Als jemand, der beinahe Jahrzehnte mit flüssigem Notenlesen gehadert hat, kann ich nur feststellen, daß mir Schlüsselwechsel nicht die geringsten Probleme bereiten. Ich habe allerdings auch nie die zwei Fünflinien-Systeme als ein (Zehnlinien-)System gelesen, wie das an mancher Stelle empfohlen wird, und tue das auch heute noch nicht. Gedanklich stapel ich die zwei (oder drei oder vier) Systeme eher in der dritten Dimension aufeinander (orthogonal zum Papier wegen Gleichzeitigkeit), weshalb oben und unten keine Rolle spielt. Sobald der Schlüssel wechselt - egal wo - lese ich andere Noten.