Film: Russlands Wunderkinder

Ich habe den Film leider nicht gesehen, werde es aber eventuel in Erwägung ziehen ihn mir zukaufen. Um auf eure Diskusion zurück zukommen, kann ich dem nur zustimmen, dass Klavierspielen sehr viel mit Talent zu tuen hat. Nicht jeder der viel übt kann auch später ein Konzertpianist werden. Ich spreche aus Erfahrung ein Freund von mir übt doppelt so lang wie ich und ist trotzdem nicht annähernd so gut wie ich, obwohl ich in Sachen Üben eher faul bin.




Grüße Lars
 
Man kann natürlich unterstellen, dass für den Film alles gestellt ist und somit die Situation unecht und nicht "aus dem Leben gegriffen" ist.
Jeder der schon einmal bei einer Filmdokumentation beteiligt war, weiß, daß das, was man sieht, nicht das Abbild der Wirklichkeit ist. Menschen benehmen sich vor einer Kamera anders als im wirklichen Leben (auch Schauspieler). Die Kunst eines Dokumentarfilmers ist es, eine Atmosphäre zu schaffen, in der alle Beteiligten (einschließlich Zuschauer) diese Künstlichkeit des Cineastischen möglichst nicht mehr spüren.

Bei allen Vorbehalten gegenüber dem filmischen "Dokument" glaube ich, daß die Regisseurin die Lebensumstände und den (in meinen Augen wohltuenden Lebensernst) der Kinder angemessen eingefangen hat. Dennoch hätte ich diese Kinder einmal gerne "unbeobachtet" auf dem Schulhof erlebt.

Weiß übrigens jemand, was für ein Stück das Mädchen Ira bei der Aufnahmeprüfung gespielt hat?
Da ich die DVD ausgeliehen habe, kann ich Dir derzeit nichts dazu sagen.
 
Danke für den Hinweis- Sesam-

ich habe mir daraufhin gleich den 1. Teil der Doku bestellt.
 

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