Ein Konzert im Wohnzimmer mittels High Fidelity....

@Dreiklang Welche Boxen hast du denn, wenn ich fragen darf? Antwort gern auch per PN, falls du das nicht öffentlich näher erläutern magst.
 
Wichtig ist, vor dem Kauf von eventuell unnötig teuren Lautsprechern beim Ohrenarzt einen Hörtest machen zu lassen. Je älter, umso mehr saufen die hohen Frequenzen ab. Vielleicht reicht ja auch schon ein Kofferradio mit kleinen hochpiepsenden Lautsprechern.

Gauf! :017:

@altermann: zwei HNO-Ärzte haben mir vor 2 Jahren ein überdurchschnittliches Hörvermögen bestätigt

Damit das so bleibt, höre ich eben nicht sehr laut Musik, schon gar nicht über einen längeren Zeitraum. Unseren Nachbarn zur Seite und meiner Tochter oben möchte ich das auch nicht zumuten. Letztere hat da weniger Probleme, unsere Übernachtungsgäste beim Ruhrpott-Treffen können davon ein Lied singen.

Eine Lärmschutztabelle:

https://www.hug-technik.com/inhalt/ta/schallpegel_laermpegel.html

Ich habe auch mit der Zeit gelernt nicht so laut gespielte Musik zu schätzen. Im Grunde "spitzt man die Ohren“ umso mehr.
 
@TE

Von einer 80er Jahre Party, oder einem Konzertbesuch, kriegt man noch keinen Tinnitus, und das Gehör schädigt sowas auch nicht.

Aber klar, jetzt hast Du es präzisiert: Du bist viel eher der Leise-Hörer.

Dann reichen kleine Boxengrößen auch schon.
 
@TE

Von einer 80er Jahre Party, oder einem Konzertbesuch, kriegt man noch keinen Tinnitus, und das Gehör schädigt sowas auch nicht.

Aber klar, jetzt hast Du es präzisiert: Du bist viel eher der Leise-Hörer.

Dann reichen kleine Boxengrößen auch schon.

Meine Güte, das ist Schwarz-Weiß-Denken.:puh:
Natürlich höre ich über einen kürzeren Zeitraum auch laute Musik.
 
Nö, eher Hausmannskost. Aber schreib' ich nicht öffentlich (wozu auch - reine Neugierbefriedigung der Mitleser ohne weiteren Nutzen)
Kann ich verstehen, dass du das nicht öffentlich machen möchtest. Darum hatte ich ja schon in Richtung PN gedacht. Das brauchst du natürlich auch nicht, wenn dir das Unbehagen bereitet.

Ein Nutzen, den du abstreitest, hätte sich ergeben können, indem man sich eine als so außerordentlich gut angepriesene Box mal zur Hörerfahrung anhört. Sie könnte Kauftipp sein oder eine mögliche Referenz für eine Preisklasse. Falls es sie neu nicht mehr gibt, es existiert ja auch ein Gebrauchtmarkt und oft ist es interessant zu sehen, was ein Hersteller aktuell im Programm hat.

Aber nix für ungut, behalte die Info für dich, wirklich wichtig ist sie nicht, Informationsquellen gibt es zur genüge.
 
ich nochmal:
auf der Suche nach "d e r" Anlage wird man die eine oder andere Kröte schlucken müssen, weil es die eierlegende Wollmilchsau nicht gibt.

Also wird man nicht umhin können, sich Zeit und Muße zu gönnen, sonst wird das nix. Und man muss herum probieren. Der Traumlautsprecher nützt gar nix, wenn er mittels 08/15 Strippen an einem Brot und Butter Verstärker hängt. Umgekehrt genauso.

Deshalb empfehle ich auch jetzt wieder: Hören, Hören, Hören. Man muss erst mal ein Gefühl dafür entwickeln, wie man selbst gerne Musik hören möchte. Wenn man dies erreicht hat, gehts weiter mit testen und ändern. Im Lauf der Zeit wird die Suche dann immer weiter eingeschränkt, bis man schlussendlich glaubt, angekommen zu sein.

Und dann, erst dann!!!! werden die entsprechenden Geräte zuhause ausprobiert. Der Unterschied zum Verkaufsladen ist sehr oft so enorm, dass man es kaum glauben kann. Wäre jammerschade, wenn man die Geräte dann aber bereits gekauft hat und nun nicht zufrieden ist. Gottseidank bieten die wirklich guten Händler eine Rücknahme an.

Dies kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Auch die diy-Aktionen hatte ich jahrelang praktiziert. Ich wollte die Klipsch La Scala nachbauen, weil ich sie damals als Traumlautsprecher empfunden habe. Ein Freund von mir hat auch geglaubt, er kann sich als gelernter Schreiner seine Lautsprecher selber bauen. Also hat er mit sehr viel handwerklichem und finanziellem Aufwand Hörner gebaut, in die er locker hinein kriechen konnte. Aber die Suche nach den entsprechenden Treibern wollte und wollte einfach nicht gelingen. erst viele Jahre später und nach noch viel mehr Aufwand fand er die Erfüllung. Während dieser langen Zeit hörte er so gut wie nie Musik, weil er ständig in der Werkstatt stand. Wer will das schon??

Quintessenz und take-home-message:
Sich eine deadline setzen. Von mir aus ein Jahr. Und dann viel Geduld mitnehmen und sich nicht zu früh festlegen. Ändern, probieren, hören, hören. Zum Termin ZUSCHLAGEN.
Und dann: Genießen und nicht nach dem Tüpfelchen auf dem i suchen. Das dauert meist noch länger, kostet noch mehr und frustriert ungemein.
Denn:
Es gibt immer noch etwas Besseres.
Na und?
Das gibts auch bei Menschen. Tauscht man deshalb jährlich seinen Partner?
@ Heidi K: Weghören!:004:
 


....und dafür habe ich 1 1/2 Jahre gebraucht.

Ich werde mir morgen verschiedene Anlagen im niedrigen und hohen Preissegment anhören, natürlich innerhalb meines Budgets.

Der HiFi Fachmann bietet ja verschiedene Lösungen an.

In die Tannoy-Boxen habe ich mich bereits (optisch) verliebt, aber ich denke mit allem zusammen, Verstärker und ggf. Plattenspieler, werden sie außerhalb meines Budgets liegen. Und entscheiden sollen ja meine Ohren.
 
Ein Nutzen, den du abstreitest, hätte sich ergeben können, indem man sich eine als so außerordentlich gut angepriesene Box mal zur Hörerfahrung anhört. Sie könnte Kauftipp sein oder eine mögliche Referenz für eine Preisklasse.
Ach weisst Du, ob diese Box nun tatsächlich so ein phantastisches Ding ist, wie es sich vielleicht anhört, oder gar das Ei des Kolumbus oder sonstwas, darüber will ich gar nicht nachdenken.

Sie hat damals halt einfach meine speziellen Ansprüche erfüllt, die sich über Jahre intensiver Beschäftigung mit der Materie so gebildet hatten. War ja bei meinem Digi nicht anders, oder bei meinem Auto (oder bei meiner lieben Freundin ; -))

Davor hatte ich jahrelang mit meinen Selbstbau-Standboxen gehört. Völlig besch*ssen waren die nicht, aber von "richtig gut" auch weit entfernt.
Falls es sie neu nicht mehr gibt, es existiert ja auch ein Gebrauchtmarkt und oft ist es interessant zu sehen, was ein Hersteller aktuell im Programm hat.
Die gibt's offenbar eh kaum gebraucht (?)

Du kriegst von mir noch eine PN.
 
Zuletzt bearbeitet:
....und dafür habe ich 1 1/2 Jahre gebraucht.

Ich werde mir morgen verschiedene Anlagen im niedrigen und hohen Preissegment anhören, natürlich innerhalb meines Budgets.

Der HiFi Fachmann bietet ja verschiedene Lösungen an.

In die Tannoy-Boxen habe ich mich bereits (optisch) verliebt, aber ich denke mit allem zusammen, Verstärker und ggf. Plattenspieler, werden sie außerhalb meines Budgets liegen. Und entscheiden sollen ja meine Ohren.
da würde ich aber den einen oder anderen Zweifel anmelden wollen, liebes Vögelchen.
Ein (für meine Begriffe sehr guter) Kompromiss wäre z.B., dass Du Deinen Plattenspieler erst mal einem Tuning unterwirfst, denn per se ist der ja gar nicht schlecht. Dann hast Du genügend Liquidität für Anderes.
 
Ein (für meine Begriffe sehr guter) Kompromiss wäre z.B., dass Du Deinen Plattenspieler erst mal einem Tuning unterwirfst, denn per se ist der ja gar nicht schlecht. Dann hast Du genügend Liquidität für Anderes.
Ich denke, bei einem Plattenspieler reicht es, eine (echt) gute Nadel zu besorgen. Ich hab' noch nie mitbekommen, dass das ganze Drumherum bei einem Plattenspieler irgendwelche grundsätzlichen Probleme macht.

(Wenn man sehr laut Musik hört, sollte man auf eine mechanische Entkopplung von den Boxen achten, sonst gibt's evtl. Rückkopplung)

Ich habe einen alten riemengetriebenen Vollautomat aus Jugendzeiten. Dafür gab's sogar nach -zig Jahren eine Quelle für einen passenden Ersatzriemen.
 
Eher wohl Fernost (Technics). Den genauen Typ weiss ich nicht auswendig, der Spieler steht eingemottet im Keller meiner Eltern :heilig:

Könnte der Technics SL-BD 3 sein...
 
Von einer 80er Jahre Party, oder einem Konzertbesuch, kriegt man noch keinen Tinnitus, und das Gehör schädigt sowas auch nicht.

Was ist das denn für eine dumme Behauptung?

Wenn der besoffene DJ auf der 80er Party einfach immer lauter dreht und man selbst zu besoffen ist, seine Ohren in Sicherheit zu bringen, dann findet man sich, wenn man wieder nüchtern ist, mit fiependen Ohren beim HNO wieder.
 
. Der Traumlautsprecher nützt gar nix, wenn er mittels 08/15 Strippen...

um Himmels willen:angst::angst::angst:
Natürlich auf keinen, ich betone, K E I N E N Fall 08/15- Strippen verwenden.
Mit 08/15-Strippen läuft man zwangsläufig Gefahr, seine wertvollen Goldohren nachhaltig zu schädigen.
Deshalb verwende ich seit geraumer Zeit nur noch bei Mondschein von alabasterhäutigen Jungfrauen geflochtene Kabel für 2000€/Meter, welche gerade noch so den Anforderungen der 09/16-Voodoo-Norm genügen.
Wäre ich nicht so ein armer Schlucker, würde ich sogar 010/17-Goldohrstandard-Strippen für 5999,99 €/Meter einsetzen
:party:
 

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