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Übrigens lautet eine wichtige Faustregel: Je langsamer ein Stück ist, desto stärker ist die Zwei-zu-Eins-Einteilung der Achtel (z.B. bei einem langsamen Blues).
Dagegen gleichen sich schnelle Achtel den geraden Achteln an.
Ok, das spricht ja eher dafür, dass die Wahrnehmung sich bei schnellem Tempo verändert, aber nicht das Spielen an sich. Vielleicht läuft es im schnellen Tempo ja auf das Gleiche hinaus, also schnell triolisch und gerade klingt beides eher gerade?Die Geschichte kenne ich auch, incl. Messungen bei Drummern.
Gegenbeispiel:
Unser Band Leader hat sich mal eine schnelle Nummer genommen (Viertel schneller als 300, wir spielen es bei 280) und sich mal eine alte Aufnahme angehört. Hat die mal bei halben Tempo abgespielt ... und die Tiere von damals swingten auch noch bei dem Tempo ... *stöhn*
Grüße
Häretiker

Jenseits des Jazz sind Versionen von Bob Wills and his Texas Playboys mit Tommy Duncan, von Louis Prima, von Sam Cooke oder von Dr. John (Goin' Back to New Orleans, 1992) und von Willie Nelson, aber auch von Kid Koala zu nennen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Basin_Street_Blues
Übrigens lautet eine wichtige Faustregel: Je langsamer ein Stück ist, desto stärker ist die Zwei-zu-Eins-Einteilung der Achtel (z.B. bei einem langsamen Blues).
Dagegen gleichen sich schnelle Achtel den geraden Achteln an.
Das habe ich mir angehört bis es sich nach "Amazing Grace" anhörte. Ist sicherlich eine sehr schöne Hymne.Mit diesem fange ich an
Brauchst Du nicht, wenn Du keine ähnlich schnellen Begleitungen wie beim Boogie spielen möchtest. Du könntest Dir auch diese Rhythmus-Muster einmal betrachten. Beim sehr schnellen Spielen verändert sich das Verhältnis von lang zu kurz von der Anschlagdauer oder halt am Ende doch nur das Hörempfinden.Daran knacke ich gerade.
Hier sieht man das recht gut:Mir fehlt noch eine zündende Idee, wie ich meine rechte Hand beschäftigen kann, da ich die Melodie ja singen werde.
Hat jemand eine Idee?
Gehört jetzt zwar nicht zum freien Spiel, doch bei so alten Liedern versuche ich immer eine möglichst frühe Ausgabe zu finden.Aber immerhin kann ich jetzt Amazing Grace auswendig begleiten.
Springe noch einmal bis zu dieser Stelle zurück, weil mir dazu zwei Videos von der Aimee Nolte plus den zugehörigen Arbeitsblättern über den Weg liefen. Ist sicherlich nur für Musizierende geeignet, deren begleitender Gesang sich hören lassen kann.Mir fehlt noch eine zündende Idee, wie ich meine rechte Hand beschäftigen kann, da ich die Melodie ja singen werde.
Springe noch einmal bis zu dieser Stelle zurück, weil mir dazu zwei Videos von der Aimee Nolte plus den zugehörigen Arbeitsblättern über den Weg liefen. Ist sicherlich nur für Musizierende geeignet, deren begleitender Gesang sich hören lassen kann.
Vereinfacht ausgedrückt, sie spielt mit der linken Hand nicht viel mehr, als was auf der Gitarre der Daumen zupfen würde und mit der rechten Hand die Arpeggios dazu.
Auf der Seite sind unter "Preview" die Arbeitsblätter undeutlich einsehbar, doch als Vorschau wohl ausreichend. Kleiner Hinweis - wer nicht alles verstehen sollte, ins Deutsche übersetzte Untertitel lassen sich einblenden.
Fingerstyle Guitar For Piano Tutorial ( mit den Arbeitsblättern )
Was man weniger schnell vergisst, sind halt grobe Zusammenhänge und einfache Pattern, wie Walzer- oder Polka-Rhythmen bei vielen Volksliedern, wo man nur noch durchprobieren braucht, wie es sich am besten anhört. Aber auch die Videos gehen in diese Richtung, zumindest für Leute, die gut singen können.
Ansonsten würden mich noch Übungen zur Gehörbildung interessieren.
Interessanter thread. Allerdings werden hier m.E. Äpfel mit Birnen und noch mit diversen anderen Früchten verglichen
Ich habe bis ich ca. 16 war Klavierunterricht nach Schema F gehabt...Irgendein klassisches (oder auch anderes) Stück nach Noten runter klimpern und wenn ichs durch bekam: weg legen, nächstes.
Gehörbildung? Harmonielehre? Sich mal etwas frei bewegen im Stück? Fehlanzeige.
Wenns mich rausgehauen hat, hatte ich keine Ahnung mehr wo ich stand. Wenn irgendwo ein Klavier rumstand und ich keine Noten dabei hatte, konnte ich nichts spielen (auch keine simple Volkslied-Begleitung, die man ob eher klassisch oder jazzig orientiert einfach drauf haben sollte). Frustrierend nach vielen Jahren (schlechtem) Klavierunterricht. Aber so läufts halt oft, ich denke so geht es vielen. Das ist vielleicht der gemeinsame Nenner hier. Wo könnte man mal anfangen mit freiem Spiel? Also richtig Musik machen...
Werturteile ("also richtig Musik machen" im Zusammenhang mit freiem Spiel z.B.)