Entwicklungspotential

Natürlich habe ich keine Ahnung, welches Level für mich erreichbar ist, aber genau deswegen habe ich ja gefragt.

Das weiß original gar niemand, es hängt von zu vielen Faktoren ab, auf die man teilweise noch nicht mal Einfluss hat.

Ich kann mir beispielsweise nur schwer vorstellen, dass irgendjemand das Klavierspiel auf Dauer erfüllend findet, wenn er nichts Polyphones auf die Reihe bringt. Vielleicht irre ich mich aber auch.

Du irrst. ;-) Fang bitte Deine Klavierspiel-Karriere nicht damit an, Vorbehalte gegen andere Vorlieben als die Deinen zu kultivieren. Führt in die Irre.

Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht.

Hier weiß es auch niemand. :konfus:Mach einfach, dann siehst Du es. Dimidium facti qui coepit habet [...] Incipe!!!
 
Ich kann mir beispielsweise nur schwer vorstellen, dass irgendjemand das Klavierspiel auf Dauer erfüllend findet, wenn er nichts Polyphones auf die Reihe bringt.
Was meinst Du genau mit "Polyphones"? Wenn Du ausschließlich "mehrere Töne klingen gleichzeitig" meinst, dann könntest Du recht haben.

Im Zusammenhang mit Klaviermusik bedeutet "polyphon" meines Wissens allerdings eher, dass zwei oder mehr unabhängige und gleichberechtigte Melodien gleichzeitig gespielt werden, wie es z.B. in der Fuge der Fall ist. Eine einzelne Melodielinie mit harmonischer Begleitung wird hingegen als homophon bezeichntet. Es klingen aber ggf. trotzdem jede Menge Töne gleichzeitig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Polyphonie
 
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Ich denke ohne Ziel einfach so üben ist auch nichts und Organist werden wollen ist kein schlechtes Ziel :super:
Vom Orgelspiel hab’ ich zwar eigentlich noch gar nicht geredet, aber das wäre natürlich die Königsdisziplin.

Was das Problem "Metronom" betrifft, bekommst du den ultimativen Tipp von mir:
Benutzte das Metronom!:-D

Ich weiß das klingt käsig aber ich bin auch eher rhythmisch wie ein Stein.
Metronom an und einfach verdammt langsam anfangen.
Und hol es bei jedem neuen Stück frühzeitig dazu.
Ich habe durchaus keine Probleme mit einem Metronom. Aber wird der frühzeitige Einsatz des Metronoms hier im Forum nicht eher kritisch gesehen?

Hier Frage ich mich dann doch, wie du es vorab schon bestimmten kannst, was deine Fähigkeiten maximal zu lassen.
Ich kann es nicht. Das ist ja das Dumme.

Du irrst. ;-) Fang bitte Deine Klavierspiel-Karriere nicht damit an, Vorbehalte gegen andere Vorlieben als die Deinen zu kultivieren. Führt in die Irre.
Ich habe keine Vorbehalte. Aber ich hatte, wie ich gelernt habe, offenbar ein falsches Verständnis von Polyphonie:
Im Zusammenhang mit Klaviermusik bedeutet "polyphon" meines Wissens allerdings eher, dass zwei oder mehr unabhängige und gleichberechtigte Melodien gleichzeitig gespielt werden, wie es z.B. in der Fuge der Fall ist. Eine einzelne Melodielinie mit harmonischer Begleitung wird hingegen als homophon bezeichntet. Es klingen aber ggf. trotzdem jede Menge Töne gleichzeitig.

Das ist bereits geschehen. ;-)

So, falls mich jemand sucht: Ihr findet mich am Klavier. :-)
 
Jeder? Ich ganz gewiss nicht. Und es bekommt auch nicht jeder Profiballtreter so viel Geld. Aber es geht ja eigentlich um... Pedal treten. Oder so. ;-)
 
Wenn Du der Welt etwas zu sagen hast, spiel Klavier oder mach Musik. Was Du zu sagen hast, kommt aus Deinem innersten, Deinem Gehirn, Deinem Speicher. Du kannst es zulassen. Musik ist eine Sprache der Gefühle. Gefühle die im Gehirn versteckt sind und darauf warten erweckt zu werden. Lass es zu und entdecke Dich neu, erlebe Dich neu, lass Dich auf Dich ein!


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