Frédéric Chopin ( 1810 - 1849 )

M

manaus

Guest
Hallo!!

Also ich hab gesehen, dass es hier im Forum noch gar keinen Thread über Frederic Chopin gibt!?
Für mich ist Chopin mein absoluter Lieblingskomponist. Ich finde er hat einfach nur wunderschöne Klaviermusik komponiert und darum beschäftig und spiele ich ausschließlich Stücke ( neben den Klaviersonaten von Beethoven ) von diesem Komponisten. Ich möchte so viel wie möglich über ihn erfahren, kennt jemand ein passendes Buch?

Was halter ihr von ihm? Seit ihr von Frederic Chopin auch so fasziniert wie ich?

Freue mich wenn dieser Thread weitergeführt wird!

Liebe Grüße:-))
 
Ojaa, auf dieser Seite war ich auch schon!!

Was haltet ihr von dem Buch " Chopin " von Tadeusz A. Zielinski ?
Hat das schon mal jemand gelesen?
 
"...er hat einfach nur wunderschöne Klaviermusik komponiert"

nein, diese musik ist nicht einfach nur schön. diese musik ist manchmal ungeheuer
vertrackt und kompliziert mit dreifachem boden und einer ungeheuren modernität.

diese musik ist zukunftsweisend, ein eigenes und höchst genialer und variantenreicher kosmos, wenn nicht eine galaxie.
spiele doch nur einige seiner preludes oder etuden in zeitlupe....ist das atonale musik des 20.jahrhunderts? manchmal denkt man fast so...aber schnell gespielt löst sich vieles fast wieder auf...

tja, genie müsste man sein...
;-)
 
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Was haltet ihr von dem Buch " Chopin " von Tadeusz A. Zielinski ?
Hat das schon mal jemand gelesen?
Ja hab ich. Ist schon interessant. Blöd fand ich nur, dass 200 Seiten (von 900) meiner Meinung nach unnötige Werkanalysen dabei waren.
Sonst vermittelt es aber einen guten Einblick in das Leben Chopins, denk ich zumindest (war meine einzige Chopin Biographie).

(Genaueres gibts auf Anfrage ;))

Lg
 
Heute sind mir zwei Tatsachen aufgefallen, die ich irgendwie nicht unter einen Hut bringe:

1) Chopin soll immer mit "geringer Dynamik" gespielt haben. Ich glaube, es ging bis maximal mf; trotzdem wird sein Spiel als dynamisch extrem vielseitig/abgestuft beschrieben. (Bitte korrigieren, wenn ich falsch liege!)

2) In seinen Klavierwerken schreibt Chopin gerne mal ff, hin und wieder auch fff. Die Balladen, Scherzi, einige Preludes und überhaupt ein großer Teil seiner Werke verlangt offenbar auch die f-fff-Dynamik.

--> Die Kompositionen scheinen mir mit dem eigenen Spiel des Komponisten seltsamerweise nicht vereinbar.

Heißt das nun, dass Chopin aus welchen Gründen auch immer nicht so laut gespielt hat, aber die Interpretation seiner Werke mit "kräftiger Dynamik" befürwortete?
Ist die Spielweise des Komponisten hier nicht das Ideal des Komponisten ??? (Das scheint mir normalerweise das logischte zu sein, trifft hier aber offenbar nicht zu, oder?!)

Ist überhaupt der Grund bekannt, warum Chopin diesen Widerwillen gegen lautes Spiel besaß? (Sofern er denn existiert, denn seine Kompositionen sprechen dagegen)

lg marcus
 
Früher konnte ich mit Chopin nicht viel anfangen. Erst durchs Klavier(-spielen) bin ich auf den Geschmack gekommen. Dafür aber umso mehr! Inzwischen ist er mein Favorit.
Als Spätanfänger sind mir zwar leider die meisten seiner Sachen unmöglich zu spielen (viele davon wohl für immer :cry:), aber ich schätze ihn sehr.

Derzeit lese ich gerade von Hans Werner Wüst "Frederich Chopin - Briefe und Zeitzeugnisse - Ein Portrait". Gefällt mir gut, es bringt einem den Menschen in vielen seiner Aspekte und Eigenschaften näher.
Wer Chopin mag, wird dieses Buch mögen (denke ich mal).

Vorher hatte ich den Roman "Die Liebenden" über George Sand und Chopin gelesen. Naja, ganz nett, aber eben viel Fiktion und in einigen Aspekten (speziell was die Beziehung angeht) deutlich an der Wirklichkeit vorbei. Aber dennoch eine nette Lektüre.
 
hallo marcus!
du zitierst ein beliebtes Chopin-Bild: der schwächliche, verfeinerte, schwindsüchtige "Sylphe", der hustend über kein mf hinauskam, aber dandyhaft unendlich verfeinert war...
Vielleicht erhellt Chopins eigene Aussage das ein wenig: "ich möchte ihm (gemeint ist Liszt) seine Art stehlen, meine Etüden (gemeint ist der Liszt gewidmente Band douze etudes op.10) zu spielen" - was mochte er damit gemeint haben, gerade er - Chopin - der im Untericht Wutausbrüche haben konnte und Stühle zertrümmerte?
Natürlich schätzte Chopin den begeisterten Zugriff Liszts und seine Art, das Publikum zu beherrschen - daran mangelte es ihm, der arg unter Lampenfieber litt und ungern (und folglich eher selten) in großen Sälen spielte.
Das Image des schwächlich Kranken hatte schon Artur Rubinstein für Quatsch erklärt - ach, Gerüchte und eben solche "Bilder" halten sich hartnäckig. Dass sein fortissimo nie "so laut" gewesen sei, erzählen Leute (auch berühmte), die ihn in Salons, an kleinen Instrumenten gehört hatten - und natürlich spielte Chopin kultiviert Klavier, ein öffentlicher Klavierzertrümmerer wie Dreyschock und Konsorten war er nicht.
Wenn in Chopins Partituren f-ff-fff steht, dann ist auch genau das damit gemeint - und sein Klavierwerk ist voll von vehementen Ausbrüchen! Wehe, die kommen zahm...
Gruß, Rolf
 
Wie war Chopin?

Nun, fragen wir doch mal einen Menschen, der ihn kannte: Siehe dort.

Ich mag Chopins Musik sehr. Viele große Künstler waren, na sagen wir mal - in der Nähe schwer zu ertragen ;). Ich glaube, dass fast alle Größen, die von der Muse geküsst wurden, menschlich große Schwächen hatten bzw. haben. Das sehen wir doch auch täglich hier im Forum: unsere Besten sind mitunter auch recht zickig. Diven halt!:D Wir lieben sie trotzdem, weil sie eben über Gaben verfügen, die wir lieben Leute nicht haben. Wahrscheinlich wurde das Lieb-sein-Gen bei diesen Künstlern durch ein Genie-Gen ersetzt.:rolleyes:

Grüße von
8f2d
 
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mal noch ein paar weniger bekannte Eigenarten des MENSCHEN Chopin:
- er konnte sich mit Heine zusammen köstlich über bornierte bourgoise Zeitgenossen amüsieren, wenn beide in irgendeinem Pariser Salon waren, und sie taten das auf einem Niveau, dass die meisten das gar nicht schnallten! man bedenke: Chopin ist fast der einzige Zeitgenosse Heinrich Heines, welchen dieser nicht und nirgends verspottet hatte!!...
- er konnte fantastische Karikaturen zeichnen, ein echtes Talent darin!!
- er liebte es, manche berühmte (ihm aber unsympathische) Charaktere musikalisch, beim improvisieren, zu verhöhnen, quasi Satiren auf dem Klavier zu spielen (in diese Richtung wird, nicht grundlos, das Scherzo II verdächtigt!...)
- er war maßlos arrogant
- er schätzte, wie später Wagner, allerlei "Luxus" (teuerste Handschuhe, feinste Kleidung etc.) und er übernahm sich trotz sehr hoher Einnahmen in seinem privaten Lebensstil
- manche seiner Briefe an seine polnischen ehemaligen Schulfreunde sind ihres Tonfalls wegen als "schwuchtelig" verdächtigt worden...
(falls das "unflätig" ist und einer Schelte/Meldung oder so bedarf: man lese die entsprechenden Kapitel in Gavotys Biografie nach)
- er hatte einen sarkastischen, ja auch zynischen Humor und konnte darin durchaus verletzend sein; ein paar Exempel:
(Brief bzgl. Mallorcaproblemen) "drei der besten Homöopathen untersuchten mich, der erste sagte, ich werde krepieren, der zweite ich krepiere gerade, der dritte ich seie schon krepiert"
(Brief von seiner Englandtour) "...und man führte uns sein Fräulein vor, welches zur Begleitung der Guitarre bemerkenswert zu pfeifen vermöge... es bleibt einem auch nichts erspart"
(über einen seiner Schüler) "er hat nur eine einzige Farbe, und das ist fortissimo"
- Mendelsohn beschreibt ihn (durch die Blume) als entsetzlichen Dandy
- mit Liszt war er mal monatelang total zerstritten, weil Liszt während einer Abwesenheit Chopins dessen Pariser Wohnung für ein Techtelmechtel verwendet hatte...
- über Berlioz sagte er böse Sachen...
- seine Wutausbrüche im Unterricht... Stühle zertrümmern, Metronom rumschmeissen: hätte man gerne so einen Klavierlehrer?...
Lustig ist eine Sammlung gehässiger und enorm vulgärer (!) Briefe, die sich als Fälschungen erwiesen haben - aber Artur Rubinstein war zeitlebens von deren Authentizität überzeugt

vermutlich konnte er manchmal richtig unerträglich sein - aber vielleicht ist das der Preis dafür, eine f-Moll Ballade schreiben zu müssen?

ich liebe ihn trotzdem! irgendwie ist das einzige Foto von ihm (eine Daguerrotypie) doch berührend: das also war Chopin, denkt man da...

Gruß, Rolf
 
Auch ich bin ein großer Liebhaber seiner Werke und leider oft deshalb so einsam damit.

Ich kann mich nicht wehren, seine Musik ist wie eine Sprache, die meinem Bauch Geschichten erzählt, meinem Kopf ganz schwindelig werden lässt, während das Herz in Melancholie ertrinkt.

Oft hat meine Freundin genug davon, sie schaltet den Fernseher an und schaut GZSZ und will, dass ich aufhöre ihn zu spielen, damit sie Ruhe hat. Leiser machen? Aufhören? Ich sitze fassungslos und geknebelt vor dem stillen Klavier und ein Gefühl von Leere überkommt mich, als hätte mein Herz gerade aufgehört zu schlagen. In solchen Momenten wird mir dann klar, dass mir so offensichtlich nahe Menschen doch eigentlich so fern sind.

Wenn da nicht seine Nocturne 13 op48 n°1 wäre, diese herrlichen chromatischen Einschübe, die wie eine unendliche Sehnsucht einen aus dem Alltag reisst, man über bunte herzlich duftende Felder laufen möchte, im warmen Regen tanzen, zu fliegen ...weit weit...weg... Doch auch wie die Nocturne, so versuche auch ich jeden Tag gegen diese Sehnsucht anzukämpfen um meinen Alltag leben zu können.

Aber ich arbeite noch am Leben wie an der Nocturne....

Ich bin kein Mensch, der sich isonst irgendeinem Fanatismus hingezogen fühlt, sondern lehne solches Gedankengut eigentlich immer strikt ab, aber wie gesagt - ich kann mich nicht wehren. Für mich ist seine Musik Liebe, Leidenschaft und unendliche Sehnsucht, die kaum mit Worten zu beschreiben ist. Da hat der Gute aber was angerichtet ... Romantiker..phe! ;-)

Übrigens kann ich die Chopin-Biographie von Zielinski für Liebhaber empfehlen, die auch den langatmigen Blick auf Chopins Notenstrukturen nicht scheuen.
 
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Hier übrigens etwas zum Präludium Op 28 Nr 15, der Regentropfenpräludie aus dem Buch "Chopin und George Sand auf Mallorca" von Bartomeu Ferra.

Georg Sand erzählt, dass sie eines Tages, als sie Chopin allein gelassen hatte, um in Begleitung ihres Sohns nach Palma zu fahren - sie wollte den Krallen des Zolls das Pleyelpiano entreissen, das man ihnen zwei Monate vorher von Paris geschickt hatte -, bei ihrer Rückkehr von einem heftigen Gewitter überrascht wurde. Die Wildbäche traten aus, überschwemmten den Weg, der unbenutzbar wurde, und die Reisenden, welche die Zweiradkutsche hatten verlassen müssen, kamen mitten in der Nacht zu Fuss mit einer beträchtlichen Verspätung in der Kartause, wo sie auf Mallorca wohnten, an.

Georg Sand schreibt: "Wir beeilten uns wegen der Unruhe unseres Kranken. Sie war tatsächlich gross gewesen, war aber zu einer Art stiller Verzweiflung erstarrt und er spielte weinend sein wunderbares Präludium. Als er uns eintreten sah, fuhr er mit einem lauten Schrei auf, dann sagte er mit wilder Miene und in einem fremden Ton: Ich glaubte schon, dass ihr tot wäret!"

Sie schreibt weiter: "Die Komposition jeder Nacht war wohl voll von Regentropfen, die von den klingenden Ziegeln der Kartause widerhallten, aber sie waren in seiner Phantasie und seiner Musik zu Tränen geworden, die vom Himmel herab in sein Herz fielen".

Der Hintergrund des Bildes sind die Regentropfen, die in regelmäßigen Abständen fallen und durch ihre monotone Wiederkehr den Geist in einem Zustand der Trauer und Abwesenheit versetzen. Ein Gesang voller Tränen erhebt sich aus dem Murmeln des Regens, geht dann in Gis-moll über, die Weise steigt aus den Tiefen des Basses bis zu einem wunderbaren Crescendo, dem Zeichen des Erschreckens, das diese so düstere Natur in das Herz des Menschen trägt. Hier noch erlaubt die Form den Gedanken nicht zu dunkel zu werden; trotz der Melancholie, die einen ergreift, wird man von einem Gefühl ruhiger Grösse aufgerichtet.


Ich bin immer wieder von der poetischen Tiefe seiner Werke faszeniert und von Georg Sand, diese wunderbare Persönlichkeit, die ihn so sehr geliebt und geschätzt hat.
 
Übrigens kann ich die Chopin-Biographie von Zielinski für Liebhaber empfehlen, die auch den langatmigen Blick auf Chopins Notenstrukturen nicht scheuen.

Ich hab den Verlag angeschrieben.....das Buch wird leider nicht mehr
gedruckt und ich kann es auch nirgends mehr finden,nichtmal bei ebay:cry:

So wie du über Chopin sprichst oder schreibst, genau so geht es mir auch!
Mich fasziniert und fesselt sein Musik und lässt mich komplett vom Alltag abschalten und in eine andere Welt eintauchen!

Danke:-)

lg, der manaus
 
Hey Alia!!

Vielen Dank für den Link;-)
Hab das Buch gefunden und schon bestellt!

lg, der manaus
 
mal noch ein paar weniger bekannte Eigenarten des MENSCHEN Chopin:
- er konnte sich mit Heine zusammen köstlich über bornierte bourgoise Zeitgenossen amüsieren, wenn beide in irgendeinem Pariser Salon waren, und sie taten das auf einem Niveau, dass die meisten das gar nicht schnallten! man bedenke: Chopin ist fast der einzige Zeitgenosse Heinrich Heines, welchen dieser nicht und nirgends verspottet hatte!!...
- er konnte fantastische Karikaturen zeichnen, ein echtes Talent darin!!
- er liebte es, manche berühmte (ihm aber unsympathische) Charaktere musikalisch, beim improvisieren, zu verhöhnen, quasi Satiren auf dem Klavier zu spielen (in diese Richtung wird, nicht grundlos, das Scherzo II verdächtigt!...)
- er war maßlos arrogant
- er schätzte, wie später Wagner, allerlei "Luxus" (teuerste Handschuhe, feinste Kleidung etc.) und er übernahm sich trotz sehr hoher Einnahmen in seinem privaten Lebensstil
- manche seiner Briefe an seine polnischen ehemaligen Schulfreunde sind ihres Tonfalls wegen als "schwuchtelig" verdächtigt worden...
(falls das "unflätig" ist und einer Schelte/Meldung oder so bedarf: man lese die entsprechenden Kapitel in Gavotys Biografie nach)
- er hatte einen sarkastischen, ja auch zynischen Humor und konnte darin durchaus verletzend sein; ein paar Exempel:
(Brief bzgl. Mallorcaproblemen) "drei der besten Homöopathen untersuchten mich, der erste sagte, ich werde krepieren, der zweite ich krepiere gerade, der dritte ich seie schon krepiert"
(Brief von seiner Englandtour) "...und man führte uns sein Fräulein vor, welches zur Begleitung der Guitarre bemerkenswert zu pfeifen vermöge... es bleibt einem auch nichts erspart"
(über einen seiner Schüler) "er hat nur eine einzige Farbe, und das ist fortissimo"
- Mendelsohn beschreibt ihn (durch die Blume) als entsetzlichen Dandy
- mit Liszt war er mal monatelang total zerstritten, weil Liszt während einer Abwesenheit Chopins dessen Pariser Wohnung für ein Techtelmechtel verwendet hatte...
- über Berlioz sagte er böse Sachen...
- seine Wutausbrüche im Unterricht... Stühle zertrümmern, Metronom rumschmeissen: hätte man gerne so einen Klavierlehrer?...
Lustig ist eine Sammlung gehässiger und enorm vulgärer (!) Briefe, die sich als Fälschungen erwiesen haben - aber Artur Rubinstein war zeitlebens von deren Authentizität überzeugt

vermutlich konnte er manchmal richtig unerträglich sein - aber vielleicht ist das der Preis dafür, eine f-Moll Ballade schreiben zu müssen?

ich liebe ihn trotzdem! irgendwie ist das einzige Foto von ihm (eine Daguerrotypie) doch berührend: das also war Chopin, denkt man da...

Gruß, Rolf


Hey rolf......woher weißt du soviele private Dinge über Chopin? Kann man sich diese Briefe irgendwo ansehen?

lg, der manaus
 
Chopin war jedenfalls ein genialer Musiker, ich liebe seine Musik, sie ist temperamentvoll und feinfühlig, mich wundern Beschreibungen seiner Person deshalb auch nicht.

Sicher ist es schwierig für einen genialen Menschen, mit lauter Normalverbrauchern umzugehen, umgekehrt ist es aber oft nicht minder schwierig.:rolleyes:

Auffällig ist jedenfalls das exxtreme Spektrum von Verhaltensformen. Und ich denke, dass ihm dieses sein Wesen es ermöglicht hat, solch wundervolle Musik zu schöpfen.
 

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