Ein Konzert im Wohnzimmer mittels High Fidelity....

Ich finde dieses Vorhaben schlichtweg übertrieben. Was braucht es eine Anlage für 10 Tausend Euro, um Musik zu hören!

:017:
 
Bin heute auf Krawall gebürstet.
Bereue aber meine Beiträge nicht, da ich für solcherlei Anschaffung keinerlei Verständnis habe, oder so.
Habe einen Bekannten, der hat Hörgerät im Ohr und schwärmt von seiner Musikanlage. :dizzy:

:017:
 
@Klein wild Vögelein ,

wenn du dir überragende akustische preiswerte (des Preises wert!) Qualität ohne Esoterik und HiFi--Schnickschnack wünschst, und der WAF:-D keine entscheidende Rolle spielt, schau dir doch mal

https://www.me-geithain.de/de/aktiv-lautsprecher1.html an.

Ein Händlerverzeichnis gibt es dort auch, z.B. Knopf HiFi Technik in Düsseldorf.
Du kannst auch direkt in Geithain anrufen.
Die Studio-Monitore von Joachim Kiesler sind einigermaßen "weltbekannt"!

https://www.mdr.de/medien360g/medienkultur/behind-the-sound-boxenhersteller-100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
@altermann würde sich ne (Heim-) Orgel dafür leisten.
 

Ist das eine gute Adresse, die Firma Tannoy?
Lt. Testberichten in Fachzeitschriften ja (aber diese Zeitschriften berichten auch über Qualitätsunterschiede bei Kabeln...) und Tannoy war früher sehr beliebt für die Monitor-Lautsprecher in Studios.

Aber vielleicht gehts du einfach mal zum Anhören zu Händlern und kannst dann natürlich immer noch fragen, ob etwas dagegen spricht.

Denn wie schon gesagt wurde: während Monitore den Klang maximal neutral wiedergeben sollen, wollen HiFi-LS vor allem schön klingen und sind oft nicht so neutral wie möglich. Da ist die Klangcharakteristik auch Geschmacksache und das Hören und Beurteilen kann Dir niemand abnehmen. Einige sehr gute Marken wurden ja auch bereits gennant.
 
Das ist ja putzig. Ich kann von Frauen, die ihrem Auto einen Namen geben, eigentlich nur Gutes berichten :-D;-)
Wunderbar. Aber tu' mir vielleicht noch den Gefallen, und nimm' in Deine Testreihe wenigstens eine Box mit auf, die bei HiFi Testredaktionen auch ausgezeichnet abgeschnitten hat. Bei Deinem Budget ist das drin.

Einen möglichen Link zu Testberichten hatte ich schon genannt (ist aber sicher untergegangen)

https://www.connect.de/filedownload...lt-8-seiten-stereoplay-2019-07_lowres_pdf.pdf
Dann erübrigt sich fast 90% des Gelabers von uns Hobby-Audiophilen :girl:
 
@Klein wild Vögelein, ich möchte mich an den Technikfragen hier gar nicht weiter beteiligen. Stattdessen rege ich an, dass Du Dich damit beschäftigst, wie unser Gehör funktioniert und hier insbesondere die räumliche Ortung von Schallereignissen. Gerade, weil Du als Motivation des Neukaufs beschrieben hast, dass Dich mal bei einer Anlage die räumliche Wiedergabe so beeindruckt hat.

Ich habe keine Quellen zur Hand, da müsstest Du selber suchen oder jemand anders kann was verlinken. Aber hier ein Aspekt, der mir wichtig erscheint:

Merke: Wir orten ein Signal nicht etwa über die verschiedene Lautstärke, die am linken und rechten Ohr ankommt, sondern über die Zeitdifferenz des Eintreffens eines Schallereignisses.

Das hat verschiedene Konsequenzen für die Aufstellung:
  • Die Laufzeitunterschiede müssen im Hörraum möglichst exakt reproduziert werden. Dazu müssen die Lautsprecher exakt gleichen Abstand vom Hörplatz haben. Vergiss den Balance-Regler!
  • Das Signal darf durch die Überlagerung des Direktschalls mit Reflexionen nicht so verwischt werden, dass sich der Laufzeitunterschied vom Gehirn nicht mehr "messen" lässt. Dazu muss ein reflektiertes Schallsignal eine Mindestverzögerung gegenüber dem Direktschall aufweisen, oder anders herum: Die Reflexion muss einen um einen Mindestbetrag längeren Weg zurücklegen, bis sie auf unseren Kopf trifft. Ich meine, die Differenz liegt so bei 80cm (ohne Gewähr). Die praktische Konsequenz ist: vom Hörplatz bis zur Wand dahinter braucht es einen Mindestabstand, hinter den Lautsprechern bis zur Wand ebenfalls (außer, die LS sind für Wandaufstellung konzipiert), und Seitenwände müssen ebenfalls weit genug weg sein, oder aber die Reflexionen (z. B. an einer Betonwand) werden durch Streuungen (Wandteppich, Bücherregal) ersetzt. Puristen legen zwischen Lautsprecher und Hörplatz einen Teppich, haben vor dem Hörplatz keinen Couchtisch, schon gar keinen aus Glas.
Das Signal muss außerdem möglichst präzise vom System wiedergegeben werden. Das kann man allerdings m. E. nur bedingt direkt hören. Man kann es messen, und man hört es in Form einer guten räumlichen Ortbarkeit. Ist also mehr informativ, als dass sich daraus eine Handlungsempfehlung ableiten ließe.
 

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