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- 6. Jan. 2007
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Hallo,
ich bin mir nicht sicher, ob es dieses Thema schon gab. Aber warum bekommt man bei bestimmter Musik Gänsehaut?
Meine Meinung zum Thema: Wenn der Pianist das Stück sehr emotional gesteigert spielt, dann überträgt sich das auf den Zuhörer. Eigentlich könnte man das schon Telepathie nennen.
Ich habe auch im Internet gelesen, dass Gänsehaut bei Musik vergleichbar mit einem Kokainrausch ist. Dabei stellte sich mir auch die Frage: Wenn man mit Musik im Gehirn bestimmte Belohnungsmechanismen aktivieren kann, was ist es dann für ein Verbrechen, Musik als Untermalung von Werbung zu benutzen?
Aber dann hab ich noch weiter nachgedacht und stellte mir die Frage, ob man dieses Belohnungssystem nicht auch irgendwie sinnvoll nutzen kann. Zum Beispiel während des Sports, als Motivation.
Es scheint mir jedoch, wie bei jeder Droge zu sein: Je öfter man sie nimmt, desto schwächer ist die Wirkung. Deswegen stellte ich mir die weitere Frage: Warum wird dieser Gänsehauteffekt geringer, je mehr Musik ich bereits gehört habe?
Auch macht es den Anschein, dass je mehr man Musik hört (insbesondere klassische Musik), desto weniger emotional, sondern mehr analytisch hört man sie. Das finde ich ein wenig schade, dass so etwas verloren geht. Aber gleichzeitig steigert sich die Erkenntnis gegenüber Musik. Auch meiner Meinung nach ein Grund, warum viele Bach erst im späteren Alter anfangen zu mögen.
Ich freue mich schon auf eure Anregungen zum Thema! :D
ich bin mir nicht sicher, ob es dieses Thema schon gab. Aber warum bekommt man bei bestimmter Musik Gänsehaut?
Meine Meinung zum Thema: Wenn der Pianist das Stück sehr emotional gesteigert spielt, dann überträgt sich das auf den Zuhörer. Eigentlich könnte man das schon Telepathie nennen.
Ich habe auch im Internet gelesen, dass Gänsehaut bei Musik vergleichbar mit einem Kokainrausch ist. Dabei stellte sich mir auch die Frage: Wenn man mit Musik im Gehirn bestimmte Belohnungsmechanismen aktivieren kann, was ist es dann für ein Verbrechen, Musik als Untermalung von Werbung zu benutzen?
Aber dann hab ich noch weiter nachgedacht und stellte mir die Frage, ob man dieses Belohnungssystem nicht auch irgendwie sinnvoll nutzen kann. Zum Beispiel während des Sports, als Motivation.
Es scheint mir jedoch, wie bei jeder Droge zu sein: Je öfter man sie nimmt, desto schwächer ist die Wirkung. Deswegen stellte ich mir die weitere Frage: Warum wird dieser Gänsehauteffekt geringer, je mehr Musik ich bereits gehört habe?
Auch macht es den Anschein, dass je mehr man Musik hört (insbesondere klassische Musik), desto weniger emotional, sondern mehr analytisch hört man sie. Das finde ich ein wenig schade, dass so etwas verloren geht. Aber gleichzeitig steigert sich die Erkenntnis gegenüber Musik. Auch meiner Meinung nach ein Grund, warum viele Bach erst im späteren Alter anfangen zu mögen.
Ich freue mich schon auf eure Anregungen zum Thema! :D