru nennt und in welchen Zusammenhang!
Du bist für uns augenfällig Forumsguru in Rasurfragen. Ich werde mich jedenfalls dann an Dich wenden, wenn ich mit meinen Haaren nicht mehr zurecht komme. ;-)

LG
Michael
Du kannst ja mal vorbeikommen, kuckst dir meinen Flügel an, und ich rasiere dich dafür ! (Und zwar nur im Gesicht, falls jetzt gleich wieder die Madigmacher kommen und mich fertigmachen wollen). Nur ein Scherz ! Aber ich denke, ich stehe hier schon auch noch für anderes als für das Rasurthema, obwohl das Konzept der universellen Rasur ja was ganz anderes ist, und das beanspruche ich zumindest von der Bezeichnung her schon für mich. Und, @Troubadix , ich hatte ja versprochen, nichts mehr über Rasur zu schreiben, aber hier bin ich ja nun direkt angesprochen worden.
 

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